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von Rahel111
Ach Scheiße, ich kann das nachvollziehen, dass der Nutzen, den man aus der ver"$§"%$&%/&/ Bulimie zu ziehen glaubt einen immer wieder dazu verleiten lässt, sich dann halt eben damit abfinden zu wollen.
Aber dann kommt der langsame, stetige Verfall, und die Einsamkeit, und die immer wieder hochkommende Leere, die mit jedem mal Kotzen größer, tiefer, unendlicher wird. Und man es wieder tun muss und wieder und immer häufiger, um nicht spüren zu müssen, was man schon alles mit sich angerichtet hat.
Und da ist es viel einfacher, einsam zu bleiben, und weiterzuspucken und alles dadurch erträglich zu machen. Und so zu erhalten, dass doch eigentlich alles gar nicht so schlimm ist, und man scheinbar nur so im Alltag funktionieren kann, mit allem was gefordert und erwartet wird.
Und wenn man verzweifelt ist, und mit sich ringt, dann bekommt man gesagt, dass man da nur alleine rauskommen kann, und nur wenn man selbst das wirklich will. Und man verzweifelt darüber noch mehr und alles wird noch extremer, weil einem bewusst wird, dass man diese große Verantwortung wirklich alleine trägt.
Aber wenn einem die Hand gereicht wird, dann kann man sich daran festhalten, und die Stütze entgegennehmen.
Auch das liegt in unserer eigenen Verantwortung!!!!
Versuch es nochmal!! Gib nicht auf!!
Lass nicht den Teil gewinnen, der sich zurücklehnt und sagt, ach komm, spar Dir doch diese Gefühlsabgründe, der allmähliche Zerfall ist doch die bequemere Lösung.
Ich wünsche Dir alles Gute und die Kraft, das Licht des Lebens in Dir heller werden zu lassen.
Es kann nicht erlöschen!!
Liebe Grüße,
Rahel