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Beratung, wie läuft das ab

Verfasst: Mo Jan 08, 2007 22:24
von Tabaluga
Hallo!

Ich hab mich jetzt, nach einem langen Gespräch, entschlossen, einmal zu einer Beratung zu gehen.
Inzwischen hab ich aber ein etwas mulmiges Gefühl, da ich keinen Plan habe, wie das abläuft. Kann mir da vielleicht jemand helfen, den Ablauf erklären. Wäre echt nett.

Verfasst: So Jan 14, 2007 10:02
von ja,ne,is klar
Hallo,
ich weiß nun nicht,wo Du genau hinngehst :?:
Was ich bis jetzt erlebt hab (Carits,Frauenhilfe,sozialer Dienst)
gehts darum,das Du sagst,was mit Dir loß ist,wo Du Unterstützung brauchst und die Dir dann weiterhelfen.
Sie nennen Dir Anlaufstellen,Ärzte,Therapeuten.
Die sind auf jedenfall an ihre Schweigepflicht gebunden,also keine Angst.
Du könntest sogar eine gute Freundin mittbringen..........

viel Mut und Glück


B&R :)

Verfasst: So Jan 14, 2007 10:30
von sonnenregen_
Ja genau, wohin gehst du überhaupt?

Also ich war einmal in einer Beratungsstelle. Die tun sehr viel für einen. Es werden Einzelgespräche geführt, Kliniken vermittelt, Gesprächsgruppen veranstaltet, gemeinsame Aktivitäten veranstaltet.

Du redest einfach über deine Situation und Psychologen und Sozialarbeiter werden dann versuchen dir zu helfen.

Nur Mut, ist schon mal ein guter Anfang!!

Verfasst: So Jan 14, 2007 15:05
von Tabaluga
Danke für eure Antworten.

Ich geh zu Abas nach Stuttgart.
Gehe mit einer Bekannten dort hin.
Bin mal gespannt.

Verfasst: So Jan 14, 2007 15:54
von Lisa-Marie
Also bei mir war es so (war vor ungefähr einem Jahr mit meiner Mutter dort), dass man zunächst dort anrufen und einen Termin ausmachen musste (hast du ja offensichtlich schon :wink: ).
Dann wurde man in ein sehr helles und freundliches Zimmer gebeten, mit bequemem Sofa, Kerzen etc., die Beraterin/der Berater setzt sich einem gegenüber und beginnt das Gespräch.
Er/sie versucht ganz vorsichtig, die Schwere der Erkrankung und die persönlichen Grenzen (also, ab wann man nicht mehr erzählen möchte) zu ertasten und gibt einem dann am Schluss Listen von Therpeutinnen mit, die für einen selbst geeignet sind (Art der Therapie, Ort und Lage der Praxis etc.).

Also so wars zumindest bei mir :wink: . Ich habe gezittert und unglaubliche Panik vor dem Termin geschoben (v.a. weil ich nicht ganz freiwillig da war...wurde erwischt und somit konnte ich diesen Termin, den ich mich nie zu machen getraut habe, nicht mehr verhindern)...aber im Endeffekt war jegliche Angst völlig unnötig.
Es war nur seltsam, vor einer fremden Person über die ES zu sprechen... :roll: aber auch daran gewöhnte man sich schnell :wink:

Verfasst: So Jan 14, 2007 16:07
von Tabaluga
Hallo Lisa-Marie!

Ja, ich habe einen Termin. Geh auch nicht ganz freiwillig hin.
Ich hab momentan auch einfach nur Panik vor diesem Termin, bin aber froh, dass ich nicht alleine hin muss.
Bin dann auch ersteinmal froh, wenn es vorbei ist, denn die Warterei ist am schlimmsten.

Gruß

Verfasst: So Jan 14, 2007 16:31
von Lisa-Marie
wann hast du denn den Termin?

Ja, die Warterei ist wirklich unerträglich...aber dafür ist die Erleichterung, wenns vorbei ist, umso größer :wink:

LG

Verfasst: So Jan 14, 2007 16:50
von Tabaluga
Ende nächste Woche. Nachmittags. Muss davor noch in die Schule und auch noch eine entscheidende Arbeit schreiben. Dass kann echt spassig werden.

Verfasst: So Jan 14, 2007 17:38
von Lisa-Marie
Uiuiui da hast du dir ja einiges vorgenommen :shock:

Aber besser, du hast die Arbeit davor geschrieben und kannst dich ganz entspannt auf das Gespräch mit der Therapeutin konzentrieren, meinst du nicht? :wink:

Das wird schon werden!

Verfasst: So Jan 14, 2007 17:57
von Tabaluga
Danke, es wird schon irgendwie klappen. Darf halt die Arbeit nicht in den Sand setzen.