Ist es für mich die falsche Klink????
Verfasst: Fr Feb 03, 2006 18:19
Hallo alle zusammen,
ich bin seit 1 1/2 Wochen in stat. Therapie und mir geht es richtig schlecht, ich habe das Gefühl, das ich für mich in der völlig falschen Klink bin, da die Ärzte, glaube ich, nicht wissen was mit mir machen sollen.
Ich habe jetzt seit mind. 7 Jahren Bulimie bin aber von der Statur her sehr Kräftig, nach Meinung der Ärzte passe ich deswegen nicht in die Gruppe der Essgestörten, sondern sollte in die Übergewichtigen-Gruppe , wo ich mich total falsch gefühlt hätte, da ich ja erstmal wieder ein "normales“ Essverhalten aufbauen muss, als ich dies den Ärzten sagte, steckten sie mich in die Trauma-Gruppe, da sie der Meinung sind, ich müsste ein Trauma verarbeiten, was sicher nicht verkehrt ist, aber wegen meinem Essverhalten wird dort nichts gemacht ! Ich soll zwar Ernährungsprotokolle schreiben, die werden aber in den Ordner abgeheftet ohne dass jemand draufschaut! Dort soll ich auch eintragen, ob ich gebrochen habe!
Essen darf ich im normalen Speisesaal, keiner achtet darauf, was und wie viel ich esse oder ob ich Essen mit auf das Zimmer nehme. Irgendwie fühle ich mich total schlecht und habe einfach zu viele Gedanken in kopf, die ich nicht zuordnen kann! Wenn ich in der Klinik jemandem erzähle, weswegen ich dort bin, schauen sie mich ganz komisch an, denn keiner glaubt mir, dass ich wirklich an Bulimie leide, da ich ja nicht in ihr Bild einer Bulimiekranken reinpasse!
Es wird an meinem Trauma gearbeitet und auf meinen Blutdruck haben sie es abgesehen! Ich muss manchmal bis zu 4mal in der Stunde zum Blutdruckmessen ! Obwohl mich das total fertig macht, war es erst nötig, kurz vorm Nervenzusammenbruch zu stehen, bevor sie einwilligten, das ich nur noch 2mal am Tag hin muss!
Einzeltherapie habe ich in der Woche gerade mal eine halbe stunde, wobei die Psychotherapeutin auch noch ständig auf die Uhr schaut!
So, jetzt habe ich einen ganzen Roman geschrieben, aber besser geht es mir immer noch nicht, könnte nur heulen!
LG
Ivonne
ich bin seit 1 1/2 Wochen in stat. Therapie und mir geht es richtig schlecht, ich habe das Gefühl, das ich für mich in der völlig falschen Klink bin, da die Ärzte, glaube ich, nicht wissen was mit mir machen sollen.

Ich habe jetzt seit mind. 7 Jahren Bulimie bin aber von der Statur her sehr Kräftig, nach Meinung der Ärzte passe ich deswegen nicht in die Gruppe der Essgestörten, sondern sollte in die Übergewichtigen-Gruppe , wo ich mich total falsch gefühlt hätte, da ich ja erstmal wieder ein "normales“ Essverhalten aufbauen muss, als ich dies den Ärzten sagte, steckten sie mich in die Trauma-Gruppe, da sie der Meinung sind, ich müsste ein Trauma verarbeiten, was sicher nicht verkehrt ist, aber wegen meinem Essverhalten wird dort nichts gemacht ! Ich soll zwar Ernährungsprotokolle schreiben, die werden aber in den Ordner abgeheftet ohne dass jemand draufschaut! Dort soll ich auch eintragen, ob ich gebrochen habe!
Essen darf ich im normalen Speisesaal, keiner achtet darauf, was und wie viel ich esse oder ob ich Essen mit auf das Zimmer nehme. Irgendwie fühle ich mich total schlecht und habe einfach zu viele Gedanken in kopf, die ich nicht zuordnen kann! Wenn ich in der Klinik jemandem erzähle, weswegen ich dort bin, schauen sie mich ganz komisch an, denn keiner glaubt mir, dass ich wirklich an Bulimie leide, da ich ja nicht in ihr Bild einer Bulimiekranken reinpasse!
Es wird an meinem Trauma gearbeitet und auf meinen Blutdruck haben sie es abgesehen! Ich muss manchmal bis zu 4mal in der Stunde zum Blutdruckmessen ! Obwohl mich das total fertig macht, war es erst nötig, kurz vorm Nervenzusammenbruch zu stehen, bevor sie einwilligten, das ich nur noch 2mal am Tag hin muss!
Einzeltherapie habe ich in der Woche gerade mal eine halbe stunde, wobei die Psychotherapeutin auch noch ständig auf die Uhr schaut!
So, jetzt habe ich einen ganzen Roman geschrieben, aber besser geht es mir immer noch nicht, könnte nur heulen!
LG
Ivonne