Therapierestent durch Persönlichkeitsspaltung?
Verfasst: Sa Jan 07, 2006 21:21
Wie geht man in der ambulanten Therapie mit einer manifesten Persönlichkeitsspaltung um?
Der eine Teil von mir trägt das Leid und der andere hat damit nichts zu tun. Das heißt, dass ich entweder Emotionen nur akut spüre und sofort wieder vergesse und dann auch nicht mehr verbalisieren kann oder ich verspüre überhaupt keinen Leidensdruck und agiere ihn dennoch aus, um den emotionalen Teil "umzubringen" -> Suizidversuche.
Im Nachhinein kann ich all diese Engleisungen aber nicht bearbeiten, weil ich emotional überhaupt keinen Bezug dazu habe und überhaupt nicht mehr weiß, warum ich so gehandelt habe. Und die "emotionale" Hälfte von mir ist durch Außenstehende nicht ansprechbar.
Und ich bin kaum Willens etwas zu verändern, da ich keinen Leidensdruck verspüre, der mich dazu drängen würde meine Situation zu verbessern.
Wie soll eine Therapie dann funktionieren?
Der eine Teil von mir trägt das Leid und der andere hat damit nichts zu tun. Das heißt, dass ich entweder Emotionen nur akut spüre und sofort wieder vergesse und dann auch nicht mehr verbalisieren kann oder ich verspüre überhaupt keinen Leidensdruck und agiere ihn dennoch aus, um den emotionalen Teil "umzubringen" -> Suizidversuche.
Im Nachhinein kann ich all diese Engleisungen aber nicht bearbeiten, weil ich emotional überhaupt keinen Bezug dazu habe und überhaupt nicht mehr weiß, warum ich so gehandelt habe. Und die "emotionale" Hälfte von mir ist durch Außenstehende nicht ansprechbar.
Und ich bin kaum Willens etwas zu verändern, da ich keinen Leidensdruck verspüre, der mich dazu drängen würde meine Situation zu verbessern.
Wie soll eine Therapie dann funktionieren?