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die praxis is weg aber die theorie bleibt....

Verfasst: Mi Dez 07, 2005 19:17
von me_maxi
hi ihr da draussen :)
jaja ich weiss, hab mich lange nich mehr blicken lassen.... ich wollte ein bisscehn abstand von all dem und nicht immer damit konfrontiert werden.

ich hatte einige "beratungsgespräche" oder so eigentlich schon therapeutscih aber sonst,..... naja. jedenfalls wurde es besser. viel besser. ich war clean. bin clean. eigentlich.
gestern isses wieder passiert.... hab ger*tzt. damit hatte ich eigenlich immer das grössere problem. und ich hab wieder mit dem diätscheiss angefangen. aber eigtnlich hab ich nich mehr gek*tzt sehr lange und würde es auch nciht wieder tun glaube ich, aber der gedanke an r*tz*n oder s**z*d is immer da. ich raffs echt nich was mit mir geht.

kennt das jemand und was ich tun kann??
greetz mxy

Verfasst: Mi Dez 07, 2005 21:42
von hope05
Hey, ich kann dich recht gut verstehen, hab auch grad so ne kleine Phase hinter mir, in der ich sehr viel an Suizid gedacht habe. Ich stell dir mal hier mein Thread rein, weil ich grad bisschen faul bin... entschuldige

http://www.bulimie.at/board/viewtopic.php?t=12513

Jedenfalls kann ich nachvollziehen wie es ist auch konkrete Suizidgedanken zu haben. Ich würde es aber, glaube ich, nie tun. Wenn ich mir schon vorstelle, nicht mehr hier zu sein und was ich meiner Familie, meinem Bruder und besonders meinem Freund antun würde damit.... so feige kann ich doch gar nocht sein. Das Leben hat ja auch schöne Seiten.

Woher kommen bei dir diese Gedanken? Hast du eine Idee?

Hast du mal drüber nachgedacht eine "richtige" Therapie zu machen?

Liebe Grüße, Denise

Verfasst: So Dez 11, 2005 20:46
von me_maxi
hmm....

eine "richtige" therapie.... gegen was denn?? ich k*tze nicht mehr, r*tze eigentlich auch nimmer.... nur die gedanken sind noch da. vielleicht meinst du ne gehirnwäsche? ;) :P

ich weiss nich warum, aber pinars beitrag in dem anderen thread triffts ziehmlich gut: um niemandem mehr wehzutun und niemandem mehr zur last zu fallen.

danke für die antowrt,

ciao mxy

Verfasst: Mo Dez 12, 2005 23:40
von hope05
Na und, nicht nur jemand, der kotzt oder ritzt hat das Recht auf eine Therapie. Zwei Freundinnen von mir machen eine Therapie und haben keine besondere "Störung". Beide sind nur einfach unzufrieden mit einigen Punkten in ihrem Leben und haben paar Problemchen mit ihren Gefühlen.

Und solange die Gedanken noch so oft präsent sind, geht eine beträchtliche Menge an Lebensqualität verloren.

War ja nur so ein Gedanke...

Verfasst: Di Dez 13, 2005 11:12
von H2000I
Tja liebe me_maxi,

hope hat da vollkommen Recht. Nicht weil du k* oder r* brauchst du eine Therapie, sodern für die Ursache all dieser Dinge. Nur weil du zur Zeit die Symptome nicht mehr durchführst, heisst das noch lange nicht, dass eben die Ursache gebannt ist. Noch dazu hast du s* Gedanken und du kannst mir doch nicht weiss machen wollen, dass du das für normal hältst?
Heilung kann hier wirklich nur eine Therapie bringen. Du wirst niemals frei sein, solange du diese Gedanken mit dir herum tragst.

Also stiehl dir doch nicht so viel wertvolle Zeit :wink:

Bussi Hedi

Verfasst: Do Dez 15, 2005 18:26
von me_maxi
huhu ihr!!

vielen dank für eure beiträge.... ich denke ich wäre sogar beriet sowas zu machen.... nur: woher bekomm ich solche hilfe und vorallem: muss ich meinen eltern dann sagen, dass ich gelogen habe??????? schliesslich habe ich sie angelogen um ihnen die sorgen zu nehmen und gesagt ich wäre wieder glücklich.... sie haben das alles als pubertäre phase abgehakt und ich will ihnen nich noch mehr kummer machen.

danke. mxy

Verfasst: Fr Dez 16, 2005 10:39
von H2000I
Also leider weiss ich ein bisserl zu wenig zu dem Verhältnis mit deinen Eltern. Natürlich wäre es besser, wenn du ihnen reinen Wein einschenkst. Ist auch besser für dich, damit du da nicht unter dem Druck stehst, es verstecken zu müssen. Und ich bin überzeugt davon, dass dir deine Eltern hilfreich zur Seite stehen würden. Es ist ein falschen denken, ihnen keine Sorgen zu machen. Stell dir vor, du sagst nichts unternimmst nichts und es passiert dann etwas Schlimmeres. Was glaubst du, was deine Eltern sich für Vorwürfe machen würden, dir nicht geholfen zu haben.
Und wegen der Therapie. Ich bin überzeugt, dass in deiner Umgebung eine Anlaufstelle ist, wo du dir die richtige Beratung holen kannst.
Du warst doch schon einmal bei einer Beratungsstelle, vielleicht solltest du noch einmal hingehen und ganz klar deine Wünsche und Sorgen zum Ausdruck bringen.

Wünsche dir viel Kraft und die richtige Unterstützung :!:
Bussi Hedi