Von Anna Am 14.06.2000
Können Medikamente dabei helfen, die Bulimie zu besiegen? Ich bin gerade in einer ziemlich kritischen Situatin (seit 10 Jahren Bulimikerin derzeit im Megatief) und Ärzte wollen mir nur Pillen andrehen. Meiner Meinung nach wirken bei mir Antidepressive wie Aspro bei einer Gehirntumorkranken, es lindert vielleicht die Symptome etwas, aber der brodelnde Herd im Inneren breitet sich derweilen nur noch weiter aus.
Vielleicht könnt Ihr mir Eure Meinungen und Erfahrungen mitteilen?
Danke
#2
Von Suza Am 07.09.2000
hallo anna!fluctine ist ganz toll. eine riesengrosse stütze
bei unsrer sucht, ... alles alles liebe und gute...suza
hallo anna!fluctine ist ganz toll. eine riesengrosse stütze
bei unsrer sucht, ... alles alles liebe und gute...suza
#3
Von Waltraud Am 31.07.2000
Liebe Anna, 10 Jahre sind eine lange Zeit. Seit dieser Zeit versuchst du etwas zu verdrängen, belügst dich, kotzt einfach deinen Seeleninhalt in die Klomuschel. Hab keine Ahnung von wo du kommst. Kann dir jetzt nur empfehlen wende dich an Leidensgenossinnen, wir können uns nur alleine helfen. Der Mut zu unserer Krankheit zu stehen ist der erste Schritt. Nicht bedauern sondern handeln, der Wille ist das wichtigste überhaupt, sonst hast du Null Heilungschancen. Liebe Grüße von einer Betroffenen, die seit 13 Jahren darunter litt, rückfällig wurde und es ein 2.Mal probiert.
Liebe Anna, 10 Jahre sind eine lange Zeit. Seit dieser Zeit versuchst du etwas zu verdrängen, belügst dich, kotzt einfach deinen Seeleninhalt in die Klomuschel. Hab keine Ahnung von wo du kommst. Kann dir jetzt nur empfehlen wende dich an Leidensgenossinnen, wir können uns nur alleine helfen. Der Mut zu unserer Krankheit zu stehen ist der erste Schritt. Nicht bedauern sondern handeln, der Wille ist das wichtigste überhaupt, sonst hast du Null Heilungschancen. Liebe Grüße von einer Betroffenen, die seit 13 Jahren darunter litt, rückfällig wurde und es ein 2.Mal probiert.
#4
Von Andrea Am 15.08.2000
hi, waltraud, auch ich leide seit 13 jahren unter diesem schicksal, und manchesmal glaube ich überhaupt nicht mehr raus zu kommen. ich war schon in einer klinik und 2 jahre in therapie, aber irgendwie schaffe ich es trotzdem nicht, gerade habe ich von dem medikament fluctine gelesen, ich habe noch nie tabletten verschrieben bekommen, jetzt bin ich aber stark am überlegen, ob das ein weg wäre, was sagst du?
würde mich sehr über deine antwort freuen
andrea
hi, waltraud, auch ich leide seit 13 jahren unter diesem schicksal, und manchesmal glaube ich überhaupt nicht mehr raus zu kommen. ich war schon in einer klinik und 2 jahre in therapie, aber irgendwie schaffe ich es trotzdem nicht, gerade habe ich von dem medikament fluctine gelesen, ich habe noch nie tabletten verschrieben bekommen, jetzt bin ich aber stark am überlegen, ob das ein weg wäre, was sagst du?
würde mich sehr über deine antwort freuen
andrea
#5
Von Waltraud Am 09.11.2000
Hallo Andrea, hoffentlich hat meine Antwort nicht zu lange auf sich warten lassen, nun, mir wurden auch noch nie Medikamente verschrieben. War nur 3 Monate in Therapie. Im Akh Wien. Müsste mich einmal näher damit beschäftigen. Will nicht auch noch tablettensüchtig werden *ggg*. Spass bei Seite, Andrea schreib mir einmal ValieE.@gmx.at würde mich freuen, muss auch unbedingt wieder was machen, so kanns nicht weitergehen
Hallo Andrea, hoffentlich hat meine Antwort nicht zu lange auf sich warten lassen, nun, mir wurden auch noch nie Medikamente verschrieben. War nur 3 Monate in Therapie. Im Akh Wien. Müsste mich einmal näher damit beschäftigen. Will nicht auch noch tablettensüchtig werden *ggg*. Spass bei Seite, Andrea schreib mir einmal ValieE.@gmx.at würde mich freuen, muss auch unbedingt wieder was machen, so kanns nicht weitergehen
#6
Von Julia Am 01.02.2001
Hallo Anna,
ich hatte selber das Problem, dass ich niemals irgendwelche Antidepressiva nehmen wollte, weil ich Angst hatte wenn ich diese Tabletten absetze könnte mein Leben wieder völlig zusammenbrechen.Im Rahmen einer stationären Therapie in der Roseneck-Klinik (wirklich empfehlenswert!!!)habe ich trotzdem mit der Einnahme von Fluktin begonnen, und es hat mir wirklich sehr geholfen. Der Fressdrang hat deutlich nachgelassen, und mir fällt es leichter mich dazu aufzuraffen die Dinge die ich gelernt habe auch im täglichen Leben anzupacken. Ich bin mir voll und ganz bewusst, dass diese Tabletten mich niemals heilen werden, aber sie Erleichtern mir das Arbeiten an mir selbst, was ein wichtiger Schritt in Richtung Heilung ist!!!
Ganz viel Glück, Julia
Hallo Anna,
ich hatte selber das Problem, dass ich niemals irgendwelche Antidepressiva nehmen wollte, weil ich Angst hatte wenn ich diese Tabletten absetze könnte mein Leben wieder völlig zusammenbrechen.Im Rahmen einer stationären Therapie in der Roseneck-Klinik (wirklich empfehlenswert!!!)habe ich trotzdem mit der Einnahme von Fluktin begonnen, und es hat mir wirklich sehr geholfen. Der Fressdrang hat deutlich nachgelassen, und mir fällt es leichter mich dazu aufzuraffen die Dinge die ich gelernt habe auch im täglichen Leben anzupacken. Ich bin mir voll und ganz bewusst, dass diese Tabletten mich niemals heilen werden, aber sie Erleichtern mir das Arbeiten an mir selbst, was ein wichtiger Schritt in Richtung Heilung ist!!!
Ganz viel Glück, Julia
#7
Von didem Am 26.05.2002
Wie viele Fluctine am Tag nehmt ihr,damit sie wirklich gut wirken?Ich nehme eines,und ich sehe bei mir keinen Unterschied bezüglich des Essdrangs
Wie viele Fluctine am Tag nehmt ihr,damit sie wirklich gut wirken?Ich nehme eines,und ich sehe bei mir keinen Unterschied bezüglich des Essdrangs