Re: Nudelauflauf-Fred

#47
So dameldeich mich wieder, nach langr Zeit in der ich nichts geschrieben habe.
Es ist eine Menge pasiert seit eineinhalb Wochen bin ich nun in der Posttraumatischen Belastungsstörungsgruppe und die ist wirklich hart. Es gehtan meine Grenzen vielleicht auch über meine Grenzen hinaus ich kann es noch nicht so ganz einschätzen. Es ist nicht leicht.
Ich denke einfach das es wichtig ist das ich das mache aber zeitgleich muss ich mich mit Sachen auseinander setzen sonst habe ich keine Chance das es besser wird.
Nur mein Problem ist das ich die Bilder und vorallem die Gefühle nicht mehr von mir wegbekomme. Was leider auch am Freitagabend zu einem Rückfall in Sachen SVV geführt hat, trotz der Konsequenz die sich daraus ergibt einen Tag nicht rauchen, aber dafür richtig. So sagte es mir die Cotherapeutin und ich musste noch ins Krankehaus, weil esgeht näht werden musste. Das hat mir nicht wirklich geschmeckt, somal ich nicht mehr schwimmen kann. So ein Mist. Es hat sich einfach sehr viel bei mir angestaut.
Und ich konnte damit nicht mehr umgehen. Und dann noch die bescheuerten Sprüche von der Ärztin die mich genäht hat. " Na das hat ja heute abend noch gefehlt." "oder wie oft waren sie denn nun schon bei uns im Krankehaus um genäht zu werden" oder "haben sie hier erst mit angefangen oder sind die Arme schon voll und sie machen nun mit den Beinen weiter" und warum machen sie das?" Daraufhin habe ich geantwortet das ich seit einer Woche in der PTSD- GRuppe bin und das ich nicht mehr wusste wo ich mit dem Druck hinsollte. Und warum sind sie in dieser Gruppe? Ich: "es fällt mir zu schwer das nun noch zu sagen, aber innerlich habe ich mich schon wieder geschämt und ich konnte nicht weiter reden.

Hinter habe ich mich wahnsinnig über mich geärgert das ich so blöd war, aber ich hatte nur noch einen Gedanken, ich wollte diesen Druck los werden und die Gefühle und immer weiter machen bis nichts mehr da ist. Einen Moment hatte ich wo ich zu den Cos gegangen bin aber leider war keiner da und ich konnte mich diesem Gedanken nicht mehr verwehren bis ich irgendwann gemerkt habe was ich eigentlich gemacht habe. Aber es war leider schon zu späat, danach bin ich gerade noch aus dem Bad raus und habe mich an die Wand gesetz. Ich weiß nicht mehr wie lange ich da gesessen habe, aber es war eigentlich bald auch schon Essenszeit und irgendwann kam die Co und hat mich gesucht.
Ich:" Ich habe glaube ich Mist gebaut!" und ich hatte Angst. Abgesehen davon das ich dann Abends noch diszoziert bin und nur noch Chaos in mir ist. Also morgen rauchfrei das wird spaßig aber der einzige Tag an dem ich das halbwegs durchstehe.

Aber um was positives zum Schluss zu sagen der letzte Samstag mit Reyno war einfach phänomenal und wir hatten richtig Spaß und ich habe nun ein Nasenpiercing und wir sind 10000 zwischen der Innenstadt und dem See hin und her gerannt wer kann denn auch ahnen das am Samstagnachmittag keine Kaffes in Prien offen haben sondern nur am See komische Leute leben eben hier.

Re: Nudelauflauf-Fred

#48
Wenn ich mir das so durchlese, geht es eher über deine Grenzen hinaus. Ich habe da Gefühl, die überfordern dich. Witz der Sache kann ja nicht sein, dass du neben dem Druck durch die hochkommenden Erinnerungen auch noch Druck hast, weil du Angst vor den "Bestrafungen" hast und deswegen dissoziierst. Oder war das noch wegen dem Druck? (Ich frage mich, was die sich als Konsequenz für Nichtraucher einfallen lassen. Hoffentlich nicht einen Tag Rauchen.)

Na ja, wenn das so weiter geht, bis du bald Nichtraucher. Ich frage mich, ob die bedenken, dass die stationäre Therapie nur ein paar Wochen dauert. (Oder nehmen die Leute über Monate?) Und danach stehst du dann mit dem Problem da, dass alle Mauern eingerissen sind, alle Türen offen, und du mit den Bildern immer noch nicht fertig wirst. Aber irgendwie wieder zu HAuse bist und erwartet wirst, dass du funktioniert, arbeitest, nicht kotzt, nicht ritzt und nicht dissoziierst.

lg

aire

Re: Nudelauflauf-Fred

#49
aire hat geschrieben:
Na ja, wenn das so weiter geht, bis du bald Nichtraucher. Ich frage mich, ob die bedenken, dass die stationäre Therapie nur ein paar Wochen dauert. (Oder nehmen die Leute über Monate?) Und danach stehst du dann mit dem Problem da, dass alle Mauern eingerissen sind, alle Türen offen, und du mit den Bildern immer noch nicht fertig wirst. Aber irgendwie wieder zu HAuse bist und erwartet wirst, dass du funktioniert, arbeitest, nicht kotzt, nicht ritzt und nicht dissoziierst.
Die Gedanken sind mir auch gekommen. Ich meine, meine liebe nudel, du hast doch die Möglichkeit zu verlängern, oder? Ich denke auch, dass das über Grenzen geht. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob es nicht auch mal über Grenzen gehen muss... So schrecklich wie das sein muss.
...
Und vielleicht ist es wirklich viel zu viel. Hört sich so an, aber ja...

Ich bin so stolz auf dich, so stolz. Weil du den Mut aufbringst das zu tun, auch, wenn es über deine Grenzen geht. Aber das bringt dir auch nichts, wenn ich das schreibe. ;) Du machst das. Und die Ärztin sollte man wirklich schlagen, das geht ja gar nicht. Wie kann man nur so unsensibel sein? Geht's noch? Das macht mich jetzt wirklich sauer.

:( :twisted:

Alles Liebe, deine Colour

Und aire, du bringt mich hier fast zum Heulen mit deiner Zusammenfassung. Frag mich nicht, warum.
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Nudelauflauf-Fred

#50
Huhu liebste Pasta;-)

Schön wieder was von Dir zu lesen. Zur Zeit treib ich mich ach nicht oft hier rum und da steig mal durch durch die 1000de Beiträge...aaaaber ich hab Dich ja gefunden;-))
Ich seh da nicht so negativ wenn ich ehrlich bin. Auch ÜBER die Grenzen gehen kann durchaus positive Aspekte haben. Nämlich die, dass Du gestärkt wirst wenn es kein Dauerzustand ist. Das Du Dich geritzt hast ist erstmal der Umgang mit der Überforderung. Klar nicht toll..keine Frage, aber ielleicht kannst Du so auch sehen, WANN es zu viel ist und vorher schonmal einen Riegel vorschieben und Dir nicht zuviel zumuten. So, dass s nicht nocheinmal zu so einem Vorfall kommt. Weißt Du was ich meine?
Es freut mich jedenfalls, dass Dein Kampfgeist trotz allem da ist und da bleib. Und vergiss mir ja nicht, dass Du das ja für Dich machst. Glaub mir, irgendwann in der Zukunft wirst Du froh sein, Dich konfrontiert zu haben, auch wenn es jetzt natürlich kein Spaziergang ist.
Ich hoffe Du hast trotzdem zwischendurch auch Spaß und Freude und dadurch die Kraft weiterzumachen! Ich denke jedenfalls oft an Dich. Wie lange bleibst Du denn noh dort? Verlängerst Du noch?
Und wie gehts der lieben Reyno? Hab sie länger nicht mehr hier gesehen (kan auch an meiner Blindheit liegen)
Dickes Knutschi in die Ferne! Und: Dranbleiben Süße.ich weiß, dass Du Dich durchbeissen kannst!!

Nadine

Re: Nudelauflauf-Fred

#51
Eine heiße Nacht!

So lange habe ich nicht mehr von hier berichtet es ist nicht so das es nicht zu berichten gäbe, eher ist es so, dass mich Zahl der Ereignisse so stark vertreten ist das ich schon gar nicht mehr weiß wo ich anfangen soll.
Ich fange, aus gegebenen Anlass, bei gestern Abend an. Ich habe gestern Abend eine Beziehung herstellen können warum es mir am Wochenende so beschissen geht. Und das regelmäßig, zu Hause habe ich gedacht das sich da meine Fressanfälle häufen liegt daran das ich am Wochenende keine Struktur habe.
Aber ich glaube da ist noch mehr, es gab gestern Abend Eier und Eier ist zum einen ein absoluter Trigger für mich und zeitgleich ein sehr gutes Brechmittel, es ist nicht so das ich mich bewusst übergebe sondern das es einfach passiert wenn ich Eier essen muss. Gestern Abend war es aber schon sehr extrem selbst der Geruch hat mich fast dazu gebracht mich zu übergeben und es hat mich größte Mühe gekostet es nicht am Tisch zu tun. Ich wollte gerne an etwas anderes Denken aber es gelang mir nicht und immer wieder kamen mir Bilder von Früher hoch und die Gefühle die Hände die Gedanken alles war da, dennoch habe ich weiter gegessen. Weil ich eh nicht weg kann. Aber ich war mehr in der Vergangenheit, auch wenn ich es als jetzt empfinde, als wirklich mit Körper, Geist und Seele beim Essen in der Klinik.
Ich wollte mit ein paar anderen noch spazieren gehen ich hielt das für eine gute Idee. Jedoch mussten wir dann noch an der MZ (Medizinischen Zentrale) vorbei. Ich habe auf die andern gewartet jedoch ging es mir nicht gut, was leider ein Co. gesehen hat der für unsere Station im Spätdienst zuständig ist, natürlich hat er mich angesprochen.
Ich habe manchmal das Gefühl, das andere mich nur anschauen müssen und wissen was los ist. Mir war eigentlich klar das ich Hilfe brauchte, wollte mir das in dem Moment noch nicht eingestehen und entschloss mich erstmal mit den anderen spazieren zu gehen.
Aber ich entschied mich auch dafür nicht die lange Strecke zu gehen sondern schon vorher zurück und ich denke nun das war eine gute Entscheidung. Ich muss dann wohl auf mein Zimmer gegangen sein und bin dann endgültig abgedriftet. Ich war gefangen in der anderen Welt und irgendwann sah ich einen Mann vor mir der nicht in das Bild passte, es war das zweite Mal diese Woche das meine Flashbacks durch andere durchbrochen wurden. Ich kann das nicht zu ordnen, mein erster Gedanke war als ich halbwegs wieder da war, dass ich kotzen will und das muss ich wohl auch geäßert haben. Der Co. meinte das ist eine wirklich schlechte Idee, der nächste Gedanke war das ich mich gerne schneiden wollen würde. Auch diese Idee fand er nicht wirklich gut, wie überraschend, oder?
Jedenfalls hat er mich überredet mit nach unten in die Kanzel zu kommen, damit wir da noch in Ruhe reden können. Ich folgte ich war mir nicht sicher warum ich es tat. Vielleicht weil der Engel auf meiner Schulter, doch noch ein bisschen Einfluss hatte.
Ich ging mit aberder Wunsch mich selbst zu verletzen war immer noch enorm groß, aber ich wollte mich nicht schon wieder mit Tabletten abschießen, so mal ich das Gefühl habe das ich durch Neurocil mehr Wasser einlagere und das behagt mir gar nicht. Ich versuchte mit Pseudoausreden los zueisen aus dem Gespräch, mit so Sachen mir geht es gut!“ nur leider hat mich mein gegenüber durch schaut und ließ mich nicht gehen. Warum nur habe ich mich ganz ernsthaft gefragt. Irgendwann konnte ich ihn dann überreden das ich nun eine Rauchen gehen durfte, ich sollte danach noch wieder kommen. Das hatte ich eigentlich nicht vor. Ich ging nach oben in mein Zimmer oder besser sollte ich da besser ich wollte. Denn meine Mitbewohnerin war nicht da und ich hatte leider abgeschlossen und ich habe mir von irgendwem anders ein Kippchen geschnort und Feuer und stellte mich ohne Jacke und das im Dauerschnee bei Minusgraden. Aber es war mir egal, ich habe eh nichts gespürt, und so musste ich wieder zu den Cos um zu fragen, ob sie mir die Tür aufschließen. Aber sie haben mich dann schon wieder nicht gehen lassen. Also saß ich da und versucht ihn wieder zu überzeugen, zwischendurch war schon Schichtwechsel und der Nachtdienst war inzwischen da und versuchte mir dieses bescheuerte Versprechen abzuringen das ich mir heute nichts antue. Aber ich will keine Versprechen mehr geben, ein Versprechen hat mich ein Leben lang gefesselt und ich löse mich nun davon und ich denke das es nicht gut wäre wenn ich das geben würde, weil ich es nicht mehr einsehe das ich das einhalte. Dann kamen sie mir mit Dienstarzt und so ein scheiß Kram das wollte ich noch viel weniger. Immerhin hat der Nachtdienst verstanden das ich keine Tabletten nehmen will, weil ich mich nicht immer zu ballern kann wenn es mir mal nicht gut geht. Ich will das so schaffen und ich denke das ist auch mein gutes Recht.
Irgendwie hat es der Nachtdienst geschafft das ich auf ein bisschen andere Gedanken kam und irgendwie auch den Punkt getroffen. Ich konnte endlich reden, was mir der Teufel und der Engel zu reden. Und das es meine Entscheidung ist wem ich die Hand gebe. Aber zu dem Zeitpunkt konnte ich mich noch nicht entscheiden, ich kannte die Für und Widers und ich wusste was die Konsequenzen sind. Aber das eine Argument war das ich innerhalb von ganz kurzer Zeit eine totale Druckentlastung gibt, auch wenn es nur für einen Moment ist. Ich wollte es aber auch genauso wenig. Die Nachtco. hat es dann irgendwie geschafft mich so weit runter zu bringen das ich freiwillig mein Schneidewerkzeug abgegeben habe. Danach ist noch folgendes Gedicht entstand:
Einschnitt
Ein Schnitt so leicht
Die Erleichterung folgt so gleich
Das Blut aus der Wunde fließt,
und all die Schmerzen und das Leid begießt.
All die Erinnerungen sofort bedeckt,
die heute wieder aufgeweckt.
All die Gefühle so schwer zu ertragen,
kommen hoch die vielen Fragen.
Ein kleiner Schnitt wirkt Wunder,
und all der Druck wäre runter.
Ein Moment so frei,
was ist schon dabei?
Die Wunden wachsen zusammen,
werden Narben ganz eng beisammen.
Ein kleiner Schnitt befreit nicht sehr lang,
und alsbald wird mir bang.
Ein erneuter Schnitt muss her,
und ich verdamme mich dafür sehr.
Es wäre schön gewesen, wenn damit dieser schreckliche Tag vorbei gewesen wäre. Ich habe mir noch mein Schlafmittel bei Bedarf geholt, damit ich mal eine Chance auf Schlaf habe. Ich wusste das ich zum schlafen besser Neurocil genommen hätte, da das Schlafmittel nicht immer wirkt gerade wenn ich sehr unter Strom stehe, aber das wollte ich nicht mehr nehmen. Ich legte mich ins Bett und wartete auf die Wirkung, normalerweise werde ich nach etwa einer halben Stunde bis stunde schwummerig im Kopf, diesmal war nicht mal das der Fall. Ich fiel dennoch irgendwann in einen unruhigen Schlaf, so gegen halb zwei etwa.
Ich wachte wieder auf, als ich etwas an meiner Tür hörte, und ich schreckte hoch. In dem Moment stand auch schon die Nachtschwester in unserem Zimmer und meinte zu mir: „Das ist gut das sie wach sind!“ das machte mich schon stutzig. Dann rief sie noch den Namen meiner Bettnachbarin: „ Frau H. Frau H. ein leises mmh. „machen sie mal die Augen auf. Erstmal keine Panik, stehen sie bitte auf und ziehen sich an und kommen dann raus. Es brennt im Haus, sie sind nicht in Gefahr wir wollen nur auf Nummer Sicher gehen.
Ich war in eh in Aufruhe weil jemand in unser Zimmer gekommen ist, was für mich auch ein Trigger sein kann. Dann mein erster Gedanke welcher Idiot hat im Zimmer geraucht. Dann zog ich mir über meinen Schlafanzug meinen Wintermantel an und meine Winterstiefel an, weil ich dachte wir sollten ganz raus. Alles andere war mir egal ich überlegte nur ob ich noch mein Mäh mein Kuschelschaf mit nehmen sollte das würde ich sehr vermissen. Die ganzen andern Wertsachen an die hatte ich nicht mehr gedacht ich wusste ich bin dafür versichert. Dann gingen S. und ich raus. Alle gesammelt standen wir dann unten in der Kälte allerdings nicht ganz draußen, drei Stockwerke über mir war ein Brand ausgebrochen. Eine Mitpat. hatte eine alte Heizdecke mit und sie auch benutz. Mitten in der Nacht musste sie auf Klo und stellte fest das ihr T-shirt ein Fleck hatte mehr als das hat sie noch nicht geschnallt, eine der beiden Mitbewohner meinte dann wohl das es im Zimmer stinken würde und die dritte meinte dann es brennt.
Und die Frage dann soll ich den roten Knopf drücken und dann ging es weiter. Das ganze Zimmer war schon verraucht und sie gingen dann alle raus. Die auf der Heizdecke geschlafen hatte, hat eine kleine Brandwunde auf der linken Seite, sonst ist keinem was passiert. Der Schreck sitz jedoch bei allen in den Knochen.
Wir sind dann noch in einen anderen Raum geführt worden wo wir dann alle Sitzen konnten. Es war ein komische Stimmung, schlagartig war ich hellwach.
Wir fingen an zu reden und ein Mann mit sehr zerzaustem Haar kam dann rein und meinte: „Hallo alle zusammen, ich bin Oberarzt Dr. E. und es läuft dann eine ganze Rettungskette an, und ich werde dann auch alamiert um zu schauen wie es geht. Das war der Übeltäter“ und hielt die Reste der verkohlten heißdecke hin, bitte benutzen sie keine nicht lizensierten Elektrogeräte!“ und ging wieder. Der Gestank war echt überall und ich habe ihn auch heute morgen noch gerochen. Es war alles da Feuerwehr mit zwei Zügen und die Polizei und welche vom A und C Haus. Alle wusselten irgendwie umher, allerdings unsere Nachtco war sehr ruhig und strahlte das auch aus. Das war echt super, dadurch waren wir auch alle ruhiger.
Danach war an Schlaf bei mir gar nicht mehr zu denken und lag dann noch die restliche Nacht wach im Bett, ich hoffte nur das die Zeit schnell vergehen würde und um halb sechs bin ich dann aufgestanden und duschen gegangen und fragte dann ob sie die Tür schon aufschließen könnte damit ich endlich eine rauchen kann und mich wenigstens ein bisschen beruhige.
Sie war gnädig mit mir und ich fast glücklich, hätte ich geschlafen hätte ich geglaubt es wär ein schlechter Traum gewesen. Er hat in der Tat sehr viel Ähnlichkeit mit einem meiner Alpträume den ich als Kind immer hatte. ES brennt in unserem Haus aber nur die eine Hälfte ich werde wach und nehme mein Mäh unter den Arm klopfe erst bei meinem Bruder und wecke ihn und dann bei meiner Mutter und immer wenn wir gerade raus gekommen sind dann ist unser Haus komplett eingestürzt.
Aber als wir heute Morgen uns beim Frühstück gesehen haben und alle dieses Gefühl hatten heute Nacht einen Alptraum zu haben, wurde uns so langsam klar das wir es tatsächlich erlebt hatten. Ach wären die Nachrichten doch dann schon vorbei.
In der Nacht hatten wir noch von einer erfahren die gerade 16 Jahre ist und bei uns auf der Station das sie sich in der Nacht übergeben hatte bei 1.4°% womit sie sich abgeschossen hatte. Aber am nächsten Morgen hörte ich dann noch das sie ihr Abendbrot nicht aufgegessen hatte und das was sie gegessen hatte auch noch wieder übergeben, weil sie mit dem Gewicht nicht klar kam und weil sie schneller besoffen werden wollte. Das ist in der Tat ein toller Vorsatz, und dazu hat sie noch Extasy genommen. Das wird wohl dazu führen das sie nicht mehr länger am Therapieprogramm teilnehmen kann. Schade das sich so ein junges Ding so weg wirft und noch nicht mal begreift was das für weitreichende Konsequenzen haben wird.
Dazu kam noch das letzte Woche sich eine Pat. Übelst geschnitten hat und zwar so das sie etwas Lebenswichtiges getroffen hat. Und ich mir daraus unheimliche Vorwürfe gemacht habe was mein Körper damit quittierte das ich erstmal auf dem Boden lag und etwa neben der Spur war.
Wenn ich hier raus komme kann mein leben nur noch ruhiger werden als hier .

Re: Nudelauflauf-Fred

#53
Liebe Nudel!

Alter Schwede...Du erlebst da ja Sachen... hui..
Ich finds tol, dass Du Dich dem Unausweichlichem stellst und veruchst einen Weg zu finden, Deine Knoten platzen zu lassen! Ich kann mir vorstellen, dass das sehr anstrengend ist! Aber es lohnt sich mit Sicherheit! Respet und mach weiter so! Ich drück Dich und denk an Dich! Da wird bald aber wieder ein neuer Ring fällig, was? :wink:

Busi Deine Nadine

Re: Nudelauflauf-Fred

#54
Ja, echt. Horror. Ich habe auch immer Angst, dass dieses verdammte Studentenwohnheim abbrennt. Die Leute hier sind echt sowas von gedankenlos. Ist eigentlich für mich ein Wunder, dass nix passiert ist.

Wünsch dir ein ruhiges Leben.

Re: Nudelauflauf-Fred

#55
so nun bin ich auch wieder da und das gefühl alles beim alten alles wie immer alles zum Kotzen, was soll der scheiß bloß keine Fünf stunden hier und es geht mir genauso wie zuvor
ich kann einfach nimmer das ist doch echt beschiss
lg nudel

P.s. ich dachte wenn ich hier bin kann mein leben nur noch ruhiger werden, da meine Großmutter nun gestorben ist und ich konnte nicht mal bei ihr sein als sie starb, ist irgendwie alles echt ätzend ich will wieder raus

Re: Nudelauflauf-Fred

#60
Caruso hat geschrieben:Mützeln ist die schönste Bezeichnung für Nani machen *gg*

eine Erfindung aus Österreich !
Wunderbar. :lol: Jetzt musst du mir nur noch erklären, was "Nani machen" ist, und ich bin tatsächlich schlauer.

Vorausgesetzt, du findest dafür einen Begriff oder eine Umschreibung aus meinem anscheinend sehr beschränkten Wortschatz....