Ich habe auch lange gedacht, ich brauche keine Therapie und ich schaff das auch so, aber mal ehrlich, was habt ihr zu verlieren!?
Im Nachhinein weiß ich gar nicht, warum ich mich am Anfang so dagegen gewehrt habe. Es ist für jeden eine Möglichkeit, sich besser kennenzulernen im Bezug auf viele Dinge und manches besser zu verstehen, ich glaub, sowas würde wirklich ALLEN gut tun, egal ob man eine Essstörung hat oder nicht... Also warum nicht die Chance nutzen!? Die Kosten werden normalerweise von der Krankenkasse übernommen, ich habe z.B. vorerst 25 Sitzungen genehmigt bekommen.
Und lasst euch nicht von Wartelisten abschrecken, bei manchen muss man einfach immer wieder anrufen und besser in nem halben Jahr anfangen als gar nicht! Ich hatte im letzten Jahr auch schonmal einen Termin vereinbahrt und ihn wieder abgesagt, weil ich mal wieder dachte, ich schaff es auch so. Später hab ich es dann bereut, weil ich mich dann doch für eine Therapie entschlossen habe und wieder von neuem suchen musste und es natürlich wieder gedauert hat! Allerdings hatte ich glaub ich nach knapp 2 Monaten einen Termin und seit dem (April) gehe ich alle 1-2 Wochen zu meinem Therapeuten. Er macht das bei sich Zuhause, man fühlt sich dort wohl und es ist nicht so eine "Praxis-Atmosphäre".
Ich finde es zwar auch doof, dass wenn man SOFORT Hilfe will, einem nur die Klinik angeboten wird, aber wie gesagt, besser in 3 Monaten oder nem halben Jahr eine Therapie beginnen als gar nicht! Für mich kam eine Klinik auch gar nicht in Frage, weil ich dann mein komplettes Leben, an dem mir ja eigentlich so viel liegt (Familie, meine Tiere usw) und wo ich auch meine Kraft rausziehe, vorerst hätte aufgeben müssen. Und genau das brauch ich doch alles, um wieder den Blick für das Wesentliche zu bekommen! Aber das muss jeder selber wissen, was der richtige Weg ist. Mir hilft es, wenn ich alle 1-2 Wochen mit jemand reden kann, der irgendwo nachvollziehen kann, was in mir vorgeht und wie mein Gehirn arbeitet und der mich auch lobt, dass ich nun seit 01.06. ohne FA bin! Ansonsten weiß nur mein Freund davon, und der kann es nicht wirklich nachvollziehen. Er ist zwar auch stolz auf mich, aber er kann niemals wissen, wie schwer es alles für mich war und ist.
Also, bleibt dran und telefoniert euch immer und immer wieder durch, ihr könnt nur gewinnen!!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#17Hey Mädels.
Hatte ja freitag das erste vorgespräch und naja... ;-(
Der erste eindruck von ihr war: Ach du kacke. ;-( Da stand vor mir sowas wie ein kleingeratenes mannsweib und auch von der art und dem gerede her,... ich weiß ne so richtig ob ich mit ihr klar kommen würde.
Hat so ne komsiche art an sich, die mir (noch) unsympatisch ist. ;-( aber kann ja noch werden. hab ja noch 4 weitere termine bei ihr. wenn ne, geh ich wo anders hin, was aber nicht so einfach werden wird. ;-( Muß nu bis donnerstag ein fragebogen ausfüllen, von kindheit bis heute und so aussagen ankreuzen von wegen stimmt-stimmt nicht. fällt mir gar ne so einfach, vorallem so in die kindheit zu gehen ;-(
Die thera hat auch von mir ganz oft spontane antworten verlangt, so zb. was wäre wenn ich mal wieder ans grab von meim vati gehen würde usw. halt solche fragen mit denen ich mich schon lange nicht beschäftigt habe ;-( aber manchmal standen mir schon die tränen bissel im auge wo es ums thema vati ging
glaub das wird ne harte zeit für mich, wenn ich jetzt die therapie durchziehe. alles nochmal aufarbeiten usw. ;-( naja schau ma mal wie es weiter geht.
Und ich soll und kann schon meine beruflichen ziele verfolgen aber auch evt mal eine stationäre therapie in angriff nehmen in der zeit der 2.ausbildung und auch mal über meinen schatten springen und meiner family usw von meinem (immernoch/schonwieder) Problem zu erzählen, irgendwann. Oh man, das wird hart!!!
Aber es muß sein, glaub ich.
Und wie siehts bei euch so aus?! Würdet ihr da nochmal hingehen wenn der thera euch beim 1.termin schon unsympatisch ist?!

Hatte ja freitag das erste vorgespräch und naja... ;-(

Der erste eindruck von ihr war: Ach du kacke. ;-( Da stand vor mir sowas wie ein kleingeratenes mannsweib und auch von der art und dem gerede her,... ich weiß ne so richtig ob ich mit ihr klar kommen würde.

Die thera hat auch von mir ganz oft spontane antworten verlangt, so zb. was wäre wenn ich mal wieder ans grab von meim vati gehen würde usw. halt solche fragen mit denen ich mich schon lange nicht beschäftigt habe ;-( aber manchmal standen mir schon die tränen bissel im auge wo es ums thema vati ging
glaub das wird ne harte zeit für mich, wenn ich jetzt die therapie durchziehe. alles nochmal aufarbeiten usw. ;-( naja schau ma mal wie es weiter geht.
Und ich soll und kann schon meine beruflichen ziele verfolgen aber auch evt mal eine stationäre therapie in angriff nehmen in der zeit der 2.ausbildung und auch mal über meinen schatten springen und meiner family usw von meinem (immernoch/schonwieder) Problem zu erzählen, irgendwann. Oh man, das wird hart!!!
Aber es muß sein, glaub ich.
Und wie siehts bei euch so aus?! Würdet ihr da nochmal hingehen wenn der thera euch beim 1.termin schon unsympatisch ist?!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#18@Sheena: Ich weiß dass eine Therapie so gut wie jedem gut tun würde...und ich weiß dass sie mir gut tun würde
das Problem ist halt dass meine Eltern wirklich keine Ahnung haben und demnach das mit Krankenkasse und anmelden für Wartefristen etc nicht wirklich funktioniert
Aber jetzt zahl ich mir mal ein paar Termine bei der einen und dann schau ma weiter...
@AnniMami: Leider keine Ahnung was ich dann tun würde...
war erst bei einer Thera und die war ur lieb. Aber es kommt ganz drauf an wie du es geregelt hast...wenn die Krankenkassa es übernimmt würd ich die Termine glaub ich schon in Anspruch nehmen. Wenn man es selber zahlen muss alles würd ich vielleicht nochmal hinschauen und wenn sie dann immer noch nicht sympatisch ist schauen dass ich eine andere find...Aber ich kenn deine Geschichte leider nicht und deshalb fällt es mir schwer da einen Rat zu geben
Wünsch dir auf jeden Fall alles Gute!!



@AnniMami: Leider keine Ahnung was ich dann tun würde...


Wünsch dir auf jeden Fall alles Gute!!
Zuletzt geändert von Louve am So Jul 10, 2011 22:25, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#19Hey sheena,
dein Text ist wirklich sehr schön und motivierend
danke dafür
@annimami hm,… ich weiß nicht. Also wenn du das Gefühl hast das das nichts wird hat es wenig Sinn. Ich war auch bei einigen Theras nur ein mal und konnte es nicht über mich bringen denen so einen Bogen bzw. Lebenslauf abzuliefern. Das fiel /fällt mir auch sehr schwer in die Vergangenheit zu gehen. Wenn du es aber noch ein mal probieren möchtest, musst du ja auch nicht bis zu nächsten mal den Bogen ausfüllen, kannst ja sagen, dass du dafür noch etwas mehr Zeit brauchst. Das kennen die auch.
@louve wissen deine Eltern von deiner Depression? Dann könntest du sagen, dass du dir deshalb professionelle Hilfe suchen möchtest. Es hört sich so an, als ob deine Eltern ziemlich verständnisvoll sind. Klar ist die Angst kontrolliert zu werden da, aber vielleicht brauchst du auch ein gewisses Maß an Kontrolle. Sie sind immerhin Ärzte und ihnen sollte das Krankheitsbild nicht allzu Fremd sein. Ich denke es wäre ein guter Schritt wenn du dich Ihnen anvertrauen würdest.
dein Text ist wirklich sehr schön und motivierend

@annimami hm,… ich weiß nicht. Also wenn du das Gefühl hast das das nichts wird hat es wenig Sinn. Ich war auch bei einigen Theras nur ein mal und konnte es nicht über mich bringen denen so einen Bogen bzw. Lebenslauf abzuliefern. Das fiel /fällt mir auch sehr schwer in die Vergangenheit zu gehen. Wenn du es aber noch ein mal probieren möchtest, musst du ja auch nicht bis zu nächsten mal den Bogen ausfüllen, kannst ja sagen, dass du dafür noch etwas mehr Zeit brauchst. Das kennen die auch.
@louve wissen deine Eltern von deiner Depression? Dann könntest du sagen, dass du dir deshalb professionelle Hilfe suchen möchtest. Es hört sich so an, als ob deine Eltern ziemlich verständnisvoll sind. Klar ist die Angst kontrolliert zu werden da, aber vielleicht brauchst du auch ein gewisses Maß an Kontrolle. Sie sind immerhin Ärzte und ihnen sollte das Krankheitsbild nicht allzu Fremd sein. Ich denke es wäre ein guter Schritt wenn du dich Ihnen anvertrauen würdest.
Glaub nicht alles was du fühlst.
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#20Sorry dass die Antwort erst jetzt kommt - war ein paar Tage in Verona mit einer Freundin.
Meine Eltern wissen nichts von den Depressionen. Die Thera hat mich gefragt, was meine Eltern sagen würden, wenn man sie fragen würde "Ist ihre Tochter glücklich?" und ich glaube, sie würden mit "Ja" antworten...
Im Moment bin ich aber leider wieder ganz weit weg davon, mit ihnen zu reden.
Hab in Verona keinmal gek*** (ich geb aber zu, dass ich keine 2 Stunden zu Hause war wie ich es dann wieder getan hab
) und gefühlsmäßig geht es wirklich bergauf...jetzt bin ich am Überlegen das mit der Therapie doch zu lassen und falls es mit Studienbeginn wieder schlimmer wird, dann wirklich eine anzufangen...weiß auch einfach nicht wie ich mir die 60€ pro Sitzung leisten soll, wenn ich es nicht schaff mit ihnen zu reden 
@AnniMami: Hast du schon irgendeine Entscheidung getroffen wegen deiner Therapie?
Meine Eltern wissen nichts von den Depressionen. Die Thera hat mich gefragt, was meine Eltern sagen würden, wenn man sie fragen würde "Ist ihre Tochter glücklich?" und ich glaube, sie würden mit "Ja" antworten...
Im Moment bin ich aber leider wieder ganz weit weg davon, mit ihnen zu reden.



@AnniMami: Hast du schon irgendeine Entscheidung getroffen wegen deiner Therapie?
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#21Hey Ihr, bin auch mal wieder da!
Wie geht es euch so, und was machen eure Therapien??
Also ich hatte am Freitag meine 3.stunde bei IHR und ich werde auch da bleiben. Langsam wird es mit ihr.
Ist mir schon sympatischer geworden, konnten auch schon paar mal zusammen lachen. Am Freitag habe ich meinem Therapieantrag unterschrieben. Erstmal die 25 stunden mal und dann seh ma weiter. Den Fragebogen haben wir auch angefangen auszuwerten, ist ganz interessant was man da so über einen erfährt ;-(
Mußte nun auch 2 wochen essprotukoll führen. Als ich mir das so durchlass am ende, dachte ich: boah, das ist schon ganz schön viel. Obwohl es ja WENIG ist ;-(
Naja und dann hatte ich die woche ja das Vorgespräch in ner Tagesklinik. Lief auch ganz gut, der Thera war ganz nett und ging auch auf meine kleine Tochter mit ein, mußte sie leider mitnehmen den Tag. Naja, war fast ne stunde bei ihm drin und dann noch bögen wieder ausfüllen. Also: Eine stationäre therapie würde er mir eher empfehlen, aber das läßt sich im moment nur schwer realisieren. Aber wenn ich das will und auch durchziehe, wäre die tagesklinik auch schon mal ein anfang. Aber das wird SEHR HART für mich werden meinte er so. Gab mir auch schon soweit alle unterlagen mit und wir sind so verblieben, das ich nun auf der warteliste bin, ich meine Kur im Herbst machen soll und wenn ich davon wieder da bin, soll ich mich wieder bei ihm melden, dann bekomm ich als dringend eingestuft einen 2.gesprächstermin und dann könnte ich das wenn ich das wällte gleich angehen nach der Kur. Klingt ja so schon mal ne schlecht, aber ob ich das dann auch wirklich so alles mache und durchziehe ist 2. Hab große angst davor!!!!!!!!!!!! Die bedingungen,wie die regelmäßige teilnahme an den mahlzeiten, das ne Ko... gehen und das gewicht +/- 2,*kg halten, das wird das härteste für mich sein. Naja und dann das abends halt zu hause sein und die wochenenden eben und das dann so beibehalten und ne rückfällig werden... ich weiß nicht so recht.
Naja und so im moment... es schleicht so dahin.

Wie geht es euch so, und was machen eure Therapien??
Also ich hatte am Freitag meine 3.stunde bei IHR und ich werde auch da bleiben. Langsam wird es mit ihr.


Naja und dann hatte ich die woche ja das Vorgespräch in ner Tagesklinik. Lief auch ganz gut, der Thera war ganz nett und ging auch auf meine kleine Tochter mit ein, mußte sie leider mitnehmen den Tag. Naja, war fast ne stunde bei ihm drin und dann noch bögen wieder ausfüllen. Also: Eine stationäre therapie würde er mir eher empfehlen, aber das läßt sich im moment nur schwer realisieren. Aber wenn ich das will und auch durchziehe, wäre die tagesklinik auch schon mal ein anfang. Aber das wird SEHR HART für mich werden meinte er so. Gab mir auch schon soweit alle unterlagen mit und wir sind so verblieben, das ich nun auf der warteliste bin, ich meine Kur im Herbst machen soll und wenn ich davon wieder da bin, soll ich mich wieder bei ihm melden, dann bekomm ich als dringend eingestuft einen 2.gesprächstermin und dann könnte ich das wenn ich das wällte gleich angehen nach der Kur. Klingt ja so schon mal ne schlecht, aber ob ich das dann auch wirklich so alles mache und durchziehe ist 2. Hab große angst davor!!!!!!!!!!!! Die bedingungen,wie die regelmäßige teilnahme an den mahlzeiten, das ne Ko... gehen und das gewicht +/- 2,*kg halten, das wird das härteste für mich sein. Naja und dann das abends halt zu hause sein und die wochenenden eben und das dann so beibehalten und ne rückfällig werden... ich weiß nicht so recht.
Naja und so im moment... es schleicht so dahin.

Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#22Hey AnniMami!
Schön wieder von dir zu hören!
Im Gesamten klingt das doch mal nicht so schlecht! Freut mich, dass es mit deiner Thera jetzt schon besser läuft
) der einzige Weg! Und das mit dem rückfällig werden...da hab ich leider keine AHnung was ich dir sagen kann
Nur dass ich dir alles Gute wünsch!!!
Ich bin auch dabei geblieben, dass ich einmal die Woche mal zur Thera geh (ein paar mal kann ich es mir noch leisten wobei ich jetzt so oder so mit meinen Eltern reden muss und ab dann kann ich ohne Probleme hingehen-wenn sie mich unterstützen mit ihrem geld, wenn nicht heb ich mein erspartes ab, nur das geht halt nur wenn meine Eltern bescheid wissen:()
Im Gesamten geht es mir im Moment aber besser
Überlege jetzt übrigens eine Atemtherapie zu machen. Hat das schonmal wer ausprobiert?
Schön wieder von dir zu hören!

Im Gesamten klingt das doch mal nicht so schlecht! Freut mich, dass es mit deiner Thera jetzt schon besser läuft
Du schaffst das! Halte dir immer dein Ziel vor Augen - ein schöneres und besseres Leben ohne der ES!AnniMami hat geschrieben:aber ob ich das dann auch wirklich so alles mache und durchziehe ist 2. Hab große angst davor!!!!!!!!!!!!
Ich schick dir mal ganz viel Kraft dafür! Denn ja - die Bedingungen sind hart, aber regelmäßige Mahlzeiten ohne K**** sind wohl (leiderAnniMami hat geschrieben:Die bedingungen,wie die regelmäßige teilnahme an den mahlzeiten, das ne Ko... gehen und das gewicht +/- 2,5 **kg halten, das wird das härteste für mich sein. Naja und dann das abends halt zu hause sein und die wochenenden eben und das dann so beibehalten und ne rückfällig werden... ich weiß nicht so recht.
Naja und so im moment... es schleicht so dahin.


Ich bin auch dabei geblieben, dass ich einmal die Woche mal zur Thera geh (ein paar mal kann ich es mir noch leisten wobei ich jetzt so oder so mit meinen Eltern reden muss und ab dann kann ich ohne Probleme hingehen-wenn sie mich unterstützen mit ihrem geld, wenn nicht heb ich mein erspartes ab, nur das geht halt nur wenn meine Eltern bescheid wissen:()
Im Gesamten geht es mir im Moment aber besser

Überlege jetzt übrigens eine Atemtherapie zu machen. Hat das schonmal wer ausprobiert?
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#23@ Louve:
Danke dir.
Und wie gehts dir derzeit so??? Was macht deine Therapie???
Und Atemtherapie, was das und wozu?!
Hab ja lange nix hören lassen hier von mir... ist so einiges passiert.
Hab nun meine 2.ausbildung begonnen, macht mir auch riesig spaß!!!
Mein essproblem: naja, red ma mal lieber nicht drüber ;-(
Therapie?! heute war meine thera sauer auf mich
weil ich die kur nun doch nicht antreten will, wegen entfernung usw.
Will versuchen die kur zu verschieben und wenn dann etwas mehr in der nähe. und wenn das erst nächstes jahr wird mit kur, dann sollt ich doch bitte in erwägung ziehen, die tagesklinik bzw am besten noch stationär bis dahin zu gehen
ansonsten kann es passieren das sie die therapie beendet wenn ich nicht mitmache
( was ja auch verständlich ist. Hab aber voll große angst davor!!!!!!!!!!!!!!
Danke dir.

Und wie gehts dir derzeit so??? Was macht deine Therapie???
Und Atemtherapie, was das und wozu?!
Hab ja lange nix hören lassen hier von mir... ist so einiges passiert.
Hab nun meine 2.ausbildung begonnen, macht mir auch riesig spaß!!!

Therapie?! heute war meine thera sauer auf mich

Will versuchen die kur zu verschieben und wenn dann etwas mehr in der nähe. und wenn das erst nächstes jahr wird mit kur, dann sollt ich doch bitte in erwägung ziehen, die tagesklinik bzw am besten noch stationär bis dahin zu gehen


Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#24Hey AnniMami 
Mir gehts so lala...hab auch diese Woche meine Ausbildung begonnen! Meine Klasse ist echt super und es macht bisher voll Spaß, auch wenn es jetzt schon anstrengend ist!
Stimmungsmäßig geht es bei mir ständig auf und ab - in der einen Minute bin ich echt optimistisch und in der nächsten könnte ich mich heulend in eine Ecke verziehen...
Hab mittlerweile mit meinen Eltern geredet. War zwar die richtige Entscheidung aber jetzt schaff ich es nicht mehr weiter mit ihnen zu reden. Also überhaupt nicht mehr über Themen, die damit auch nur annähernd zu tun haben.
Zur Thera geh ich brav 1x wöchentlich. Bezahlen jetzt Gott sei Dank meine Eltern
(bin aber gespannt wie lange noch, wenn ich nicht mit ihnen darüber red, wie es mir geht)
Haben aber schon ein paar interessante Feststellungen machen können, die vermutlich Mitauslöser für meine Probleme sind...
Einzige Schwierigkeit für mich ist noch das vollkommene öffnen der Thera gegenüber. Red eigentlich eh über fast alles mit ihr aber ein Thema gibt es, wo ich es einfach nicht schaff, obwohl es mich echt viel beschäftigt (hab aber Angst, dass ich mich bei ihr (oder auch hier) nur lächerlich mach damit
)
Bei mir klappen mittlerweile viele Mahlzeiten recht gut, aber trotz ausreichender Ernährung (und zwar wirklich ausreichend) verschwinden die FAs nicht
Dafür hab ich es geschafft mich 5 wochen nicht zu verletzen. ABer seit Freitag leider wieder damit begonnen
Ich finds komisch dass deine Thera die Therapie sonst beenden würde...ich setz bisher auch noch nicht viel um von den Dingen, die mir meine Thera sagt, aber deswegen würde sie die Therapie nie beenden...
Darf ich fragen, was für eine Ausbildung du begonnen hast? Würde es sich da arrangieren lassen, ambulant in die Klinik zu gehen?
Alles Liebe!

Mir gehts so lala...hab auch diese Woche meine Ausbildung begonnen! Meine Klasse ist echt super und es macht bisher voll Spaß, auch wenn es jetzt schon anstrengend ist!
Stimmungsmäßig geht es bei mir ständig auf und ab - in der einen Minute bin ich echt optimistisch und in der nächsten könnte ich mich heulend in eine Ecke verziehen...
Hab mittlerweile mit meinen Eltern geredet. War zwar die richtige Entscheidung aber jetzt schaff ich es nicht mehr weiter mit ihnen zu reden. Also überhaupt nicht mehr über Themen, die damit auch nur annähernd zu tun haben.
Zur Thera geh ich brav 1x wöchentlich. Bezahlen jetzt Gott sei Dank meine Eltern

Haben aber schon ein paar interessante Feststellungen machen können, die vermutlich Mitauslöser für meine Probleme sind...
Einzige Schwierigkeit für mich ist noch das vollkommene öffnen der Thera gegenüber. Red eigentlich eh über fast alles mit ihr aber ein Thema gibt es, wo ich es einfach nicht schaff, obwohl es mich echt viel beschäftigt (hab aber Angst, dass ich mich bei ihr (oder auch hier) nur lächerlich mach damit

AnniMami hat geschrieben:Mein essproblem: naja, red ma mal lieber nicht drüber ;-(

Bei mir klappen mittlerweile viele Mahlzeiten recht gut, aber trotz ausreichender Ernährung (und zwar wirklich ausreichend) verschwinden die FAs nicht

Dafür hab ich es geschafft mich 5 wochen nicht zu verletzen. ABer seit Freitag leider wieder damit begonnen

Ich finds komisch dass deine Thera die Therapie sonst beenden würde...ich setz bisher auch noch nicht viel um von den Dingen, die mir meine Thera sagt, aber deswegen würde sie die Therapie nie beenden...
Darf ich fragen, was für eine Ausbildung du begonnen hast? Würde es sich da arrangieren lassen, ambulant in die Klinik zu gehen?
Alles Liebe!
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#25@ Louve:
Oh, du hast auch ne ausbildung angefangen?! Was denn da wenn man fragen darf?!
Ich mach jetzt ne ausbildung zur staatlich anerkannten erzieherin.
hab gehört, das man da in dem beruf mit DEM problem absolut falsch ist
aber bis jetzt weiß es da noch keiner. und ich hoffe mir gehts noch ne weile gut
arrangieren könnte es sich sicherlich die ambulante therapie zu machen, auch stationär... ich hoffe nur ich kann dann weiter machen
denn wiegesagt, SO ein problem in dem beruf....
aber ich will mir ja auch helfen lassen, so ist es ja nicht. nur das ist verdammt schwer.
Wasn, deine eltern wissen nun bescheid wegen deinem problem aber noch ne alles oder wie?! Wie haben sie denn reagiert?! Meine family und bekannte wissen es noch nicht wieder. aber nun eine freundin dafür mehr ;-( aber immerhin auch ein schritt, ES überhaupt jemandem zu sagen oder?!
Nee, von einem geregelten tagesessensablauf bin ich noch meilenweit entfernt
aber schön zu hören das es bei dir nun etwas besser klappt.
weiter so!!!!!!!! Und Brechanfälle, hast die auch noch???
Ich wieder verstärkt, aber halt die FA nicht!!!! Naja und das was ich am tag so esse... in der schule (von 8-15uhr) meist 1-2 nektarienen und paar mentos, traubenzucker oder gummibären, halt nervennahrung
und dann zu hause eine mehrkornsemmel mit käse und gurke drauf... naja und bissel naschen halt, das krieg ich ne weg
So, die therapie ist ja auch voll interessant...auf was man da so kommt und woran es liegen könnte das man krank ist...
wir sind zB letztens da drauf gekommen, das die ES ja was ist, was ich ganz für mich alleine habe, da ich ja sonst kaum was für mich habe oder mache bis auf die 2.ausbildung jetzt. darüber hatte ich noch nie so nachgedacht
aber könnt auch was dran sein
Naja und warum meine thera evt dann abbrechen würde... wenn se sieht ich mach ne so mit wie se sagt bzw sieht keinen mut mehr von mir über meinen schatten zu springen usw... ängste zu bewältigen... da wäre anderen vielleicht besser dran mit dem therapieplatz und ist ja dann auch ihre verschwendete zeit
aber SO hatte noch nie ne thera mit mir gesprochen
aber verstehen kann ich se schon irgendwo, wenn se mich so unter druck setzt...
naja, wart ma mal ab wies weiter geht.
Dir auch alles gute und würd mich freuen wieder von dir zu hören. lg anni
Oh, du hast auch ne ausbildung angefangen?! Was denn da wenn man fragen darf?!
Ich mach jetzt ne ausbildung zur staatlich anerkannten erzieherin.






Wasn, deine eltern wissen nun bescheid wegen deinem problem aber noch ne alles oder wie?! Wie haben sie denn reagiert?! Meine family und bekannte wissen es noch nicht wieder. aber nun eine freundin dafür mehr ;-( aber immerhin auch ein schritt, ES überhaupt jemandem zu sagen oder?!
Nee, von einem geregelten tagesessensablauf bin ich noch meilenweit entfernt


Ich wieder verstärkt, aber halt die FA nicht!!!! Naja und das was ich am tag so esse... in der schule (von 8-15uhr) meist 1-2 nektarienen und paar mentos, traubenzucker oder gummibären, halt nervennahrung


So, die therapie ist ja auch voll interessant...auf was man da so kommt und woran es liegen könnte das man krank ist...


wir sind zB letztens da drauf gekommen, das die ES ja was ist, was ich ganz für mich alleine habe, da ich ja sonst kaum was für mich habe oder mache bis auf die 2.ausbildung jetzt. darüber hatte ich noch nie so nachgedacht

Naja und warum meine thera evt dann abbrechen würde... wenn se sieht ich mach ne so mit wie se sagt bzw sieht keinen mut mehr von mir über meinen schatten zu springen usw... ängste zu bewältigen... da wäre anderen vielleicht besser dran mit dem therapieplatz und ist ja dann auch ihre verschwendete zeit


naja, wart ma mal ab wies weiter geht.
Dir auch alles gute und würd mich freuen wieder von dir zu hören. lg anni
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#26Hey!
Sorry dass es bissi gedauert hat...
Ich hoffe das mit dem Job klappt bei dir!! Wär echt schad wenn du die Ausbildung nur wegen der Sch*** Bulimie abbrechen müsstest
Wenn du zumindest ab und zu zur ambulanten Therapie gehst, würde das bei der Ausbildung auffallen?
Ich hoffe dass bei mir in der Klasse niemanden auffällt dass ich jede Woche zu meiner "Bekannten" fahr (wollten bisher immer an dem Tag wo ich Thera hab was machen)
Ja - meine Eltern wissen Bescheid! Hab ihnen alles erzählt. Nur wie schlimm es eine Zeit lang mit den Depressionen war wissen sie nicht.
Im Moment schaff ich es aber wieder nicht mit ihnen über meine Gefühle etc zu reden. Das macht halt alles bissi schwierig aber ich kann nicht zu ihnen gehen und mit ihnen über Essen reden oder über das Schneiden (bin immer noch drinnen nach der doch längeren pause)....
Psychisch geht es mir im Moment eigentlich nicht so schlecht, nur dass ich meinen Körper immer bis zur Grenze treib. Schlaf nur wenig und bin bis in die Nacht unterwegs um am nächsten morgen wieder zur Ausbildung zu fahren...
und iwi bin ich mir auch nicht sicher wie es mir geht...hab echt spaß mit der neuen Klasse und versteh mich super mit den leuten und denk mir in einem Moment dass es mir gut geht (so wie vor 20 sekunden wie ich es geschrieben hab) aber gleichzeitig geht mir einfach die kraft aus...ich versteh nicht warum ich gegen die Bulimie kämpfen sollte. und warum aufhören mich zu schneiden? Die paar Schnitte fallen ja sowieso keinen auf...hätte voll Lust allen zu sagen dass es mir gut geht und dann endlich wieder allein mit meinen Problemen dazustehen...klingt saublöd aber ich weiß im Moment echt nicht warum ich dagegen kämpfen soll =( bzw ich will einfach nichts mehr dagegen tun...und ich hab auch keine kraft mehr.
und ich versteh auch nicht warum ich eigentlich die thera mach...ja,es tut mir gut immer wieder über meine gefühle zu reden, aber sie betont immer, dass ich anfangen muss mich und meine situation zu verändern. aber ich weiß nicht wie. ich bin nun mal so wie ich bin. ich bin umsorgend, mach mich für viel verantwortlich, bin sozial,....ich weiß nicht wie ich mich da ändern könnte und sollte...
Brechen tu ich übrigens weiterhin. Denk mir immer dass es mit der bulimie eh nicht so schlimm ist aber wenn ich dann genau drüber nachdenk k*** ich ehrlicherweise quasi täglich =(
ich brech aber in erster linie fas. normale speisen quasi nicht. aber wenn sich die möglichkeit ergibt wird aus einer normalen speise abends meis ein FA (tagsüber bin ich gott sei dank nicht zhaus)
Sorry dass mein beitrag heut glaub ich etwas unlogisch herumgeschrieben ist...bin total k.o. (muss in 4 stunden aber wieder auf) und weiß nicht warum ich nicht einfach schlafen geh...is glaub ich so ne neue art der selbstfolter von mir...
würd mi freuen wennst wieder antwortest und von dir erzählst, nachdem ich heut leider kaum fragen gestellt hab....
alles liebe!
Sorry dass es bissi gedauert hat...
Ich hoffe das mit dem Job klappt bei dir!! Wär echt schad wenn du die Ausbildung nur wegen der Sch*** Bulimie abbrechen müsstest

Wenn du zumindest ab und zu zur ambulanten Therapie gehst, würde das bei der Ausbildung auffallen?
Ich hoffe dass bei mir in der Klasse niemanden auffällt dass ich jede Woche zu meiner "Bekannten" fahr (wollten bisher immer an dem Tag wo ich Thera hab was machen)
Ja - meine Eltern wissen Bescheid! Hab ihnen alles erzählt. Nur wie schlimm es eine Zeit lang mit den Depressionen war wissen sie nicht.
Im Moment schaff ich es aber wieder nicht mit ihnen über meine Gefühle etc zu reden. Das macht halt alles bissi schwierig aber ich kann nicht zu ihnen gehen und mit ihnen über Essen reden oder über das Schneiden (bin immer noch drinnen nach der doch längeren pause)....
Psychisch geht es mir im Moment eigentlich nicht so schlecht, nur dass ich meinen Körper immer bis zur Grenze treib. Schlaf nur wenig und bin bis in die Nacht unterwegs um am nächsten morgen wieder zur Ausbildung zu fahren...
und iwi bin ich mir auch nicht sicher wie es mir geht...hab echt spaß mit der neuen Klasse und versteh mich super mit den leuten und denk mir in einem Moment dass es mir gut geht (so wie vor 20 sekunden wie ich es geschrieben hab) aber gleichzeitig geht mir einfach die kraft aus...ich versteh nicht warum ich gegen die Bulimie kämpfen sollte. und warum aufhören mich zu schneiden? Die paar Schnitte fallen ja sowieso keinen auf...hätte voll Lust allen zu sagen dass es mir gut geht und dann endlich wieder allein mit meinen Problemen dazustehen...klingt saublöd aber ich weiß im Moment echt nicht warum ich dagegen kämpfen soll =( bzw ich will einfach nichts mehr dagegen tun...und ich hab auch keine kraft mehr.
und ich versteh auch nicht warum ich eigentlich die thera mach...ja,es tut mir gut immer wieder über meine gefühle zu reden, aber sie betont immer, dass ich anfangen muss mich und meine situation zu verändern. aber ich weiß nicht wie. ich bin nun mal so wie ich bin. ich bin umsorgend, mach mich für viel verantwortlich, bin sozial,....ich weiß nicht wie ich mich da ändern könnte und sollte...
Brechen tu ich übrigens weiterhin. Denk mir immer dass es mit der bulimie eh nicht so schlimm ist aber wenn ich dann genau drüber nachdenk k*** ich ehrlicherweise quasi täglich =(
ich brech aber in erster linie fas. normale speisen quasi nicht. aber wenn sich die möglichkeit ergibt wird aus einer normalen speise abends meis ein FA (tagsüber bin ich gott sei dank nicht zhaus)
könntest du dir vorstellen, dass es mit der ausbildung jetzt besser wird? würde es sehr für dich hoffen!!!AnniMami hat geschrieben:das die ES ja was ist, was ich ganz für mich alleine habe, da ich ja sonst kaum was für mich habe oder mache bis auf die 2.ausbildung jetzt. darüber hatte ich noch nie so nachgedachtaber könnt auch was dran sein
Sorry dass mein beitrag heut glaub ich etwas unlogisch herumgeschrieben ist...bin total k.o. (muss in 4 stunden aber wieder auf) und weiß nicht warum ich nicht einfach schlafen geh...is glaub ich so ne neue art der selbstfolter von mir...
würd mi freuen wennst wieder antwortest und von dir erzählst, nachdem ich heut leider kaum fragen gestellt hab....
alles liebe!
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#27Hey @ Louve.
Da bin ich wieder
Schon okay, das es mit deiner antwort etwas gedauert hatte und deine antwort etwas mager ausfiel... solche tage hab ich auch manchmal.
Wie geht es dir denn heute so???
Das was de so geschrieben hast... klingt ja auch ne grad so.
Hast denn nix und niemanden, wo de sagen kannst: Okay, für dich oder dir zu liebe hör ich auf mit dem scheiß?! Außer für einen selber natürlich. ;-(
Aber so, von deinem gefühlschaos her gesehen, was die ES betrifft, da können wir uns glaub die hand reichen ;-( so denk ich auch öfter. warum? wozu sich helfen lassen usw
Gut,das einzigste was mir deswegen halt geben sollte und mir zu denken geben sollte sind meine kinder. aber selbst da...
irgendwie traurig oder??!! auf der einen seite sag ich mir auch: ne so kannst de ne mehr leben aber auf der anderen seite...
Gehst du noch zur thera??? setzt die dir keine pistole auf die brust??? wenn de ne bald was änderst dann wars das mit der therapie oder so?!
also meine schon
deswegen bin ich ja jetzt so am überlegen.
momentan geht es mir ja noch gut, aber wielange noch????
Wielange hast du gleich nochmal das problem jetzt?! Bei mir sind es nun über 14 jahre.
da wär es echt langsam mal an der zeit, ja. ABER... erstmal den schritt wagen. Hab große angst davor!!!!!!!!
Ob ich denke das es jetzt durch meine ausbildung besser wird?!
Hm, keine ahnung. aber denke mal eher nicht. Wie es dann aussieht wenn ich im praktikum bin weiß ich nicht. schule unter fast gleichaltrigen ist ja doch was anderes als wie mit kindern den halben tag zu verbringen.
Und, hast immer noch so wenig schlaf????
Mir ging es bis vor kurzem auch noch so... abends ewig wach, konnte net einschlafen. aber nun seit ich die ausbildung begonnen hab, ist es besser, hab ne mehr so die schlafstörungen. und auch so, finde das die woche übelst schnell vergeht, schneller als wie wo ich noch zu hause war. gehts dir ne so?! ich mein, du gehst doch auch zur schule kann man sagen oder?!
So, das soll es auch erstmal wieder von mir gewesen sein. Ich würde mich freuen, wieder von dir zu hören. aber kannst dir ruhig zeit lassen mit antworten.
lg anni
Da bin ich wieder


Wie geht es dir denn heute so???
Das was de so geschrieben hast... klingt ja auch ne grad so.





Gehst du noch zur thera??? setzt die dir keine pistole auf die brust??? wenn de ne bald was änderst dann wars das mit der therapie oder so?!
also meine schon

momentan geht es mir ja noch gut, aber wielange noch????
Wielange hast du gleich nochmal das problem jetzt?! Bei mir sind es nun über 14 jahre.

Ob ich denke das es jetzt durch meine ausbildung besser wird?!
Hm, keine ahnung. aber denke mal eher nicht. Wie es dann aussieht wenn ich im praktikum bin weiß ich nicht. schule unter fast gleichaltrigen ist ja doch was anderes als wie mit kindern den halben tag zu verbringen.
Und, hast immer noch so wenig schlaf????
Mir ging es bis vor kurzem auch noch so... abends ewig wach, konnte net einschlafen. aber nun seit ich die ausbildung begonnen hab, ist es besser, hab ne mehr so die schlafstörungen. und auch so, finde das die woche übelst schnell vergeht, schneller als wie wo ich noch zu hause war. gehts dir ne so?! ich mein, du gehst doch auch zur schule kann man sagen oder?!
So, das soll es auch erstmal wieder von mir gewesen sein. Ich würde mich freuen, wieder von dir zu hören. aber kannst dir ruhig zeit lassen mit antworten.

lg anni
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#28Hardere auch jeden Tag aufs neue ob ich jetzt endlich was unternehmen soll oder nicht...
Momentan geht das bei mir im 2-Tage-Rhytmus.
Erster Tag ist toll, esse zwar wenig aber ich bin motiviert, treibe viel Sport (was ich in erster Linie ja tu weil es mir spaß macht), hab in der Schule den totalen durchblick und fühle mich einfach gut.
Der Tag danach ist dann total beschissen, bin geschlaucht vom vorherigen (= ergo treibe keinen Sport), bin müde in der Schule, komm nachhause, hab Hunger wie sonstwas und pfeiff mir wahllos alles mögliche rein und naja...den rest kennen wir ja alle.
An den schlechten Tagen würde ich am liebsten irgend eine therapie station anrufen, trau mich aber nicht. Und am nächsten Tag (dem guten) denk ich mir dass ich das alles schon in den Griff bekomme, keine Therapie brauche und mich da alleine rauszieh weil ich mir denke "ja, du hast das ja erst seit ca 9 monaten, da brauchst du noch keine hilfe"
....eigentlich total dämlich, dieser Gedankengang -.-
Momentan geht das bei mir im 2-Tage-Rhytmus.
Erster Tag ist toll, esse zwar wenig aber ich bin motiviert, treibe viel Sport (was ich in erster Linie ja tu weil es mir spaß macht), hab in der Schule den totalen durchblick und fühle mich einfach gut.
Der Tag danach ist dann total beschissen, bin geschlaucht vom vorherigen (= ergo treibe keinen Sport), bin müde in der Schule, komm nachhause, hab Hunger wie sonstwas und pfeiff mir wahllos alles mögliche rein und naja...den rest kennen wir ja alle.
An den schlechten Tagen würde ich am liebsten irgend eine therapie station anrufen, trau mich aber nicht. Und am nächsten Tag (dem guten) denk ich mir dass ich das alles schon in den Griff bekomme, keine Therapie brauche und mich da alleine rauszieh weil ich mir denke "ja, du hast das ja erst seit ca 9 monaten, da brauchst du noch keine hilfe"
....eigentlich total dämlich, dieser Gedankengang -.-
y a t'il quelque chose de changé?
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#29Hey AnniMami (und Feuille natürlich
)!
Mir gehts von Tag zu Tag schlechter
Die Depression kehrt gerade echt mit vollem Ausmaß zurück. Hab mich wochenlang gegen sie gewehrt und es ist mir auch eine Zeit lang gut gelungen...aber ich hab halt gemerkt wie es immer mühsamer geworden ist und jetzt ist sie einfach wieder ziemlich voll da
Wie geht es dir eigentlich psychisch? (außer dass dich die ES belastet. Hast du mit Depressionen zu kämpfen?)
Im Moment sind meine Eltern in Deutschland auf einen Seminar --> ganzes Haus für mich allein --> sehr fördernd für die Bulimie
Überhaupt sehr schlecht gerade für meinen Körper. Bin gerade dabei meine Gefühle durch Alkohol und Zigaretten zu betäuben
Versuche die Nacht aber wenigstens durchzuhalten, ohne mich zu verletzen. Hab schon n paar mal bei der Telefonseelsorge angerufen weil ich gehofft hab, dass mir dort irgendwer sagt, dass alles wieder besser wird (versuch ich mir jetzt immer wieder vorzusagen - ich weiß ja dass es in letzten Wochen auch richtig gute Zeiten gegeben hat). Erreich aber niemanden
Und irgendwann muss ich mich zusammenreißen und meine Hausübung erledigen die ich heute noch abgeben muss...
Also ja - immer noch wenig schlaf (aber bin ja selbst schuld. zwingt mich ja keiner zum aufbleiben. kann mich im moment aber nicht entscheiden ob dieser schlafmangel besser ist als die zeit, wo ich probiert habe zu schlafen, und es einfach nicht konnte).
Wie war das bei dir mit den Schlafproblemen? Konntest du nicht einschlafen oder bist du dauernd aufgewacht etc etc?
Aber es freut mich zu hören, dass das Schlafen durch die Ausbildung bei dir besser klapp!
Ob ich jemanden hab für den es sich auszahlen würde aufzuhören...JA!
Also bin in keiner Beziehung, aber für meine Eltern, meinen Bruder und seine Freundin, meine Großcousine (die selber darunter gelitten hat in meinem Alter und durch die ich überhaupt begonnen hab mich damit auseinanderzusetzen), meine Freunde,...keine Ahnung warum mir das nicht ausreicht. Meine Thera hat gemeint, dass sie das schon ein bisschen versteht, weil ich schon oft etwas nur für andere aufgegeben hab und mich jetzt deswegen an die Bulimie halte. Dass ich sie nicht aufgeben will, bloß weil es alle anderen wollen...
Könnte das bei dir vllt auch der Fall sein? Dass du in deinem Leben einfach schon auf viele Dinge verzichtet hast, weil es andere erwartet haben?
Was Kinder betrifft...hab ich heut länger mit einer Freundin diskutiert. Ist sicher nicht einfach in der Situation. Ich denke, das wichtigste ist, dass du dazu stehst, dass nicht alles rund läuft (vor allem wenn sie älter werden und Fragen stellen). Aber sonst mach dich deswegen nicht zusehr fertig!!
Zur Thera geh ich noch. Hab mich letztens endlich überwunden und mit ihr über das geredet, was mich schon lange belastet. Ich hab nämlich das Problem, dass ich NUR in Dialogen denken kann. Überhaupt laufen in meinen Kopf ständig Dialoge ab. Das geht soweit, dass ich mich auf Sachen nicht längerfristig konzentrieren kann (gleite in den Vorlesungen dauernd in meine Gedankenwelt ab ohne etwas dagegen tun zu können) und es mir zeitweise schwer fällt zu unterscheiden, welche "Erlebnisse" real waren und welche bloße Fiktion...
Kennst du das?
Meine Thera war da ziemlich überrascht weil sie das noch nie so gehört hat...und sie empfiehlt mir dringendst Antidepressiva (hat sie mir auch schon empfohlen bevor ich ihr das erzählt habe)
Nachdem es mir im Moment echt grad ziemlich scheiße geht ruf ich morgen glaub ich wirklich beim Psychiater an und mach mir einen Termin aus...war schon soviel weiter und soviel mehr lebensbejahender als ich es jetzt bin und hab ehrlich gesagt angst dass ich irgendeine dummheit begeh (keine sorge - möchte immer noch leben aber ich merk einfach wie ich teilweise auf blöde gedanken komm) also ist es vielleicht doch mal ein versuch wert...
und ich mach vllt nen yogakurs (bei meiner thera).
Machst du irgendeinen Sport? oder hast du irgendwelche Hobbies durch die du dich entspannen /ablenken/abreagieren/etc kannst?
Meine Thera würde mich aber glaub ich nicht unter Druck setzen, weil ich die Bulimie nicht aufgeben will. Bzw will ich sie ja aufgeben. Merk das im Moment total, dass es doch schon mehr Zwang ist, jetzt wo ich alleine bin und es einfach nicht aushalt.
Ich find das ehrlich gesagt immer noch schlimm und bedenklich von deiner Thera, dass sie dir da soviel Druck macht. Ich denke Druck ist da nicht gerade das beste Mittel...
Ich hab das Problem übrigens nicht mal annähernd so lang wie du...bei mir sind es jetzt "grad mal" 6,5 Monate. Aber davor schon jahrelang Depressionen. Hätte ich nicht mit denen schon so lange zu kämpfen, hätte ich mich glaub ich nie mit der Bulimie so auseinandergesetzt. Bzw hätte mich meine Großcousine nicht voll drauf angesprochen hätte ich wahrscheinlich nie so perplex die Bulimie zugegeben. Dadurch musste ich mich halt schon ziemlich gleich mit ihr auseinandersetzen. Was ja eigentlich eh besser ist, als es jahrelang zu verschweigen ...
Wie es mir mit der Schule geht....keine Ahnung wie ich die auf Dauer dazahn soll...ernähr mich jetzt schon von enerydrinks und komm net mit weil ich einfach schon so fertig bin
Aber im Gesamten tut es mir glaub ich gut, nicht den ganzen Tag zu hause zu sein.
Wann hast du denn dein 1. Praktikum? Ich hoffe dass es bei dir klappt!
Hoffe mein Text ist halbwegs übersichtlich trotz der mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Alkoholmenge und der bedenklich hohen Zigarettenanzahl
(das lustige ist ja dass ich eigentlich nichtraucher bin
rauchst du eigentlich? oder trinkst du alkohol?)
und sorry dass er so lang geworden ist...
GLG Louve

Mir gehts von Tag zu Tag schlechter


Wie geht es dir eigentlich psychisch? (außer dass dich die ES belastet. Hast du mit Depressionen zu kämpfen?)
Im Moment sind meine Eltern in Deutschland auf einen Seminar --> ganzes Haus für mich allein --> sehr fördernd für die Bulimie


Versuche die Nacht aber wenigstens durchzuhalten, ohne mich zu verletzen. Hab schon n paar mal bei der Telefonseelsorge angerufen weil ich gehofft hab, dass mir dort irgendwer sagt, dass alles wieder besser wird (versuch ich mir jetzt immer wieder vorzusagen - ich weiß ja dass es in letzten Wochen auch richtig gute Zeiten gegeben hat). Erreich aber niemanden

Und irgendwann muss ich mich zusammenreißen und meine Hausübung erledigen die ich heute noch abgeben muss...
Also ja - immer noch wenig schlaf (aber bin ja selbst schuld. zwingt mich ja keiner zum aufbleiben. kann mich im moment aber nicht entscheiden ob dieser schlafmangel besser ist als die zeit, wo ich probiert habe zu schlafen, und es einfach nicht konnte).
Wie war das bei dir mit den Schlafproblemen? Konntest du nicht einschlafen oder bist du dauernd aufgewacht etc etc?
Aber es freut mich zu hören, dass das Schlafen durch die Ausbildung bei dir besser klapp!

Ob ich jemanden hab für den es sich auszahlen würde aufzuhören...JA!
Also bin in keiner Beziehung, aber für meine Eltern, meinen Bruder und seine Freundin, meine Großcousine (die selber darunter gelitten hat in meinem Alter und durch die ich überhaupt begonnen hab mich damit auseinanderzusetzen), meine Freunde,...keine Ahnung warum mir das nicht ausreicht. Meine Thera hat gemeint, dass sie das schon ein bisschen versteht, weil ich schon oft etwas nur für andere aufgegeben hab und mich jetzt deswegen an die Bulimie halte. Dass ich sie nicht aufgeben will, bloß weil es alle anderen wollen...
Könnte das bei dir vllt auch der Fall sein? Dass du in deinem Leben einfach schon auf viele Dinge verzichtet hast, weil es andere erwartet haben?
Was Kinder betrifft...hab ich heut länger mit einer Freundin diskutiert. Ist sicher nicht einfach in der Situation. Ich denke, das wichtigste ist, dass du dazu stehst, dass nicht alles rund läuft (vor allem wenn sie älter werden und Fragen stellen). Aber sonst mach dich deswegen nicht zusehr fertig!!
*Händeschüttel*AnniMami hat geschrieben:was die ES betrifft, da können wir uns glaub die hand reichen ;-(

Zur Thera geh ich noch. Hab mich letztens endlich überwunden und mit ihr über das geredet, was mich schon lange belastet. Ich hab nämlich das Problem, dass ich NUR in Dialogen denken kann. Überhaupt laufen in meinen Kopf ständig Dialoge ab. Das geht soweit, dass ich mich auf Sachen nicht längerfristig konzentrieren kann (gleite in den Vorlesungen dauernd in meine Gedankenwelt ab ohne etwas dagegen tun zu können) und es mir zeitweise schwer fällt zu unterscheiden, welche "Erlebnisse" real waren und welche bloße Fiktion...
Kennst du das?
Meine Thera war da ziemlich überrascht weil sie das noch nie so gehört hat...und sie empfiehlt mir dringendst Antidepressiva (hat sie mir auch schon empfohlen bevor ich ihr das erzählt habe)
Nachdem es mir im Moment echt grad ziemlich scheiße geht ruf ich morgen glaub ich wirklich beim Psychiater an und mach mir einen Termin aus...war schon soviel weiter und soviel mehr lebensbejahender als ich es jetzt bin und hab ehrlich gesagt angst dass ich irgendeine dummheit begeh (keine sorge - möchte immer noch leben aber ich merk einfach wie ich teilweise auf blöde gedanken komm) also ist es vielleicht doch mal ein versuch wert...
und ich mach vllt nen yogakurs (bei meiner thera).
Machst du irgendeinen Sport? oder hast du irgendwelche Hobbies durch die du dich entspannen /ablenken/abreagieren/etc kannst?
Meine Thera würde mich aber glaub ich nicht unter Druck setzen, weil ich die Bulimie nicht aufgeben will. Bzw will ich sie ja aufgeben. Merk das im Moment total, dass es doch schon mehr Zwang ist, jetzt wo ich alleine bin und es einfach nicht aushalt.
Ich find das ehrlich gesagt immer noch schlimm und bedenklich von deiner Thera, dass sie dir da soviel Druck macht. Ich denke Druck ist da nicht gerade das beste Mittel...
Ich hab das Problem übrigens nicht mal annähernd so lang wie du...bei mir sind es jetzt "grad mal" 6,5 Monate. Aber davor schon jahrelang Depressionen. Hätte ich nicht mit denen schon so lange zu kämpfen, hätte ich mich glaub ich nie mit der Bulimie so auseinandergesetzt. Bzw hätte mich meine Großcousine nicht voll drauf angesprochen hätte ich wahrscheinlich nie so perplex die Bulimie zugegeben. Dadurch musste ich mich halt schon ziemlich gleich mit ihr auseinandersetzen. Was ja eigentlich eh besser ist, als es jahrelang zu verschweigen ...
Wie es mir mit der Schule geht....keine Ahnung wie ich die auf Dauer dazahn soll...ernähr mich jetzt schon von enerydrinks und komm net mit weil ich einfach schon so fertig bin

Wann hast du denn dein 1. Praktikum? Ich hoffe dass es bei dir klappt!
Hoffe mein Text ist halbwegs übersichtlich trotz der mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Alkoholmenge und der bedenklich hohen Zigarettenanzahl


und sorry dass er so lang geworden ist...
GLG Louve
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Re: Mut zur Therapie, pack es an!
#30und noch @Feuille:
Trau dich ruhig bei einer Therapiestelle anzurufen!!! Bei mir sind es jetzt erst 6.5 Monate die ich in der Bulimie bin, also noch kürzer als bei dir! und angerufen hab ich bei einer, da waren es knappe 4 Monate. Bin jetzt seit anfang juli schon in therapie. Und vllt hatte ich einfach glück mit meiner thera (versteh mich gut mit ihr und sie hat auch einen draht zu mir, dafür zahl ich aber auch ziemlich. bezahl sie privat) aber sie hat das von anfang an voll ernst genommen. hab mir nämlich auch dacht "bin noch viel zu kurz drinnen um ein recht auf hilfe zu haben" aber wenn man mal in der Bulimie drin ist, muss ja anscheinend mehr schief gegangen sein...aus irgendeinen grund musst du die Bulimie ja haben. und allein deswegen zahlt es sich meiner meinung nach aus es zu probieren!
Wünsch dir alles Gute und schreib einfach wenn du irgendwelche Fragen hast wegen der Therapie!!
Trau dich ruhig bei einer Therapiestelle anzurufen!!! Bei mir sind es jetzt erst 6.5 Monate die ich in der Bulimie bin, also noch kürzer als bei dir! und angerufen hab ich bei einer, da waren es knappe 4 Monate. Bin jetzt seit anfang juli schon in therapie. Und vllt hatte ich einfach glück mit meiner thera (versteh mich gut mit ihr und sie hat auch einen draht zu mir, dafür zahl ich aber auch ziemlich. bezahl sie privat) aber sie hat das von anfang an voll ernst genommen. hab mir nämlich auch dacht "bin noch viel zu kurz drinnen um ein recht auf hilfe zu haben" aber wenn man mal in der Bulimie drin ist, muss ja anscheinend mehr schief gegangen sein...aus irgendeinen grund musst du die Bulimie ja haben. und allein deswegen zahlt es sich meiner meinung nach aus es zu probieren!
Wünsch dir alles Gute und schreib einfach wenn du irgendwelche Fragen hast wegen der Therapie!!
Wenn du heute aufgibst,
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!
Wirst du nie wissen,
Ob du es morgen geschafft hättest!