Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#16
da hast du recht, anna.sophie!!!!

Ich habe auch einen Hund, wahrscheinlich bin ich deshalb so auf dem Thema hängen geblieben. Mir hat mein Hund auch sehr geholfen, er gibt mir sehr viel und er hindert mich auch daran, mich total gehen zu lassen bzw. aufzugeben.
Aber die Therapie ist natürlich noch viel wichtiger. Das meine ich ja auch, man muss dafür auch selbst aufkommen können.

Bei mir war es so, dass zuerst die Krankenkasse gezahlt hat und mittlerweile zahle ich sie selbst und bekomme einen kleinen Teil refundiert. Meine eltern mussten nie zahlen dafür. War mir aber auch lieber. Ich wollte nicht kontrolliert, unter Druck gesetzt werden oder auch noch irgendwie in ihrer Schuld stehen.

Das meinte ich ja damit, dass Larissa ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen muss. Ich habe es als sehr bereichernd empfunden, mich mehr und mehr aus den "klauen" meiner Familie zu lösen und unabhängig zu werden.

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#18
Hallo Liebe Leute!
anna.sophie hat geschrieben:Aber stell dir vor es geht dir irgendwann wieder schlechter und du musst in die Klinik zurück oder kannst nicht arbeiten und bekommst folglich auch kein Geld. Was machst du dann?
Ich denke/stelle mir vor, dass wenn ich eine Verantwortung habe werde, ich vielleicht einmal (oder gar 2x) :) mal darüber nachdenke WAS ich denn eigentlich tu....WAS passieren wird wenn ich wieder in einer Klinik lande und WAS dann dem zufolge mit meinem Hund geschehen wird.....-Da kommt der entscheidende Punkt, dass ich sage, dass ich dies meinem Hund (und ja auch mir) bestimmt nicht antun will.
Djinn hat geschrieben:Hast du dir überlegt, wer auf den Hund aufpassen kann, wenn du tagsüber vielleicht mal nicht da bist?
Ich habe mir überlegt...Wenn der Hund grösser, also ausgewachsen ist, dass ich da vielleicht im Tierheim eine Stelle, wenn auch nur Teilzeit, bekommen würde, wo ich evtl. den Hund ohne Probleme mitnehmen könnte!??
Reyno hat geschrieben:Ich würde Dir raten, erstmal zuzusehen, dass Du gesund wirst, bevor Du Verantwortung für ein weiteres Lebewesen übernimmst, was nicht verstehen kann, warum es abgeschoben wird, weil Du in eine Klinik musst.
Ich kann diese Verantwortung übernehmen, für mich wie für das neue (ohne Mensch) hilflose Lebewesen.

Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist ein Regenbogen!

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#19
Ach ja was ich noch sagen wollte, unabhängig vom Thema Hund:

Die IV-Stelle schrieb mir:

"Generell stellen Anorexien Essstörungen mit ernster, mindestens aber wenig vorhersagbarer Prognose dar. Dieser medizinische Sachverhalt spiegelt sich in der entsprechenden Weisung des Kreisschreiben über die medizinischen Eingliederungsmassnähmen der IV, welche auf der Rechtssprechung beruht.

Aus den uns vorliegenden Berichten der Fachärzte, welche Larissa anlässlich ihrer Hospitalisationen begleiteten, geht ohne weiteres hervor, dass diese von einem weiterhin chronischen Verlauf ausgehen mit entsprechen ernster Prognose.
Zudem müssen als ungünsgtige Prognosefaktoren der hohe Gewichtsverlust und die Chronizität erwähnt werden.
Die Prognose wird weiter ungünstig beeinflusst vom Zeitpunkt des Auftretens der Störung nach der Pupertät sowie durch die bereits mehrmals sich als notwendig erweisenden Spitalaufenthalte.

Damit ist begründet, weshalb kein Anlass besteht, im vorliegenden Fall von der für die Verwaltung verbindlichen Weisung des Bundesamtes für Sozialvrsicherung abzuweichen."

-Wieso hat man wenn die Versicherungen von einer Chronizität (was ich so oder so eine "Unterstellung" finde) ausgeht, kein Recht auf finanzielle Unterstützung?

Ich komme da ehrlichgesagt nicht mehr nach, was Sache ist etc.

:) :) :) :( :) :) :)
Zuletzt geändert von *Larissa* am Sa Aug 30, 2008 10:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#20
Hallo!

Das wäre sehr erfreulich wenn Du diese Verantwortung übernehmen könntest. Zunächst einmal für Dich selbst. Denn ein Hund ist keine "Krücke" über die Du plötzlich ganz selbstverständlich auch Verantwortung für Dich selbst übernimmst.

Ich sag mal so, bis Sommer 2009 ist ja noch eine Weile Zeit erstmal schon schrittweise eine Eigenverantwortung zu übernehmen. Egal welche Belange. Deine Eltern reagieren so, wie sie es tun, weil sie eben sehen, dass Du KEINE Verantwortung für Dich übernommen hast und sich deshalb sorgen und demnach das tun, was Eltern nunmal tun müssen bei ihren Kindern: Selbst Verantwortung für diese aufbringen. Deshalb warst Du in der Klinik, deshalb geht es Dir nun ein wenig besser. Von allein wärst Du da noch nicht, wo Du jetzt bist. Im Gegenteil.

Was aber nicht bedeutet, dass Du nun keine Verantwortung für Dich übernehmen könntest. Du kannst ja nun JETZT dait anfangen und so auch Deinen Eltern beweisen, dass Du das kannst. Natürlich werden sie Deinen Worten nicht glauben (würde ich ehrlichgesagt unter diesen Umständen auch nicht) aber Deinen Taten werden sie nichts entgegenzusetzen haben, wenn Du die Verantwortung die Du selbst in die Hand nehmen willst, auch in die Tat umsetzt.

Du bist 18 Jahre alt und auch alt genug dazu. Im Moment scheint es mir, als seist Du noch ein wenig naiv, auch wenn ich das mit den Vorstellung bezüglich des Hundes höre. Aber ich finde es sehr gut, dass Du für Deine Wünsche einstehst und wenn Du Eigenverantwortung über DEIN Leben übernehmen kannst, wirst Du das später auch für einen Hund können. Nur nicht umgekehrt. Die Verantwortung für einen Hund erfordert Eigenverantwortung, nicht wird sie durch den Hund erlangt.

Du hast also Zeit Dir einen PLan zu machen, wie es werden solll. Mit Arbeit/Schule, Lebensgestaltung, Tagesablauf, Organisation. Du kannst dafür sorgen, dass es in die richtige Richtung geht und wenn das Ziel erreicht ist, werden auch die Voraussez´tzungen gegeben sein, dass Du einen Hund haben kannst und wirst. Nur das erfordert noch arbeit und man soll ja auch nix übers Knie brechen.

Grüßle

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#22

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-Wieso hat man wenn die Versicherungen von einer Chronizität (was ich so oder so eine "Unterstellung" finde) ausgeht, kein Recht auf finanzielle Unterstützung?
Weil sich eine Versicherung "dumm und dämlich" zahlen würde bis an Dein Lebensende, wenn sie dafür aufkommen würden.

Findest Du die Worte nicht erschreckend??? Das Dir mit 18 gesagt wird: Wahrscheinlich chronischer Verlauf wegen diesen und jenen (sicher nicht an den Haaren herbeigezogenen) Fakten?? Ich finds ganz schon krass, obwohl ich natürlich weiß, dass nicht wenige daran sterben.

Gruß

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#23
ja,ne,is klar hat geschrieben:meinen die,Du gehts eh bald drauf und es lohnt sich nicht mehr???????????????
Eben genau das weiss ich nicht Jnik! Ich bin wohl zu dämlich um das verstehen zu können.....
Nads hat geschrieben:Findest Du die Worte nicht erschreckend???
Vorallem konnte ich sie zuerst nicht verstehen. Ich kam (wirklich) zuerst nicht nach was die mit dem von ihnen geschreiebenen mir eigentlich sagen wollen. :?
-und nach erneutem Lesen entstand dann die obenerwähnt Frage...

Grüsse, Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

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Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#24
Wenn man es mal salopp übersetzt steht da:

Fakt 1:Deine Anorexie begann nach der Pubertät und ist somit keine "pubertäre Phase"

Fakt 2: Deine Heilungsprognose wird als schlecht dargestellt, aufgrund der Berichte begleitender Ärzte, die wahrscheinlich auf Dein Verhalten und Deine Aussagen und Therapieergebnisse beruhen

Fakt3: Dafür spricht Dein extremer Gewichtsverlust und die mehrmaligen notwendigen Klinikaufenthalte

Fakt 4: Man geht davon aus, dass Du anorektisch bleiben wirst (was nicht ungewöhnlich ist, wenn Du die Einstellung weiter vertreten wirst, die Du eben auch hier vertrittst)

Das alles sind Gründe für die Versicherung nicht zu zahlen, weil es unter den Umständen ein Fass ohne Boden ist und es auf deutsch gesagt: "Dein Ding ist, wenn Du Dich zugrunde richtest und das nicht staatlich gefördert wird, wenn man keinerlei Anhaltspunkte dafür hat, dass Du geheilt wirst /geheilt werden willst."

Hart, aber wenn es so ist, durchaus nachvollziehbar aus Sicht einer Versicherung, die dafür aufkommt und zahlt, dass estwas besser wird und nicht dass es so bleibt oder verschlimmert.

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#26
ja,ne,is klar hat geschrieben:Puh heftig :?
Ja, finde ich auch. Ich falle auch grad vom Stuhl....

Doch was mich nachdenken lässt ist, dass es ja auch Leute gibt die eine schlechte Prognose haben und trotzdem unterstützt werden...Was ist denn da der Unterschied.... :?

Trotzdem freundliche Grüsse und vielen Dank für eure Ratschläge und Denkanstösse
Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

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Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#27
Da kommt der entscheidende Punkt, dass ich sage, dass ich dies meinem Hund (und ja auch mir) bestimmt nicht antun will.
Larissa, das ist doch keine Frage des Wollens...denkst du ich oder irgendwer anderer wollte das meinem Hund, den ich über alles liebe antun. Wolltest du esdir selbst antun zb. bereits zum 2. Mal die Lehrstelle nicht antreten zu können?

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#29
Liebe Larissa,

ich würde auch noch gerne ein wenig in Deinen Thread hier einbringen - weil auch ich einmal einen Hund hatte, zwar keinen Golden ;) aber einen ganz wunderbaren und in meinen Augen besten, den es je auf Gottes Erdboden gab. - Ich erzähle Dir jetzt ein wenig von mir:

Meine ES begann mit 17 und zog sich über sehr viele Jahre hindurch, am schlimmsten war sie während der Zeit als Frau Benny (das war ihr Name) schon bei mir war. Ich hatte sie, weil mein Ex-Freund unbedingt einen Hund haben wollte und meinte "...ach das geht schon, einen Hund kann man ja überall hin mitnehmen wenn er gut erzogen ist....". Keine Frage...., jedoch schon bald stellte sich heraus, dass es für meinen damaligen Freund, der ja den Hund haben wollte (ich wollte zuallererst keinen, weil....beide "berufstätig" - er nicht so wirklich ;) - beide Geldprobleme "er, weil er über seine Verhältnisse lebte und ich, weil ich ihn durchgefüttert habe" - nur eine Wohnung und nicht Haus mit Garten etc.....) - naja ich hatte das GLÜCK einen Chef zu haben, der nichts dagegen hatte, dass ich Frau Benny mit zur Arbeit nahm und so ging sie jeden Tag mit mir mit, doch so ein Glück muss man einmal haben!!! - Das Problem für meinen Freund war gelöst, er hatte dieses "Problem", dass er eigentlich immer haben wollte auf mich abgewälzt. - Ich will Dir jetzt um Gotteswillen nicht unterstellen, dass Du auch so bist, bloß nicht, ich will Dir nur irgendwie zeigen bzw. beschreiben, dass sich schon Menschen, die nicht mit solchen Problemen zu kämpfen haben wie Du mit der Verantwortung einem Tier gegenüber überfordert sind, weil sie sich das alles zu einfach vorstellen - kannst Du mir folgen?
Nunja, weiter mit der Geschichte.....irgendwann habe ich es geschafft meinem Freund den Laufpaß zu geben und meine Hündin nahm ich natürlich mit, denn ich wußte genau, wenn ich sie bei ihm ließe, wäre sie sehr bald im Tierheim gelandet. Ich habe sehr, sehr viel gearbeitet, noch immer bei derselben Firma wo ich sie mitnehmen konnte, irgendwann war Schluß, denn eine Therapie stand an, wo ich sie nicht mitnehmen konnte - am anderen Ende von Österreich - diese Therapie habe ich abgebrochen, weil ich ohne sie nicht sein konnte - wahrscheinlich hätte ich die ES früher besiegt, wenn ich die Thera nicht abgebrochen hätte aber ich bereue es nicht, denn es war das letzte Jahr an dem sie an meiner Seite war, ein Jahr später mußte ich sie einschläfern lassen, weil sie inoperable Schäden an der Bandscheibe hatte. - Wärend dieser ganzen Zeit, also die Zeit als ich in Thera war und auch die Zeit als ich einen neuen Job hatte (den alten hatte ich nicht mehr, denn niemand behält dich, wenn Du eine verschriebene stationäre Thera von 12 Monaten hast, verständlicherweise) haben sich meine Mutter und meine Schwester um sie gekümmert, ohne ihre Hilfe hätte ich das nie geschafft! WIEDER GLÜCK!!! Du brauchst Menschen auf Deiner Seite, die Dir hin und wieder helfen diese Verantwortung zu tragen, da führt kein Weg dran vorbei!

Was ich auch noch erzählen möchte ist, während der extremen MS und Bulimie hat mein Hund nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdient hat. Sie war es gewöhnt, dass wir stundenlang spazieren waren, sehr viel gespielt haben aber ich war nicht fähig dazu, weil mir die körperliche und die psychische Kraft dazu gefehlt hat. Das war kein Egoismus von mir aber ich schaffte es einfach nicht und wenn ich jetzt noch daran denke, obwohl sie schon bald 5 Jahre tot ist, habe ich noch immer ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr etwas vorenthalten habe. Sie hat mich geliebt und war mir einer der sehr wenigen Freunde, die ich in meinem Leben hatte, viele Male war sie der Grund, warum ich nicht einfach einen Schlußstrich gezogen habe, sie war mir eine Stütze mein Leben weiterzuleben aber zu was für einem Preis für sie?

Fakt ist, wäre ich heute in derselben Situation mit der ES würde ich mir erst einen Hund nehmen, wenn ich soweit bin, dass mein Leben in "geordneten" Bahnen läuft, ich wirklich gefestigt bin und ohne Wenn und Aber für dieses Lebewesen da sein kann!
Fakt ist, ich habe, obwohl clean, obwohl mir nichts lieber wäre, noch immer keinen neuen Hund, weil das Drumherum nicht passt, ich habe einfach nicht genug Zeit durch meine Arbeit etc.

Ich weiß, ich kann's durch Deine Worte spüren, Du wünscht es Dir so sehr, daß es Dir manchmal weh tut ABER Du musst gesund werden vorher, wirklich gesund! Ich trau' Dir sogar zu, daß Du für Dich die Verantwortung übernehmen kannst, ich wünsche es mir auf jeden Fall, denn durch die ganzen Beiträge, die Du jetzt hier geschrieben hast bist Du mir ein wenig ans Herz gewachsen aber für sich selber Verantwortung übernehmen und noch dazu für jemanden anderen, das sind zwei Paar Schuhe.

Aire hatte da eine ganz tolle Idee mit den Tierheimen, wo Du Dich mit Hunden beschäftigen kannst, sie werden es Dir danken, glaube mir!!! Das wäre ein wirklich guter Anfang! Du kannst lernen die Verantwortung Dir gegenüber ganz und gar wahrzunehmen ohne dass Du die Verantwortung anderen gegenüber (in diesem Fall den Hunden) nicht einhältst. Es ist eine gute Schulung sich das Ziel zu setzen z.B. 2mal die Woche ins Tierheim zu gehen und sich um die Tiere zu kümmern, ich könnte mir vorstellen, dass Dir nicht nur die Tiere dankbar sind sondern auch die Mitarbeiter dort. Bei uns in Österreich sind auf jeden Fall alle dankbar für freiwillige Mitarbeit, weil so wenig Geld für Tierheime da ist :roll:
Du kannst langsam darauf hinarbeiten und Dich festigen ;) - und.....das wird sicherlich nicht der letzte Wurf von Golden Redrievers sein, oder?

In erster Linie ist es doch einmal wichtig, dass Du Dein Leben geregelt bekommst, step by step - ein Schritt nach dem anderen - wenn Du das Ziel in den Augen behältst wirst Du das auch ganz bestimmt hinbekommen, ich glaub' jedenfalls an Dich!!!

Alles Liebe, mpure

Re: Bald finanzielle Probleme?! =(

#30
Hallo mpure!

Also, erstmal danke für deinen Beitrag in meinem Thread!
Ich habe deinen Text mit viel Einfühlvermögen gelesen...Es stimmte mich nachdenklich als ich las wie du deine Geschichte beschrieben hast...
mpure hat geschrieben:Du brauchst Menschen auf Deiner Seite, die Dir hin und wieder helfen diese Verantwortung zu tragen, da führt kein Weg dran vorbei!
Das weiss ich, glaub mir, ich kann aber auch spüren dass meine Eltern in genau so Situationen wie du eine beschrieben hast, hinter mir, wie auch dem Hund stehen werden. Es wird umständlich, das mag sein, doch ich weiss (eigentlich ganz genau) dass sie mich nicht hängen lassen werden. Sonst hätten sie es wohl schon lange getan...!?
mpure hat geschrieben:Sie hat mich geliebt und war mir einer der sehr wenigen Freunde, die ich in meinem Leben hatte, viele Male war sie der Grund, warum ich nicht einfach einen Schlußstrich gezogen habe, sie war mir eine Stütze mein Leben weiterzuleben
Das ist mein Gedanke...Diese Stütze, aber auch die Freude, welche mir ein Hund geben könnte ist unglaublich, und da bin ich für alles bereit zu tun das es ihm (auch mir, ich weiss :wink: ) gut geht!
mpure hat geschrieben:aber für sich selber Verantwortung übernehmen und noch dazu für jemanden anderen, das sind zwei Paar Schuhe.
Ja, in gewisser Weise hast du da sogar Recht, ja. Doch dieses Thema habe ich vor schon ziemlich langer Zeit auch schon mit meinem Therapeuten besprochen...Und er hat mich bei dem Vorgang eines Hundes voll und ganz unterstützt, ja, er sagte mir damals sogar dass es bestimmt eine Möglichkeit gibt. In Therapeutischer Hinsicht habe er nur gute Erfahrungen gemacht.
-und, das findest du zwar vielleicht jetzt komisch, doch die Züchterin von der ich diesen Sommer einen Welpen hätte haben können, sagte mir sogar, dass sie fast niemandem ihrer anderen Welpen-Interessenten so einen Hund gewünscht hätte wie mir, weil sie spüren
konnte wie sehr er mir helfen würde....
Diese Worte von ihr habe mich berührt.

ps: Danke mpure, vielen Dank hast du dir so viel Zeit genommen um dich zu diesem doch recht kompexen Thema zu äussern! =)

Larissa
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg

Das Leben ist ein Regenbogen!