pasta hat geschrieben:Liebe Gargamel,
ich danke dir für deinen leiben Beitrag, mehr kann ich gerade dazu nicht sagen.
Liebe Aire

aire hat geschrieben:Und dann kam ich zu dem Shcluss, dass ich gar nichts verstanden habe.

und genau von dem ersten Teil habe ich nun auch mal gerade nichts verstanden....

Meinst du jetzt, dass du von deinem eigenen Beitrag den ersten Teil nicht verstehst oder von meinem?

Also, ich fand meinen verständlich, er ist ja auch nicht in einer emotionalen Ausnahmesituation geschrieben, und dann bin ich meistens verständlich.

lg

aire

Ich schreibe nun so wie ich es verstanden habe, sei mir bitte nicht böse, wenn ich es in meinem Vermaledeiten Hirn nicht gleich raffe

aire hat geschrieben: Ich dachte zuerst, du hast jetzt Angst vor Gewittern, weil die Erinnnerung der anderen m*ssb**ch* unmittelbar vorausging.

Der m*ssbr**ch war nach dem Gewitter

aire hat geschrieben:Und weil du, hättest du deine Angst, rüber zu gehen, nicht überwunden, diese spezielle eEfahrung nie gemacht hättest.

Ich glaube auf diese Erfahrung kann ich gut und gerne verzichten und ich glaube das ich das schon wusste was mich erwartet weil ich es ja nicht das erstemal erlebt habe und deswegen Angst hatte rüber zugehen...

aire hat geschrieben:Danach dachte ich, die Angst vom Gewitter käme daher, weil du durch die Angst vorm Gewitter noch gelähmt warst und dich ansonsten shcon gewehrt hättest.

Ich hatte Angst vor dem Gewitter weil es mich als solches schon vollkommen aus der Bahn geworfen hat, aber im Endeffekt war die Angst, was kommt wenn ich nach Hause komme noch viel größer, weil ich wusste das ich nicht alleine bin. Aber auch das meine Mutter nicht da ist.

Was ich damit eigentlich nur ausdrücken wollte, ist das es viele Situationen in meinem Leben gibt und es werden irgendwie immer mehr die mich an damals erinnern nur mit dem unterschied ich versuche sie in meinem Kopf einzusortieren

also (ganz kurz): die einzige Fluchtmöglichkeit vorm Gewitter war in SEINE Arme??

nein so nicht.
Das Gewitter war da und ich und A.-M. ich unterwegs, wir sind dann zu Ihr gefahren. Und irgendwann kamen ihre Eltern wieder und ich musste zurück zu seinem Hasu weil ich mich ja nicht ewig bei ihrverstecken konnte und ihre Eltern los wollten. Also bin ich rüber gegangen, weil ich da ja gewohnt habe, also meine Mutter und er haben da zusammengewohnt zumindestens jedes Wochenende und jede Ferien bei IHM verbracht haben.
Es war der Freund meiner Mutter also ihr Lebensabschnittsgefährte, und irgendwann musste ich ja wieder nach hause oder besser in das Haus. Ich konnte ja nicht ewig bei A.-M. bleiben.

Heftige Geschichte...in mir zieht sich gerade alles zusammen. Sowas ist einfach nur schrecklich und wenn ich das so lese kommen auch wieder ekelhafte Erinnerungen in mir hoch. Was gibt es nur für Menschen? Ich hätte wirklich keine Hemmungen solche „Menschen“ einfach abzustechen. Werde richtig sauer.
Finde es auch sehr stark von dir dein Erlebnis mit uns zu teilen. Leider kann ich auch nicht mehr sagen *drückdich*

Lg
Kleene

hallo lieblingspasta,

als ich den titel von deinem post gesehen habe, und ihn daraufhin gerade öffnete, war ich irgendwie nicht von deinem post überrascht. ich bin mir ja noch nicht lange deiner geschichte bewusst - du weisst, seit unserem kennenlernen...
umso grossartiger find ich es nun, dass du das hier so erzählen kannst, vor allem in einer form die es mir erstmals ermöglicht, die gefühle, die gedanken, die dir da als kind durch den kopf gingen, nachempfinden zu können.

das ist gerade ein sehr wichtiger prozess den du da durchmachst, und ich finds schön, dass du dich uns hier mitteilst.
ich wünsch dir ganz viel kraft, bin aber überzeugt, du schaffst es, das zu er- und verarbeiten.
gut, dass es endlich rauskommt.

einen festen drücker,
L.

Liebe pasta

Tut mir ur leid, was dir passiert ist!Ich kenne das auch;dieses wissen;dass man nach Hause muss wo er bereits auf einen wartet!Dieses Gefühl, was sich da im Bauch abspielt. Vermutlich Angst! Man versucht das nach Hause gehen so lange wie möglich hinauszuzögern, aber man hat keine Chance und wehe man bleibt länger weg, denn schließlich hat man da zu sein, wenn die Mutter weg ist. Ein Pfiff genügt schon und du weißt bescheid. Du musst sofort das Spielen unterbrechen und nach Hause kommen, denn er ist bereit. Oh habe ich das gehasst!!!
Und weil ich all diese Dinge auch kenne, tut es mir unendlich leid, dass du es erleben musstest!!!

Wünsch dir alles Gute

cogito