#18
hätte ich garnicht gedacht das ich soviele mitleser habe aber das freut mich sehr.
So und da es irgendwie auch noch zu meiner zu Lübstorf gehört. Also unter anderem hatte ich die Aufgabe mein Leben etwas mehr zu strukturieren. Ha das fällt mir gar nicht leicht mein Leben ist ein reiner Chaoshaufen. Sowohl in meinem Kopf als auch in meiner Umgebung. Ich habe also so ein Vordruck bekommen wo ich für mich selber meine Woche planen soll. Mit Arbeit und Haushalt und allem drum und dran. Das mache ich doch gerne, schwub das Papier raus geholt und mich in meinem Zimmer umgeschaut.
Das Gefiehl mir alles nicht. Also beschloss ich heute, das Regal auf die andere Seite des Zimmers zu stellen und das Sofa da wo das Regal stand. Leider habe vergessen, das das dann mit meinem Schreibtisch nicht mehr passt. Also habe ich kurzerhand mein Regal, meinen Schreibtisch mein Sofa, meine Kommode, meinen Esstisch und meinen Kleinen Couchtisch umgestellt, Copuer abgebaut in seine Einzelteile zerlegt und neu aufgebaut, Telefonanlage heile gemacht Alles sauber gemacht ausgewicht sortiert in Müll, Altpapier und Behalten und für die Vorweihnachtszeit dekoriert Im Prinzip ist bis auf mein Bett nun alles an einem neuen Platz alles aufgeräumt und ferig und ich bin nun auch ziemlich fertig morgen ist dann mein Flur und das Badezimmer dran.
Das tolle daran ist, ich freue mich richtig darüber weil es nun alles echt sinnvoll ist und jeder Bereich besser von einander getrennt ist. Zwischenzeitlich war ich dann noch walken und habe mich immer wieder gefreut das ich heute nicht arbeiten muss.
So und da es irgendwie auch noch zu meiner zu Lübstorf gehört. Also unter anderem hatte ich die Aufgabe mein Leben etwas mehr zu strukturieren. Ha das fällt mir gar nicht leicht mein Leben ist ein reiner Chaoshaufen. Sowohl in meinem Kopf als auch in meiner Umgebung. Ich habe also so ein Vordruck bekommen wo ich für mich selber meine Woche planen soll. Mit Arbeit und Haushalt und allem drum und dran. Das mache ich doch gerne, schwub das Papier raus geholt und mich in meinem Zimmer umgeschaut.
Das Gefiehl mir alles nicht. Also beschloss ich heute, das Regal auf die andere Seite des Zimmers zu stellen und das Sofa da wo das Regal stand. Leider habe vergessen, das das dann mit meinem Schreibtisch nicht mehr passt. Also habe ich kurzerhand mein Regal, meinen Schreibtisch mein Sofa, meine Kommode, meinen Esstisch und meinen Kleinen Couchtisch umgestellt, Copuer abgebaut in seine Einzelteile zerlegt und neu aufgebaut, Telefonanlage heile gemacht Alles sauber gemacht ausgewicht sortiert in Müll, Altpapier und Behalten und für die Vorweihnachtszeit dekoriert Im Prinzip ist bis auf mein Bett nun alles an einem neuen Platz alles aufgeräumt und ferig und ich bin nun auch ziemlich fertig morgen ist dann mein Flur und das Badezimmer dran.
Das tolle daran ist, ich freue mich richtig darüber weil es nun alles echt sinnvoll ist und jeder Bereich besser von einander getrennt ist. Zwischenzeitlich war ich dann noch walken und habe mich immer wieder gefreut das ich heute nicht arbeiten muss.
#20
so nun habe ich die muse und die zeit auch mal was über ein paar nebendarsteller zu berichten.
Anfangn möchte ich erstmal mit Frau Filip meiner Bezugstherapeutin.
Legt viel wert darauf das sie perfektionischtisch sei, aber wenn man sie 10 Wochen kennen lernt, weiß das sie eine kleine Chaoten ist. Andauernd bekam ich von ihr den Anruf das sie den Termin verschieben müsse aus denen und welchen Gründen auch immer. Genau habe ich das nie verstanden. Was mich manchmal ziemlich ärgerte, weil es meistens sehr kurzfristig war und ich dann plötzlich übermäßig viel Freizeit hatte. Das alleine wäre ja nicht so schlimm, aber wenn sie de verschobenen Termin nicht immer genau dann gelegt hätte wenn ich für mich eine wichtige Therapie gehabt hätte. Das ärgete mich dann um so mehr. Auf alle Fälle konnte ich ihr gut vertrauen und das von anfang an. Troz aller schwierigkeiten mit den Termin. Durch sie habe ich eine ganze meng gelernt und verstanden. In der Therapie haben wir gemeinsam gelacht und ich geheult. Aus so manch priekärer Lage hat sie mich souverän wenn auch unkonvetionell wieder herausgeholt.
Als ich das Einmal total in die Vergangehit abdrifftete und da vollkommen gefangen war, rief sie mehrfach zu ich sollte ihr meine Hand geben. Zuerst habe ich es nicht wahr genommen, aber dann habe ich es leise vernommen und habe tatsächlich versucht ihre Hand zu greifen. Se lag inzwischen schon halb auf de Tisch, weil sie in der körperlichen Größe nicht laut genug hier geschrien hat. Wahrscheinlich hatte sie da keine Stimme mehr, die muss sie schon bei der gistigen Größe verschien haben.
Bei dem Abschlussgespräch gab es eine gegenseitige Reflexion, wo sie zu mir sagte das ich eine Menge Selbstbewußtsein ausstrahle auch wenn viel davon vielleicht Fassade ist. Ich stimmte stillschweigend zu. Aber das ich die auch nutzen kann und dir mir den einen oder anderen Vorteil einbringen könnte.
Dann Frau Gensky
Angestellt als Ergotherapeutin, aber auch noch Grundschullehrerin und Bankkauffrau und Gestaltungstherapeutin.
Auf eine sehr schroffe , manchmal auch harte Art und Weise gab sie mir zu verstehen in welchen Wirrung ich mich gerade wieder befinde. Auch sie glaube ich mochte mich, weil wir einfach eine gute Kommunikationsebene hatten. Ich habe sie verstanden und wusste warum sie mir das eine oder ander an den Kopf Warf. Einmal verlangte sie von mir ein Bild zu zerreißen und nur das behalten was mir gefällt. Ich war überrascht und überlegte ob ich es atsächlich machen soll. Starte auf mein Bild und starte sie an.
also fing ich an es zu zerreißen. Es fühlte sich komisch an irgendwie. Von dem Bild immerhin DIN A1 größe blieb ein kleines Eckchen ca 10 x10 cm. Das ich im nachhinein noch ergänzte mit dem Satz: "Herzlich Willkommen im Chaos!" Dieses Restbild prangte fortan an meiner Zimmertür und führte zur allgemeinen Heiterkeit bei der Oberarztvsite.
Aber, ich möchte nicht überheblich klingen, aber ich glaube Frau Gensky hat mehr als eine gewöhnliche Patientin in mir gesehen. Sie erzählte mir Dinge die sie normalen Patieten nicht erzählen würde und auch eigentlich nicht dürfte. Wir redeten wiedereinmal über meine 'Lieblingskollegin' von ihr bekam ich die bestätigung meiner Vermutung, ich glaube es war ihr gar nicht so bewusst, das sie gerade mit einer Pat. und nicht mit einer Kollegin redete.
Anfangn möchte ich erstmal mit Frau Filip meiner Bezugstherapeutin.
Legt viel wert darauf das sie perfektionischtisch sei, aber wenn man sie 10 Wochen kennen lernt, weiß das sie eine kleine Chaoten ist. Andauernd bekam ich von ihr den Anruf das sie den Termin verschieben müsse aus denen und welchen Gründen auch immer. Genau habe ich das nie verstanden. Was mich manchmal ziemlich ärgerte, weil es meistens sehr kurzfristig war und ich dann plötzlich übermäßig viel Freizeit hatte. Das alleine wäre ja nicht so schlimm, aber wenn sie de verschobenen Termin nicht immer genau dann gelegt hätte wenn ich für mich eine wichtige Therapie gehabt hätte. Das ärgete mich dann um so mehr. Auf alle Fälle konnte ich ihr gut vertrauen und das von anfang an. Troz aller schwierigkeiten mit den Termin. Durch sie habe ich eine ganze meng gelernt und verstanden. In der Therapie haben wir gemeinsam gelacht und ich geheult. Aus so manch priekärer Lage hat sie mich souverän wenn auch unkonvetionell wieder herausgeholt.
Als ich das Einmal total in die Vergangehit abdrifftete und da vollkommen gefangen war, rief sie mehrfach zu ich sollte ihr meine Hand geben. Zuerst habe ich es nicht wahr genommen, aber dann habe ich es leise vernommen und habe tatsächlich versucht ihre Hand zu greifen. Se lag inzwischen schon halb auf de Tisch, weil sie in der körperlichen Größe nicht laut genug hier geschrien hat. Wahrscheinlich hatte sie da keine Stimme mehr, die muss sie schon bei der gistigen Größe verschien haben.
Bei dem Abschlussgespräch gab es eine gegenseitige Reflexion, wo sie zu mir sagte das ich eine Menge Selbstbewußtsein ausstrahle auch wenn viel davon vielleicht Fassade ist. Ich stimmte stillschweigend zu. Aber das ich die auch nutzen kann und dir mir den einen oder anderen Vorteil einbringen könnte.
Dann Frau Gensky
Angestellt als Ergotherapeutin, aber auch noch Grundschullehrerin und Bankkauffrau und Gestaltungstherapeutin.
Auf eine sehr schroffe , manchmal auch harte Art und Weise gab sie mir zu verstehen in welchen Wirrung ich mich gerade wieder befinde. Auch sie glaube ich mochte mich, weil wir einfach eine gute Kommunikationsebene hatten. Ich habe sie verstanden und wusste warum sie mir das eine oder ander an den Kopf Warf. Einmal verlangte sie von mir ein Bild zu zerreißen und nur das behalten was mir gefällt. Ich war überrascht und überlegte ob ich es atsächlich machen soll. Starte auf mein Bild und starte sie an.
also fing ich an es zu zerreißen. Es fühlte sich komisch an irgendwie. Von dem Bild immerhin DIN A1 größe blieb ein kleines Eckchen ca 10 x10 cm. Das ich im nachhinein noch ergänzte mit dem Satz: "Herzlich Willkommen im Chaos!" Dieses Restbild prangte fortan an meiner Zimmertür und führte zur allgemeinen Heiterkeit bei der Oberarztvsite.
Aber, ich möchte nicht überheblich klingen, aber ich glaube Frau Gensky hat mehr als eine gewöhnliche Patientin in mir gesehen. Sie erzählte mir Dinge die sie normalen Patieten nicht erzählen würde und auch eigentlich nicht dürfte. Wir redeten wiedereinmal über meine 'Lieblingskollegin' von ihr bekam ich die bestätigung meiner Vermutung, ich glaube es war ihr gar nicht so bewusst, das sie gerade mit einer Pat. und nicht mit einer Kollegin redete.
#21
#22
jo heute genau einer woche nach der entlassung von lübstorf verspühre ich das erstemal wieder den Wunsch des Übergebens wollen oh man ist das ätzend ich habe die ganze woche so schön hinbekommen und nun eine absage und ich zweifel gleich wieder an mir und stelle alles in Frage
#24
bis auf sieben aber da fehelen noch ein paar insgesamt 2 Karten von ihr aber da kommen dann auch noch ein paar briefe zustande
#25
Puh, schwere Geburt. Auf seite 39 des Beiträge von Nudel Thread gefunden?
Erzälhst du uns noch mal weiter?
Erzälhst du uns noch mal weiter?
#26
lieblingslernschwester!!! 
ich hab dich ja am sommerfest getroffen ("kennenglernt" wär doch zuviel gesagt
leider!) und du warst mir auf anhieb so sympathisch... keine ahnung wie du es empfunden hast... egal, ist hier nicht das thema.
ich hab deinen thread hier schon vor längerem entdeckt, hatte aber nicht die zeit, ihn in aller ruhe durchzulesen, kam erst heute dazu. und was soll ich sagen... ich bin stolz auf dich, du leistest großartiges! und ich bin so froh, daß du nun hier darüber schreibst! ich hab den ganzen fred in einem durch gelesen, geradezu verschlungen, weil das wieder ein stückchen mehr ist, das ich von nudel kennenlerne, und du hast auch eine art zu erzählen, daß man einfach immer weiter lesen muß. echt beachtlich, was du in der klnik weitergebracht hast... trotz rückschlägen gibst du nie auf...
aber das war shon mein eindruck beim sommerfest; "wow, das ist eine ganz starke, tolle persönlichkeit" - ehrlich!
liebe lena, ich hoffe so sehr, daß du hier weiterschreibst.
und noch mehr hoffe ich, daß du zu silvester nach wien kommst!

ich hab dich ja am sommerfest getroffen ("kennenglernt" wär doch zuviel gesagt

ich hab deinen thread hier schon vor längerem entdeckt, hatte aber nicht die zeit, ihn in aller ruhe durchzulesen, kam erst heute dazu. und was soll ich sagen... ich bin stolz auf dich, du leistest großartiges! und ich bin so froh, daß du nun hier darüber schreibst! ich hab den ganzen fred in einem durch gelesen, geradezu verschlungen, weil das wieder ein stückchen mehr ist, das ich von nudel kennenlerne, und du hast auch eine art zu erzählen, daß man einfach immer weiter lesen muß. echt beachtlich, was du in der klnik weitergebracht hast... trotz rückschlägen gibst du nie auf...
aber das war shon mein eindruck beim sommerfest; "wow, das ist eine ganz starke, tolle persönlichkeit" - ehrlich!
liebe lena, ich hoffe so sehr, daß du hier weiterschreibst.
und noch mehr hoffe ich, daß du zu silvester nach wien kommst!
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
#27
mmh ich hatte den schon fast vergessen.
Also natürlich habe ich was zu erzählen über meine Mitbewohner. Aber eigentlich wollte ich erstmal auf etwas anderes hinaus.
Ich bin nun seit sechs Wochen aus der Reha raus. Der Alltag hat mich wieder und ich arbeite auch schon fast wieder voll. Seit ich aus Lübstorf weg bin hatte ich einen Fa und einen FA mit erbrechen. Mist nur das die beiden direkt hintereinander lagen. Aber gut ich denke das ist ein Ausrutscher. Ich habe mich danach nicht wieder ganz ins tiefe Loch fallen lassen. Auch wenn die letzte Woche nicht so gelaufen ist wie ich das gerne gehabt hätte. Aber heute kämpfe ich wieder. Weil ich einfach weiß so kann es nicht wirklich weiter gehen.
Meine Mutter hat mal irgendwann im Mai zu mir gesagt: "Ich will nicht das du vor mir stirbst, das ist unfair. Ich habe dich nicht in die Welt gesetzt damit du vor mir von der Welt gehst!" --Ich fand diese Aussage nicht fair. Aber nicht weil sie aus dem Egoismus meiner Mutter herraus entstand, sondern weil sie schlicht und ergreifend damit recht hatte.
Sie hatte am Anfang sehr starke Probleme damit dasüberhaupt anzusprechen oder gar auszusprechen.
Ich meine sie ist es immer umgangen. 'Ich will nicht das du DAS machst!
---lauter solcher Sachen halt. Aber sie hat es nie genau ausgesprochen, was genau das ich Fresse und das ich kotze. Sie wollte es immer noch nicht in den Mund nehmen. Als ob es dadurch weniger schlimm wäre. Das ich da andere Meinung bin, steht hier nicht zur Debatte.
Vielmehr möchte ich auf was anders hinaus.
Ich hatte heute wirklich einen Miesen Tag, es lief nichts so wie man sich das bei der Arbeit wünschen würde.
Als ich heute plante wann ich meine Patienten behandle, stellte ich fest das ich 3 Plätze frei hatte. Ich plante dann schon das ich 1 bis 1 1/2 Stunden früher zu gehen.. Vorraussetzung dafür ist allerdings das meine Kollegen selber gut mit ihrer Arbeit durch kommen.
Also frage ich jeden, bis auf Angela, die habe ich morgens noch nicht angetroffen, keiner hatte zuviel zu tun. Ich freute mich also schon auf.
einen frühen Feierabend.
Aus Anstand fragte ich auch noch Angela, allerdings etwas später. Wie sollte es anders sein sie kam nicht mit ihrer Arbeit klar. "Ich habe soviel Ambulanz ich kann nicht alle machen.
Normal hat sie 7 Patienten und das müsste sie auch gut schaffen.
Ein Zimmer ist gesperrt gewesen und ein hat sie noch von Mira übernommen.
Aber trotzdem hätte sie es schaffen können.
Gut also gab sie mir insgesamt drei Pat. ich hatte eh schon eine verkürzte Mittagspause, weil ich mit der Schülerin noch die Befunde durchgehen musste. Wenn ich alles schaffen wollte musste ich rechtzeitig aufbrechen. Also sprang ich halb mit dem Mittagessen noch im Mund ging ich also zur nächsten Pat. Als ich nach einer halben Stunde noch mal in unseren Raum ging, saß Angela immer noch da und trank ganz gemütlich Kaffee. Ja danke auch dazu kam noch das wior übermorgen eigentlich eine Weihnachtsfeier haben. Zwischen zwei Behandlung in einer um halben Stunde verlängerten Mittagspause, klingt doch nach Stimmung pur, oder.
Sag unsere Chefin ab, wohlgemerkt zwei Tage bevor es laufen soll. Was einfach mal wieder die unkollegialität von unsere Chefin beweißt, dazu noch mehrer Kleinigkeiten, zu denen auch auf alle Fälle immer Reberein mit meiner Lieblingskollegin Katrin, gehören.
So diesen Mist erzählte ich also vorhin bei einem Telefonat meiner Mutter nach dem ich mir brav alles angehört hatte was sie mir zu sagen hatte.
Sie beendete das Telefonat mit dem Satz: "aber das wirft dich nun nicht zurück?"
Ist es nicht komisch, selbst nach so langer Zeit kann ich mit meiner Mutter nicht offen reden. Ich kann ihr nicht sagen: "Mama ich hatte einen Rückfall aber ich weiß es das es erstmal dabei bleibt.
Sie glaubt ja auch immer noch, das wenn jemand, also ich, in einer Klinik war das man dann geheilt ist und alles gut ist.
Das das noch ein sehr langer Weg ist und das Rückfälle dazu gehören, kann oder will sie nicht verstehen. Ich habe es versucht ihr vorsichtig zu erklären, aber sie hat es leider nicht verstanden.
Aber nach so langer Zeit des Wissen kann ich immer noch nicht sagen was los ist.
Wahrscheinlich liegt es an der langen Gehimhaltung um jeden Preis, das es einem so schwer fällt Dinge so anzusprechen wie sie sind.
Also natürlich habe ich was zu erzählen über meine Mitbewohner. Aber eigentlich wollte ich erstmal auf etwas anderes hinaus.
Ich bin nun seit sechs Wochen aus der Reha raus. Der Alltag hat mich wieder und ich arbeite auch schon fast wieder voll. Seit ich aus Lübstorf weg bin hatte ich einen Fa und einen FA mit erbrechen. Mist nur das die beiden direkt hintereinander lagen. Aber gut ich denke das ist ein Ausrutscher. Ich habe mich danach nicht wieder ganz ins tiefe Loch fallen lassen. Auch wenn die letzte Woche nicht so gelaufen ist wie ich das gerne gehabt hätte. Aber heute kämpfe ich wieder. Weil ich einfach weiß so kann es nicht wirklich weiter gehen.
Meine Mutter hat mal irgendwann im Mai zu mir gesagt: "Ich will nicht das du vor mir stirbst, das ist unfair. Ich habe dich nicht in die Welt gesetzt damit du vor mir von der Welt gehst!" --Ich fand diese Aussage nicht fair. Aber nicht weil sie aus dem Egoismus meiner Mutter herraus entstand, sondern weil sie schlicht und ergreifend damit recht hatte.
Sie hatte am Anfang sehr starke Probleme damit dasüberhaupt anzusprechen oder gar auszusprechen.
Ich meine sie ist es immer umgangen. 'Ich will nicht das du DAS machst!
---lauter solcher Sachen halt. Aber sie hat es nie genau ausgesprochen, was genau das ich Fresse und das ich kotze. Sie wollte es immer noch nicht in den Mund nehmen. Als ob es dadurch weniger schlimm wäre. Das ich da andere Meinung bin, steht hier nicht zur Debatte.
Vielmehr möchte ich auf was anders hinaus.
Ich hatte heute wirklich einen Miesen Tag, es lief nichts so wie man sich das bei der Arbeit wünschen würde.
Als ich heute plante wann ich meine Patienten behandle, stellte ich fest das ich 3 Plätze frei hatte. Ich plante dann schon das ich 1 bis 1 1/2 Stunden früher zu gehen.. Vorraussetzung dafür ist allerdings das meine Kollegen selber gut mit ihrer Arbeit durch kommen.
Also frage ich jeden, bis auf Angela, die habe ich morgens noch nicht angetroffen, keiner hatte zuviel zu tun. Ich freute mich also schon auf.
einen frühen Feierabend.
Aus Anstand fragte ich auch noch Angela, allerdings etwas später. Wie sollte es anders sein sie kam nicht mit ihrer Arbeit klar. "Ich habe soviel Ambulanz ich kann nicht alle machen.
Normal hat sie 7 Patienten und das müsste sie auch gut schaffen.
Ein Zimmer ist gesperrt gewesen und ein hat sie noch von Mira übernommen.
Aber trotzdem hätte sie es schaffen können.
Gut also gab sie mir insgesamt drei Pat. ich hatte eh schon eine verkürzte Mittagspause, weil ich mit der Schülerin noch die Befunde durchgehen musste. Wenn ich alles schaffen wollte musste ich rechtzeitig aufbrechen. Also sprang ich halb mit dem Mittagessen noch im Mund ging ich also zur nächsten Pat. Als ich nach einer halben Stunde noch mal in unseren Raum ging, saß Angela immer noch da und trank ganz gemütlich Kaffee. Ja danke auch dazu kam noch das wior übermorgen eigentlich eine Weihnachtsfeier haben. Zwischen zwei Behandlung in einer um halben Stunde verlängerten Mittagspause, klingt doch nach Stimmung pur, oder.
Sag unsere Chefin ab, wohlgemerkt zwei Tage bevor es laufen soll. Was einfach mal wieder die unkollegialität von unsere Chefin beweißt, dazu noch mehrer Kleinigkeiten, zu denen auch auf alle Fälle immer Reberein mit meiner Lieblingskollegin Katrin, gehören.
So diesen Mist erzählte ich also vorhin bei einem Telefonat meiner Mutter nach dem ich mir brav alles angehört hatte was sie mir zu sagen hatte.
Sie beendete das Telefonat mit dem Satz: "aber das wirft dich nun nicht zurück?"
Ist es nicht komisch, selbst nach so langer Zeit kann ich mit meiner Mutter nicht offen reden. Ich kann ihr nicht sagen: "Mama ich hatte einen Rückfall aber ich weiß es das es erstmal dabei bleibt.
Sie glaubt ja auch immer noch, das wenn jemand, also ich, in einer Klinik war das man dann geheilt ist und alles gut ist.
Das das noch ein sehr langer Weg ist und das Rückfälle dazu gehören, kann oder will sie nicht verstehen. Ich habe es versucht ihr vorsichtig zu erklären, aber sie hat es leider nicht verstanden.
Aber nach so langer Zeit des Wissen kann ich immer noch nicht sagen was los ist.
Wahrscheinlich liegt es an der langen Gehimhaltung um jeden Preis, das es einem so schwer fällt Dinge so anzusprechen wie sie sind.
#28
Diese Frage hört sich doch so an, als wüsste sie"aber das wirft dich nun nicht zurück?"
- dass es Rücckfälle gibt
- dass sie durch Stress/Frust/runtergeschlucktem Ärger ausgelöst werden kann.
Es hört sich sogar son an, als wollte sie fragen "hilft es keinen RF zu haben, wenn wir darüber reden?" Sowas in der Richtung.
Es sei denn, die Frage wäre rhetorisch gemeint. Aber dann wäre sie überflüssig gewesen. Wollte deine mutter die eS ausklammern, hätte sie gar nix oder was anderes gefragt.
Ich meine, ich kenne sie nicht, ich weiß es nicht.
#29
Nein Aire du hast schon recht, aber das war gar nicht worauf ich hinaus wollte. Sondern ich wollte damit sagen das sie Probleme hat es direkt auszusprechen und ich ein Problem habe ihr zu sagen wenn ich einen RF hatte.
#30
volles verständnis - ich kanns auch nicht.
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"
Sleep with angels
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And reveal to me my true name"