beratungsstelle

#1
hi

ich war diese woche am dienstag bei einer beratungsstelle.meine freundin hatte mich begleitet, da ich alleine wohl niemals dieses haus, welches sich beratungsstelle für "suchtgefährdete" nannte, betreten hätte.
wir musste nicht lange warten, da kam schon ein mann auf uns zu und nahm uns mit in sein büro.er stellte sich erst vor, informierte uns wie lange er schon den job ausübt und das er unter schweigepflicht steht. meine freundin und ich behaupteten erst, dass wir ne freundin hätten, die unter essstörrung leidet und wir für sie eine anlaufstelle suchen.weil ich wollte nicht sofort auffliegen.der mann meinte, das zwei kolleginnen von ihm sich auf das gebiet spezialisiert haben, aber er nicht.er fragte, ob die "freundin" überhaupt hilfe wollen würde usw. ich sagte prompt ja und bin total rot geworden.der mann schaute mich total verdattert an und ich hab dann zugegeben, dass ich die person bin, die darunter leidet. ich sagte ihm auch, dass es mir prutal peinlich ist.er meinte ok, er würde mit einer kollegin sprechen und mir dann einen termin geben.
so jetzt hab ich nen termin! der ist in 2 wochen.ich hab jetzt schon ziemlich angst.was soll ich da sagen? was wird da jetzt überhaupt gemacht? ist das jetzt so ne art therapie oder einfach ein beratungsgespräch? woran erkenne ich, dass ich der frau vertrauen kann und weiß, dass sie mich versuchen will zu verstehn?

fragen, fragen, fragen

*lächel*, ich bin total durcheinander.aber normal oder? ich hoffe, dass es jetzt aufwärts geht mit der scheiß bulimie...

grüßle deti

#2
Hallo Deti!

Erst einmal, TOLL, dass Du mit Deiner Freundin zu einer Beratungsstelle gegangen bist --aller Anfang ist schwer.

Ich drücke Dir die Daumen, für Deinen Termin in zwei Wochen.

Habe Vertrauen zu den Mneschen!

(Diesen Satz hat mir einmal mein Lieblingsschauspieler geschrieben und er hat mir schon geholfen, ich denke mir diesen Satz oft und dann klappt es meistens)

Liebe Grüße

Jule