Hallo SummSumm,
erst einmal Glückwunsch zu deinem Entschluss dir helfen zu lassen! Ich stecke gerade in einer ähnlichen Situation: auch ich habe seit drei Wochen eine Mototherapie (zusätzlich zu einer Gesprächsthera) angefangen und nach dem Termin bin ich jedes Mal total beschwingt... bis es mich zwei Stunden später wieder auf die Fr**** legt.
Da ich dazu neige, mich von Personen abhängig zu machen (und sei es meine Motopädin), habe ich angefangen, das Ganze psychisch ein wenig auf Distanz zu halten, trotzdem freue ich mich immer wie blöde, wenn ich wieder Therapie habe...
Und ja, im Moment bin ich abhängig vom meiner Therapie/Therapeutin, die hat mich nämlich aus einem ziemlichen Loch geholt. Ohne sie wäre ich der Bulimie, dem Ritzen und den Suizid-Gedanken so hilflos ausgeliefert wie noch vor einem Jahr.
Ich denke, dass wenn wir bereit sind, ohne Therapie und psychische Unterstützung zu leben, auch dieses Problem sich in Luft auflöst... du wirst es merken, wenn die Thera anfängt, dich zu langweilen und du dich fragst, was du dort noch eigentlich zu suchen hast
Versuche, wenn du das Gefühl hast, gleich wieder einem FA zu unterliegen, an deine Therapie zu denken... was hat dir der Therapeut/ die Therapeutin geraten??? (Ich weiß, dass das viel zu einfach klingt)!!!
Liebe Grüße, und viel Glück mit deiner Therapie,
Anja (Heartbeat)