Ich habe lange überlegt wie ich es am besten vormulieren soll, allso beginne ich jetzt einfach mal:
Bulimie ist eine Krankheit, die man nicht einach ohne weiteres überwinden kann. Aber wann sollte man den ersten Schritt setzen, und Hilfe in Anspruch nhemen? Nach 5,6,7 oder noch mehr Jahren?
Sind die körperlichen schäden denn wirklich so schlimm? Kann man nicht einfach sein Leben lang so weiter machen.....?
Wenn ich in so einem Therapiezentrum auftauche, werden die mich wahrscheinlich erst einmal auslachen! Bin weder extrem Mager, noch schau ich Krank aus. Würde mich selber als eher Muskulös, ziemlich groß und gut gebaut beschreiben. (Eigenlob stinkt nicht^^)
Wenn ich mir z.B.: im TV eine Sendung über, an Bulimie erkrankte Peronen anschaue, sehen dieso optich echt "arm" aus.
Der Innerliche Druck und Stress macht einem schon zu schaffen. Der Kreislauf spielt ab und zu verrückt und ab und an ist man einfach weg....
Schlussendlich stellt sich die Frage, ob eine Therapie nun wirklich hilfreich ist, oder nur noch mehr "verstört"....
Ab wann ist es sinnvoll, sich in eine Ambulante betreuung "einliefern" zu lassen, oder sollte man es auf eigerne Faust versuchen.......
Was meint Ihr?

Schöne Weihnachten

Die Frage stell ich mir auch öfters.

Quasi ab wann ist man krank genug?!


Ich fühl mich genau wie in so einer Mittelbereich:
"Zu gesund für eine stationäre Therape, zu krank um mein Leben leben zu können"

Geilste Weisheit die ich je höre! Dann werde ich das mal als "Standart" nehmen.
Habe zwar in letzter Zeit schlaflose Nächte, aber is noch nicht so schlim^^

Weis jemand ob es so was wie wöchentliche Sitzungen gibt? z.B.: Samstag, Sonntag
bzw. Wie habt ihr die Sitzungen so erlebt? Habt ihr es positive Erfahrungen gemacht?

Leute ich hab ein Problem...

Ich gehe seit ca einem halben Jahr in Therapie. Also einmal in der Woche...
Letztes mal hat mir meine Psychologin gesagt, dass die Therapie kontraproduktiv sein könnte, da ich nicht wirklich bereit bin zuzunehmen. Sie meint, dass ich glauben könnte, dass ich mein Verhalten gegenüber dem Essen einfach so wie es ist fortsetzen würde und das Gefühl bekomme dass es OK wäre wenn meine seelischen Probleme gelöst sind.

Was haltet ihr davon?

Bitte: Ratet mir nicht zu einer Klinik, ich hab so große Ängste "eingesperrt" zu werden, außerdem müsste ich das all meinen Freunden und meinem Freund erzählen... ich würde sie enttäuschen. Und zunehmen lässt sich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, obwohl ich so gerne darüber hinweg sehen könnte...

@ Anublaka:
EInmal die Woche klingt nice! Wie is es denn so, kann man sich da auch ohne Eltern anmelden, bzw. Wie sieht für dich das Kosten/Nutzen Verhältnis aus?
Du gehst nicht zufällig in Wien oder kennst eine Gute Thera dort?

@ BertaSophie:
Es ist aber auch oft so, dass es Menschen gibt, die einfach schlecht in Ihrem Beruf sind. Wenn man einen Pfleger trifft, der seine Arbeit nicht ernst nimmt, wie soll man da Erfolge erzielen können?
Aber im Grunde hast du natürlich recht^^

@ Pow3r:

1x/Woche ist Norm, aber nicht am Wochenende.

http://www.bulimie.at/beratung.html
http://www.sowhat.at
http://www.psyonline.at