Hallo, ich würde Euch gerne um Euren Rat und Eure Meinung bitten: seit fast 3 Jahren bin ich in Behandlung bei einer Verhaltenstherapeutin (einmal pro Woche), während dieser Zeit hat sich vieles in meinem Leben sehr zum positiven verändert, ich habe neue Freunde gefunden, bin fähig meine Gefühle zu benennen und auch wahrzunehmen etc. Zu meinem großen Leidwesen hat sich dei Zahl der Essanfälle zwar verringert, aber ich schaffe es einfach nicht, diesen Mechanismus aus meinem Leben zu verbannen. Kaum bahnt sich ein schlechtes GEfühl an, gibtg es Probleme im Job oder mit meinem Freund, suche ich Heil und Halt im Essen. Zu erwähnen wäre auch, dass ich seit sehr langer Zeit schon mit Essstörungen zu kämpfen haben.
Natürlich kann ich vom Kopf her alle Erklärungen etc meiner Therapeutin nachvollziehen, aber eine Änderung, ein anderes Handeln in einer schwierigen Sitauation scheint nicht möglich. Nun dachte ich daran, mir eine neuen Therapeutin zu suchen. was meint Ihr, ist das sinnvoll, erwarte ich einfach zu viel? würde mich über Antworten, Erfahrungen und vielleicht auch Therapeutentipps sehr freuen, lg
Re: Therapeutenwechsel
#2Hallo Wasserfee,
du sprichst mir aus der Seele, mir geht es genauso wie dir. Auch meine Situation hat sich deutlich gebessert, ich bin toleranter mit meinem Körper, sehe Veränderungen nicht mehr als so schlimm an. Bin dennoch immer sehr darauf fixiert so zu bleiben wie ich bin, d.h. nicht zu sehr zuzunehmen (obwohl ich mein Essverhalten meiner Meinung und nach der Meinung der Thera mehr oder weniger normalisiert habe). Wobei ich mir dennoch schwer tue, ist mit dem Frühstück, mein Magen meldet Hunger, aber ich schaffe es nicht mehr als Obst zu essen, da dann im Hinterkopf der Gedanke ist das ich dann über den Tag verteilt doch zuviel essen würde und bei mir ist es auch so, dass wenn ich zB Brot oder Müsli frühstücke, dann habe ich den ganzen Tag über Hunger und zwar großen Hunger... Ich mache auch sehr viel Sport, manchmal bedrückt es mich, aber ich brauche den Sport ansonsten geht es mir nicht gut, ich brauche ihn auch für meine psychische Verfassung. Und so wie du das beschreibst geht es mir auch oft, egal wenn es in irgendeinem Bereich problematisch wird reagiere ich sofort mit meinem Essverhalten, ich habe manchmal phasen wo ich viel Schoko und Kuchen und so ein Zeug esse, es ist aber nicht so das ich danach erbreche, ich esse auch nicht soviel das ich platze, aber wenn ich einsam bin oder überfordert beginne ich schnell damit mit dem Essen zu reagieren.
Daher denke ich auch öfters ob ich meine Thera wechseln sollte, es ist natürlich auch eine Geldfrage. Ich bin derzeit bei einer Wahlärztin und das kostet schon ganz schön viel Geld, ich habe da schon einiges investiert und es frustriert mich wenn ich merke das der gewünschte Effekt ausbleibt. Hast du mit deiner Thera schon mal darüber gesprochen?
du sprichst mir aus der Seele, mir geht es genauso wie dir. Auch meine Situation hat sich deutlich gebessert, ich bin toleranter mit meinem Körper, sehe Veränderungen nicht mehr als so schlimm an. Bin dennoch immer sehr darauf fixiert so zu bleiben wie ich bin, d.h. nicht zu sehr zuzunehmen (obwohl ich mein Essverhalten meiner Meinung und nach der Meinung der Thera mehr oder weniger normalisiert habe). Wobei ich mir dennoch schwer tue, ist mit dem Frühstück, mein Magen meldet Hunger, aber ich schaffe es nicht mehr als Obst zu essen, da dann im Hinterkopf der Gedanke ist das ich dann über den Tag verteilt doch zuviel essen würde und bei mir ist es auch so, dass wenn ich zB Brot oder Müsli frühstücke, dann habe ich den ganzen Tag über Hunger und zwar großen Hunger... Ich mache auch sehr viel Sport, manchmal bedrückt es mich, aber ich brauche den Sport ansonsten geht es mir nicht gut, ich brauche ihn auch für meine psychische Verfassung. Und so wie du das beschreibst geht es mir auch oft, egal wenn es in irgendeinem Bereich problematisch wird reagiere ich sofort mit meinem Essverhalten, ich habe manchmal phasen wo ich viel Schoko und Kuchen und so ein Zeug esse, es ist aber nicht so das ich danach erbreche, ich esse auch nicht soviel das ich platze, aber wenn ich einsam bin oder überfordert beginne ich schnell damit mit dem Essen zu reagieren.
Daher denke ich auch öfters ob ich meine Thera wechseln sollte, es ist natürlich auch eine Geldfrage. Ich bin derzeit bei einer Wahlärztin und das kostet schon ganz schön viel Geld, ich habe da schon einiges investiert und es frustriert mich wenn ich merke das der gewünschte Effekt ausbleibt. Hast du mit deiner Thera schon mal darüber gesprochen?
Re: Therapeutenwechsel
#3Liebe BertaSophie,
danke für deine Rückmeldung. Dein Ansatz klingt interessant und es freut mich das du deinen Weg gefunden hast und das es ir damit gut geht. Im großen und ganzen geht es mir auch gut bzw. deutlich besser. Ich habe wieder mehr Lebensfreude, kann das Essen auch genießen, kann an sozialen Dingen teilnehmen, unternehme was mit meiner Familie/Freunden. Es ist nur eben wie beschrieben, dass es immer wieder Situationen gibt in denen ich überlastet bin und auch oftmals sehr einsam (das Thema Beziehung will bei mir auch nicht funktionieren) das ich genau dann wieder meine Heißhungerattacken bekomme und einfach essen will/muss. Ich will/muss dann meine Gefühle unterdrücken. Ob es auch bei mir eine posttraumatische Belastungsstörung ist kann ich selbst nicht beurteilen. Ich habe vor 4 Jahren mein Vater nach einem Unfall verloren und ca. ein halbes Jahr danach hat die B angefangen, jedoch war ich vorher MS - ich hatte wenig gewogen und auch damals schon sehr stark mein Gewicht kontrolliert. Dann 1 Jahr nach dem Tod hatte ich mich von meinem langjährigen Freund getrennt, ging aber von mir aus, daher glaub ich nicht das sich das negativ ausgewirkt hat!? Obwohl ich es vermisse einen Freund zu haben, diesen vermisse ich aber nicht.
Seit wann bist du in Thera?Wahlarzt oder Kasse?
danke für deine Rückmeldung. Dein Ansatz klingt interessant und es freut mich das du deinen Weg gefunden hast und das es ir damit gut geht. Im großen und ganzen geht es mir auch gut bzw. deutlich besser. Ich habe wieder mehr Lebensfreude, kann das Essen auch genießen, kann an sozialen Dingen teilnehmen, unternehme was mit meiner Familie/Freunden. Es ist nur eben wie beschrieben, dass es immer wieder Situationen gibt in denen ich überlastet bin und auch oftmals sehr einsam (das Thema Beziehung will bei mir auch nicht funktionieren) das ich genau dann wieder meine Heißhungerattacken bekomme und einfach essen will/muss. Ich will/muss dann meine Gefühle unterdrücken. Ob es auch bei mir eine posttraumatische Belastungsstörung ist kann ich selbst nicht beurteilen. Ich habe vor 4 Jahren mein Vater nach einem Unfall verloren und ca. ein halbes Jahr danach hat die B angefangen, jedoch war ich vorher MS - ich hatte wenig gewogen und auch damals schon sehr stark mein Gewicht kontrolliert. Dann 1 Jahr nach dem Tod hatte ich mich von meinem langjährigen Freund getrennt, ging aber von mir aus, daher glaub ich nicht das sich das negativ ausgewirkt hat!? Obwohl ich es vermisse einen Freund zu haben, diesen vermisse ich aber nicht.
Seit wann bist du in Thera?Wahlarzt oder Kasse?
Re: Therapeutenwechsel
#4Hallo Mädels,
zunächst mal vielen Dank für die raschen Antworten, das hätte ich gar nicht erwartet
. Wie lange seid/wart Ihr denn in Therapie? Wie gesagt, ich schleppe das Thema ES schon sehr, sehr lange mit mir herum, daher auch wahrscheinlich der lange Weg heraus aus dem ganzen, aber ich mag und kann einfach nicht mehr, möchte meinen Alltag auch ohne dieses lästige Hilfsmittel bewältigen können. Konkret ansprechen wage ich dieses Thema bei der Therapeutin allerdings nicht, sie würde sonst meinen, ich zweifle ihr Können an? ich weiß wirklich nicht, wie ich mich da verhalten soll. Meine GEschichte ist kurz zusammengefasst folgende: meine Mutter hat mich als Einzelkind sehr verwöhnt, ich war der Mittelpunkt ihres LEbens bis sie ihren jetzigen Mann kennengelernt hat und ich nicht mehr der Mittelpunkt war. Als dann mit 15 auch noch meine damals beste Freundin nach Deutschland zog, isolierte ich mich zusehends und zog mich völlig auf die ES zurück. Nun, nach all den Jahren möchte ich mich nicht mehr mit der ES arrangieren, aber ich schaffe es einfach nicht, wenngleich mein Leben sich mit der Therapie wirklich verändert hat. Jetzt bin ich ratlos, wie ich weiter vorgehen soll; Kosten sind natürlich auch ein nicht unwesentlicher Faktor, da ich privat bezahle. Wenn es nur helfen würde, dann wären mir die KOsten fast gleich....schönen Abend noch und lg
zunächst mal vielen Dank für die raschen Antworten, das hätte ich gar nicht erwartet

Re: Therapeutenwechsel
#5Nachtrag: falls jemand einen Tip hat bezüglich einer Therapeutin in Wien, würde mich das sehr freuen. LG
Re: Therapeutenwechsel
#6@BertaSophie: den Tod meines Vaters habe ich schon in der Thera besprochen. Es gibt immer wieder Situationen in der mich dieses Thema belasten und ich viel darüber nachdenken muss, ich denke auch jeden Tag an meinen Vater. Aber ich glaube das ich das Thema schon verarbeitet habe und so gut es eben in dieser Situation geht damit zurecht komme. Er fehlt mir wahnsinnig und ich denke viel darüber nach was anders verlaufen wäre etc., jedoch bin ich mir bewusst das man es nicht mehr verändern kann und damit muss ich wohl oder übel leben, leider... 

Re: Therapeutenwechsel
#7Liebe Bärta,
danke für Deine Antwort! Ja, wir haben diese Themen an sich schon durchgekaut; ich habe jetzt auch keinen Kontakt mit meiner Mutter, sonst würde alles wieder "hochkommen". Ich möchte jetzt einfach etwas gegen die FAs unternehmen, denen ich mich ziemlich ausgeliefert fühle ;-(, habe keine Lust mehr, meine GEsundheit und meine Beziehungen in der Toilette runterzulassen. Mein Freund wundert sich auch schon, was ich so lange in meiner Wohnung alleine mache. Er ist in die ganze Tragweite der ES nicht eingeweiht, seine Mutter hatte lange Jahre Probleme mit Alkohol und er hat kein rechtes Verständnis für Süchte aller Art.
Bist Du aus Wien/Umgebung? Es ist so ungewöhnlich zu lesen, dass Dir Dein Therapeut wirklich aus dem ganzen Schlamassel heraushelfen konnte. Darf ich fragen, bei wem Du warst? ich bin jetzt soweit, dass ich wirlich alles machen möchte, um da rauszukommen. Liebe Grüße
danke für Deine Antwort! Ja, wir haben diese Themen an sich schon durchgekaut; ich habe jetzt auch keinen Kontakt mit meiner Mutter, sonst würde alles wieder "hochkommen". Ich möchte jetzt einfach etwas gegen die FAs unternehmen, denen ich mich ziemlich ausgeliefert fühle ;-(, habe keine Lust mehr, meine GEsundheit und meine Beziehungen in der Toilette runterzulassen. Mein Freund wundert sich auch schon, was ich so lange in meiner Wohnung alleine mache. Er ist in die ganze Tragweite der ES nicht eingeweiht, seine Mutter hatte lange Jahre Probleme mit Alkohol und er hat kein rechtes Verständnis für Süchte aller Art.
Bist Du aus Wien/Umgebung? Es ist so ungewöhnlich zu lesen, dass Dir Dein Therapeut wirklich aus dem ganzen Schlamassel heraushelfen konnte. Darf ich fragen, bei wem Du warst? ich bin jetzt soweit, dass ich wirlich alles machen möchte, um da rauszukommen. Liebe Grüße
Re: Therapeutenwechsel
#8hi wasserfee!
mir hat ein thera-wechsel sehr viel gebracht. meine erste einzeltherapeutin war sehr gut, ich war sehr zufrieden mit ihr und wir haben viel erreicht. aber nach ca 5 jahren war dann ein punkt erreicht, wo es nicht mehr weiterging. ich drehte sozusagen am stand.
ich entschloss mich dann wieder für einen klinikaufenthalt, danach noch 3 monate in einem psychosomatischen wohnheim. in dieser zeit entschloss ich mich dann zu einem therapeutenwechsel, und ich bereue diese entscheidung keine minute. auch die therapieform ist eine andere. die erste war katathym-imaginative-phsychotherapie und die neue jetzt macht hauptsächslich psychodrama. auch vom typ her sind die beiden therapeutinnen völlig verschieden. die erste war sehr jung und mir sehr ähnlich, die neue ist kurz vor der pensionierung und eher der mutter-typ. durch sie hab ich endlich ein besseres körpergefühl bekommen. bin jetzt seit ca 2 jahren bei ihr. natürlich gibt es noch immer viel zu bearbeiten, und ich bin noch lang nicht am ziel, aber es bewegt sich in die richtige richtung, und das ist ja schonmal sehr positiv!
lg kitora
mir hat ein thera-wechsel sehr viel gebracht. meine erste einzeltherapeutin war sehr gut, ich war sehr zufrieden mit ihr und wir haben viel erreicht. aber nach ca 5 jahren war dann ein punkt erreicht, wo es nicht mehr weiterging. ich drehte sozusagen am stand.
ich entschloss mich dann wieder für einen klinikaufenthalt, danach noch 3 monate in einem psychosomatischen wohnheim. in dieser zeit entschloss ich mich dann zu einem therapeutenwechsel, und ich bereue diese entscheidung keine minute. auch die therapieform ist eine andere. die erste war katathym-imaginative-phsychotherapie und die neue jetzt macht hauptsächslich psychodrama. auch vom typ her sind die beiden therapeutinnen völlig verschieden. die erste war sehr jung und mir sehr ähnlich, die neue ist kurz vor der pensionierung und eher der mutter-typ. durch sie hab ich endlich ein besseres körpergefühl bekommen. bin jetzt seit ca 2 jahren bei ihr. natürlich gibt es noch immer viel zu bearbeiten, und ich bin noch lang nicht am ziel, aber es bewegt sich in die richtige richtung, und das ist ja schonmal sehr positiv!
lg kitora
Re: Therapeutenwechsel
#9Liebe Kitora,
danke für Deine Schilderungen, endlich jemand, der auch schon etwas älter ist
, bitte jetzt aber nicht falsch verstehen. Woran merkst Du denn, dass die Therapie jetzt bei Dir in die richtige Richtung geht? Welche Form ist es denn? Ich bin gerade am Überlegen, ob ich es überhaupt lassen soll und die ES einfach akzeptiere; sie begleitet mich schon so lange und offenbar schaffe ich es einfach nicht von ihr zu lassen ;-(. Wie hast Du den AUfenthalt in der Klinik empfunden? Manchmal wünsche ich mir auch in eine Klinik zu gehen, einfach mal eine Auszeit zu nehmen, aber das würde bedeuten, dass ich meinen Job verliere und das möchte ich auch nicht riskieren....schönen ABend noch und liebe Grüße aus Wien
danke für Deine Schilderungen, endlich jemand, der auch schon etwas älter ist

Re: Therapeutenwechsel
#10hi wasserfee,
nein, ich habs nicht falsch verstanden
also, meine erste thera ging auch in die richtige richtung, nur war dann irgendwann sozusagen ende im gelände. man kanns vielleicht wirklich gut mit einem fahrzeug vergleichen, die erste thera war ein pkw, der brachte mich lange zeit gut vorwärts. aber dann wurde das gelände matschig und steil und steinig. die reifen drehten durch und ich kam nicht mehr weiter. dieser pkw war die katathym-imaginative-thera.
da ich aber auf den berg rauf, und bis zum gipfelkreuz wollte, suchte ich nach einem neuen beförderungsmittel. und nahm mir einen geländewagen namens psychodrama. dieser bringt mich derzeit immer weiter dem gipfel entgegen. manchmal müssen wir umwege fahren, manchmal reifen wechseln, aber es geht stetig bergauf.
irgendwann werde ich auch den geländewagen verlassen und alleine weitergehen müssen.
in die richtige richtung führt mich die thera, wenn ich in summe gesehen eine besserung meines befindens merke. und daß ich merke, daß ich weiterentwickle.
ich darf mich da nicht davon täuschen lassen, daß es wochen gibt, wo ich nur rückschläge erleide. und die thera-stunden sind nicht immer eiei und sonne wonne seelenbalsam. da kommen oft dinge hoch die mich auf den boden schmettern und ich vor einem riesigen abgrund stehe.
und ich möchte bei der thera nicht das gefühl haben, daß es hier nur ums stundenhonorar geht.
lg kitora


also, meine erste thera ging auch in die richtige richtung, nur war dann irgendwann sozusagen ende im gelände. man kanns vielleicht wirklich gut mit einem fahrzeug vergleichen, die erste thera war ein pkw, der brachte mich lange zeit gut vorwärts. aber dann wurde das gelände matschig und steil und steinig. die reifen drehten durch und ich kam nicht mehr weiter. dieser pkw war die katathym-imaginative-thera.
da ich aber auf den berg rauf, und bis zum gipfelkreuz wollte, suchte ich nach einem neuen beförderungsmittel. und nahm mir einen geländewagen namens psychodrama. dieser bringt mich derzeit immer weiter dem gipfel entgegen. manchmal müssen wir umwege fahren, manchmal reifen wechseln, aber es geht stetig bergauf.
irgendwann werde ich auch den geländewagen verlassen und alleine weitergehen müssen.
in die richtige richtung führt mich die thera, wenn ich in summe gesehen eine besserung meines befindens merke. und daß ich merke, daß ich weiterentwickle.
ich darf mich da nicht davon täuschen lassen, daß es wochen gibt, wo ich nur rückschläge erleide. und die thera-stunden sind nicht immer eiei und sonne wonne seelenbalsam. da kommen oft dinge hoch die mich auf den boden schmettern und ich vor einem riesigen abgrund stehe.
und ich möchte bei der thera nicht das gefühl haben, daß es hier nur ums stundenhonorar geht.
lg kitora