ich weiss, es ist immer schwer zu glauben, aber die Klinik ist wirklich mit einer der wenigen Orte, wo man erkennt wie krank ein Mensch ist, auch wenn er nicht hlabverhungert aussieht. Eigentlich ist es doch eher das alltägliche Umfeld, was eher oberflächlich anhand von Gewicht beurteilt, wie stark man an einer ES leidet,was natürlich quatsch ist. Die Theraoeuten in der Klinik dagegen kennen sich mit den Krnakheitsbildern aus und wissen auch um den Leidensdruck und die psychischen Folgen, die man von aussen nicht so leicht erkennen kann.Ich gehe auch im März (sofern der Plan dort eingehalten wird) in eine Klinik, ja und ich meine auch noch abnehmen zu müssen weil ich anscheinend nicht krank genug aussehe
Hab Vertrauen, da wird dich niemand abstempeln und denken "Was will DIE denn hier" (Das ist immer meine Angst)
ich habe vor 4 Jahren eine stationäre Therapie wegen Magersucht gemacht und war dort auch zusammen mit bulimischen Patienten in den Gruppen, also quasi genau andersherum ,als es jetzt bei mir wäre, jedenfalls habe ich nie erlebt, dass es irgendwie Probleme zwischen uns gab,im Gegenteil wir haben uns alle versucht zu unterstützen.Natrülkich fühlt man sich neben einer magersüchtigen Patientin noch dicker,aber andererseits bekommt man auch mit, wie diese schon mit nem einfachen Slatblatt zu kämpfen hat, keinen Sport mitmachen darf usw.man merkt dann denke ich irgendwann, dass es egal ist welches Gewicht man hat, dass einfach alle in der Klinik ziemlich krank und unglücklich sind und alle nur eins wollen:Wieder gesund werden.
Versuch dir nicht soviele Sorgen zu machen. Ich wünsche dir, dass du die Zeit in der Klinik für dich nutzen kannst und es dich weiterbringt!
Du schaffst das!

Emilia