Ende der Therapie

#1
Ist einer von Euch in der gleichen Situation? Nach 3 Jahren Gesprächstherapie bin ich nun "in die Freiheit entlassen". In diesen Jahren hat sich viel für mich geändert und verbessert. Aber der Abschiedsschmerz von meinem Therapeuten macht mir arg zu schaffen. In der Zeit der Therapie ist er mir als Mensch ans Herz gewachsen, er war mein engster Vertrauter, er hat mir den Weg aus der Krise, aus der Bulimie gezeigt. Ich kann nicht fassen, dass ich ihn nie wieder sehen werde. Ich kann nicht fassen, dass es vorbei ist. Er fehlt mir so. Er hat mir so viel gegeben, dass ich das Gefühl habe, ich hätte es ihm nicht genug gedankt. Vor einer Woche hatte ich meine letzte Therapiestunde und seitdem muss ich so oft an ihn denken und mir kommen ständig die tränen, weil mir das "Alleinsein" so schwerfällt.

#2
das ist verdammt hart, wenn man den thera gemocht hat und dann gehen muss :cry:
darfst Du ihn vieleicht ab und zu mal anrufen, oder ihm schreiben?
Er möchte doch sicher auch wissen, wie es mit Dir weitergeht.

B&RGRüße
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben