Hallo ihr!
Also tut mir leid, wenn ihr euch von mir irgendwie verarscht vorkommen solltet, weil ich selber nicht betroffen bin.
Es ist nur so, dass eine sehr gute freundin von mir bulimie hat. Seit ca 4 jahren und auch nicht mehr weiter weiß.
Ich hab ihr versprochen, dass ich mich erkundigen werde. Deswegen brauche ich eure Hilfe.
Was für verschiedene Arten gibts es von Therapien? Oder Wege aus dem Teufelskreis?
Sie ist gerade in der 10. deswegen hat sie Angst den Schulabschluss zu vermasseln, wenn sie jetzt in therapie gehen würde. Sie möchte halt gern Abi machn, deswegen könte es ziemlich problematisch werden. Muss man aufjedenfall in eine Klinik und so?
Was gibt es für Kliniken in Baden-Würrtemberg?
Wie kann ich ihr helfen und sie unterstützen.
Ich wäre euch sooooo dankbar wenn ihr mir Auskunft geben könntet.
Ich wünsche euch alles gute für die zukunft und "kopf hoch"
Ihr packt das!
#2
Hallo PacLady!
Verarscht kommt sich keiner hier vor, wenn du dich für deine Freundin erkundigst. Im Gegenteil - das ist sogar sehr nett von dir.
In eine Klinik zu einer stationären Behandlung "muss" man nicht unbedingt. Vor allem dann nicht, wenn der Gesundheitszustand der Betroffenen nicht lebensbedrohlich schlecht ist.
Was die Therapieart bei Essstörungen angeht, gibt es mehrere Möglichkeiten und es kommt im wesentlichen auf den Klienten und die Diagnose an, was am Besten ist.
Allgemein wird bei Bulimie die Verhaltenstherapie versucht.
Es gibt noch Gesprächstherapie, psychoanalytische Therapie,...
Hier findest du noch einige Informationen: http://www.psychotherapie.at
Wenn deine Freundin bereit ist, Hilfe anzunehmen, dann kann sie das ruhig schon jetzt tun. Bis ein Therapieplatz (egal ob stationär oder ambulant) frei wird, dauert es eh immer länger.
Adressen findet ihr für D unter http://www.psychotherapiesuche.de, oder bei der Krankenkasse nachfragen und Liste geben lassen, oder deine Freundin redet mit ihrem Hausarzt und lässt sich von ihm jemanden empfehlen.
Und wie du sie unterstützen kannst?
Sei für sie da, lies ein bisschen hier im Forum... und bleib hoffnungsvoll
.
Liebe Grüße
Mari
Verarscht kommt sich keiner hier vor, wenn du dich für deine Freundin erkundigst. Im Gegenteil - das ist sogar sehr nett von dir.
In eine Klinik zu einer stationären Behandlung "muss" man nicht unbedingt. Vor allem dann nicht, wenn der Gesundheitszustand der Betroffenen nicht lebensbedrohlich schlecht ist.
Was die Therapieart bei Essstörungen angeht, gibt es mehrere Möglichkeiten und es kommt im wesentlichen auf den Klienten und die Diagnose an, was am Besten ist.
Allgemein wird bei Bulimie die Verhaltenstherapie versucht.
Es gibt noch Gesprächstherapie, psychoanalytische Therapie,...
Hier findest du noch einige Informationen: http://www.psychotherapie.at
Wenn deine Freundin bereit ist, Hilfe anzunehmen, dann kann sie das ruhig schon jetzt tun. Bis ein Therapieplatz (egal ob stationär oder ambulant) frei wird, dauert es eh immer länger.

Adressen findet ihr für D unter http://www.psychotherapiesuche.de, oder bei der Krankenkasse nachfragen und Liste geben lassen, oder deine Freundin redet mit ihrem Hausarzt und lässt sich von ihm jemanden empfehlen.
Und wie du sie unterstützen kannst?
Sei für sie da, lies ein bisschen hier im Forum... und bleib hoffnungsvoll

Liebe Grüße
Mari