Hallo ihr lieben !!!

Da ich im Sommer eine stationäre Therapie in der Klinik am Korso machen will, brauche ich eine Überweisung von einem Psychiater. Deshalb hat meine Mutter mich auch gestern einen gemacht und der wäre am 21.01.05.
Ich habe da aber totale Panik vor, weil ich nicht gerne über meine Bulimie rede bzw. es nicht kann. Ich kann das Wort noch nicht mal aussprechen, wie soll ich dem Psychiater das denn dann deutlich machen. Ich zitter jetzt schon wieder, nur weil ich daran denke.
Wie läuft das denn da ab ??? Ist das genauso wie beim Therapeuten ?
Ich hab einfach nur Angst, dass der mir unangenehme Fragen stellt, die in mir alles wieder aufwüllen.

War jemand schon mal beim Psychiater von euch ????

Würde mich mal interessieren, wie das da so ist.

Alles liebe,
steffi

Ja.

Du brauchst wirklich keine Angst haben.
Du wirst sogar wahrscheinlich, sobald Du draussen bist ein wenig enttäuscht sein, daß er Dich zuwenig über Deine Krankheit befragt hat.

Psychiater gehen nach ihrem Schema vor, daß so in etwa folgendes ist: Körperliche Symptome (bist Du lebensgefährdend dünn / normalgewichtig), hast Du irgendwelche anderen psychopathologischen Symptome (wie Wahnvorstellungen, Halluzinationen, Depressive Verstimmungen, Affektive Schwankungen, usf...), sonstige Komorbiditäten (andere Süchte, Krankheiten), Krankheitsverlauf, eventuell kriegst Du gleich einen Überweisungsschein auf Bluttest, Nierenfunktionstest, etc...

Das geht meistens zack zack, also um wirklich tief in irgendwelche peinlichen abartigen Verhaltensweisen zu graben, haben die gar keine Zeit.

Hoffe, Dir ein bisschen geholfen zu haben,
Lg,
Magdalena

hey süsse,
ich war noch nie, weisst du ja.
aber ich weiss dass du es schaffst! egal, was passiert, ich bin da, dass weisst du doch und ich glaube an dich!!
hab dich lieb.
maxi