Hallo Leute,

Es ist jetzt zwar schon arg spät aber ich muss mene GEdanken JETZT loswerden und hoffe das mir jemand antwortet.
(Erstmal graße Begrüßung an Alle, ich melde mich seit mehr als einem Jahr wieder^^)
Zusammengefasst war ich letztes Jahr nicht in Deutschland bulimietechnisch war es besser vorallem als ich frisch zurückgekommen war!
Nun ist es wieder ganz schlimm aber ganz anders als damals!
Ich hatte zwar nie meine Fressanfälle geplant aber mir waren meine Anfälle damals immer bewusst, ich hatte halt das VERLANGEN zu essen und stopfte mich spontan voll, wenns halt nicht mehr anders auszuhalten war.
Und nun... Ich habe meine Anfälle nebenbei, ich integriere sie in den Alltag! Ich merke sie meistens erst viel zu spät, wenn mein Bauch zu voll ist. Z.B esse ich ein reichhaltiges Frühstück und dann auf dem Weg zur Uni, und dann zwei std später mit den LEuten in der Uni warm obwohl ich garkeinen Hunger habe. Wenn ich dann nachhause fahre hol ich mir etwas auf dem Weg, zuhause koche ich mir etwas...
Ich kann einfach nicht mehr ohne konstantes essen!! Im Alltag ist es nciht mal zwangsläufig ungesund.

Das nervige ist das ich mich wirklich eklig und aufgedunsen fühle, immer ist mir heiß (ich bin tatsächlich eine Glühbirne) und ich bin immer so satt das ich auch keinen sport machen könnte um mich zu entlasten.
Meine Vorhaben wie z.B soundsoviel scheiben Brot zum Frühstück schaffe ich nie es werden dann gleich * oder mehr (die beiben auch drin), und ich scheine es teilweise nicht zu merken das ich soviel esse oder ich vergesse das ich schon gegessen habe.
Vorallem aber meine neuen Ziele und Vorhaben vergesse ich einfach... Ich denke mir heute keine schokolade 10 minuten später hab ich nen riegel in der hand, es ist als würde ich immer das GEGENTEIL von dem tun was ich mir vornehme... wieso???
Was kann ich da machen, wieso vergesse ich was ich mir vornehme und den "schmerz" aber den genuss nicht?
Ich fühle mich so hilflos und fremdgesteuert... was kann ich nur machen??

Lg crab

Hey Crab!



So, das sind ja irgendwie mehrere Baustellen, oder? Ich kann dich gut verstehen, mir ging das auch schon über einen längeren Zeitraum so.

Weißt du denn eigentlich, welche Gefühle hinter dem vielen Essen stecken? Was du fühlen und lieber nicht fühlen willst?
EInsamkeit? Angst? Mangelnde Selbstliebe?
Wie fühlt sich das an?

Sonst - rein körperlich gesehen, würde dir ein guter Essplan helfen? Einer mit 2500kcal, also normales, ausgewogenes Essen?

LG!