Re: mein Vierbeiniger Therapheut - mein Pferd..

#32
Sorry für OT.

Achso, na klar und warum hast Du den Beitrag dann kurz nachdem ich das angesprochen hatte (Maschine) editiert?
Ich habe es sicher nicht nötig mir irgendwas zusammenzulügen ....
Liebe Grüße



Sie glauben, Sie verstünden, was Sie denken, was ich gesagt habe, aber ich bin mir nicht sicher, ob Sie begreifen, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meine.

- Richard Nixon

Re: mein Vierbeiniger Therapheut - mein Pferd..

#35
Hallo..ich habe jetzt auch wieder mit reiten angefangen und es tut mir gut auch wenn ich nach der ersten Reitstunde nicht sitzen konnte.. :)
Leider hab ich kein eigenes Pferd sondern reite im Verein.. und das will ich dann ab jetzt 3 mal die Woche machen damit ich wieder reinkomme.
Reitet ihr auf Tunieren?

Sehr schöne Fotos :-)

lg red rose

Re: mein Vierbeiniger Therapheut - mein Pferd..

#36
Hallo,

ich finde den Thread richtig toll, lese hier immer wieder gerne rein, wollte ich mal sagen :)
die Fotos, die sind echt schön und auch beruhigend, mal was anderes :wink:
finde es auch toll, dass das Reiten und die Beziehung zu eurem vierbeinigen Liebling und Freund euch richtig gut tut!!

Liebe Grüße

PS: ich hoffe, es kommen noch weitere schöne Bilder :)

Re: mein Vierbeiniger Therapheut - mein Pferd..

#38
Ach Quark. Keiner, der der Rede wert wäre. Es ist jetzt ein notorischer Buckler oder Steiger - das wäre ihm glaube ich zu viel Aufwand. Aber er macht gerne Hakensprünge, wie ein Kaninchen :lol: . Wenn urplötzlich was "Gruseliges" hinterm Busch lauert. Naja und ab nem gewissen Tempo kann einen das schonmal ausm Sattel rücken.
Mich hat es bis jetzt noch nie getroffen, aber meine Reitbeteiligung.

Die einzigen Male, die ich von nem Pferd gefallen bin, meines eingeschlossen, waren bei Sachen wie: beim Aufsteigen zu viel Schwung gehabt und auf der anderen Seite runtergerutscht ;) .

Aber man weiß halt nie. Und ich habe keine Lust, mir mein Köpfchen auf nem Stein aufzuschlagen. Okay, wenn man so argumentiert, müsste man auch einen Schildkrötenpanzer tragen wie die Springreiter. Doch da lasse ich Nachsicht walten.

@red rose
Aw, das freut mich so für dich!! Ja, man kommt leider schnell aus dem Reiten raus. Wenn ich mal länger pausiere, gehe ich am nächsten Tag auch immer wie ein Cowboy - auaaaa Muskelkater an den Beininnenseiten!
If the doors of perception were cleansed
everything would appear to men as it is:
infinite

Re: mein Vierbeiniger Therapheut - mein Pferd..

#39
Heute hatte ich eeeendlich mal wieder Unterricht mit Ringo. Meine Reitlehrerin kommt nur alle 4 Wochen und das letzte Mal mussten wir aussetzen, weil Ringo hinten eine Huflederhautentzündung hatte.

Es lief, wie immer eigentlich :oops: :lol: , suuuper! Zur Zeit arbeiten wir an nem vernünftigen Galopp. Also kein unkontrolliertes Preschen in der Bahn, sondern so mit Biegung *g*.

Meine Lehrerin kann immer ganz toll erklären, warum Ringo jetzt gerade das macht, was er macht - oder nicht macht. Und hat ganz tolle Bilder für Hilfengebung. Zum Beispiel haperte es beim Galopp eher an MEINER Biegung. Ich sollte die innere Schulter dann noch weiter zurücknehmen - und schwupps!

Ha und sie meinte auch, Ringo hätte abgenommen :mrgreen:
If the doors of perception were cleansed
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Re: mein Vierbeiniger Therapheut - mein Pferd..

#41
@ red rose: Guck dir vielleicht mal das Buch "Wenn Erwachsene in den Sattel wollen" an.
Da sind ganz viele Übungen mit so einem Gymnastikball drin, um sich aufs Reiten vorzubereiten.
Ich glaube, unter den Stichworten "Centered Riding"/"Connected Riding" gibt es auch so einiges, und da ist dann auch noch eine Menge Mentaltraining bei, um sich die ganzen Bewegungsabläufe beim Reiten besser vorstellen zu können.

Vielleicht kann man sich auch in Reithaltung auf einen Stuhl setzen und dann diese Übungen machen, die man immer im Anfängerunterricht zum Aufwärmen machte, rechte Hand an linke Zehenspitze strecken und umgekehrt.
Und ich denke mal, vieles, was so im Bereich Rückentraining/Yoga usw gemacht wird, hilft bestimmt auch beim Reiten weiter.



Irgendwie macht mich dieser Thread wehmütig.
Ich bin früher mal fast täglich ohne Sattel durchs Gelände gedüst, im Galopp unter hängenden Ästen durch oder mal freihändig reiten und gucken, was das Ponylein dann so unternimmt.
Und meine hübschen Erfahrungen auf meinem Buckelshetty, ganz früher, Rückwärtssaltos vom Pony runter, und das Reitbeteiligungspony meiner Freundin, dem irgendein Dummkopf das Steigen beigebracht hatte, und das machte es dann auch bei jeder Gelegenheit :roll:
Später dann das andere Pony, auf dem ich Springen gelernt habe.
Und all meine Mühe, um auf dem großen Pony korrekt anzugaloppieren, und später, als wir besser waren, dann die Versuche, Schenkelweichen zu lernen und Außengalopp.
Reiten war mein Leben.
Und jetzt habe ich schon seit Jahren so eine Blockade, dass ich es kaum noch hinkriege, mich einem Pferd zu nähern.
Etwas in mir ist innerlich zerissen.
Es tut weh, an Pferde zu denken, die meiste Zeit verdränge ich das Thema.
Und doch war es damals so schön.
Bodenarbeit, Ausritte, Dressurarbeit, Springen. Das Pferdchen anspannen und einen Baumstamm irgendwohin ziehen lassen, und hinterher ausschirren und drüberspringen lassen.
:cry: :cry: :cry:
Der Wind umspielt die Nacht, formt sich leis´zur Melodie
von weit ist er gekommen, aus dem Land der Poesie

Und ich höre schon wie das Leben aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen, das die Qual in der Seele sucht.

(Mantus)