Ausziehen mit 16 ! Tipps, Vorschläge, Kritik - HILFE ! (:
Verfasst: Do Dez 09, 2010 21:45
Hey allerseits (:
Also, ich habe mittlerweile den Entschluss gefasst, dass es das beste für mich und meine Familie wäre, wenn ich ausziehe. Es liegt vor allem daran, dass meine ES das komplette Familienleben zerstört und ich will es so einfach nicht mehr. Ich denke, der Abstand täte allen gut und ich glaube fest daran, dass ich mein Umfeld und meine Lebensbedingungen verändern muss, um endgültig aus der ES rauszukommen. Ich habe viele Fehler gemacht, tue ständig Leuten weh, die mir wichtig sind, ich will einfach so nicht mehr weitermachen. Auch habe ich es satt, mich ständig rechtfertigen zu müssen (wegen Essen bzw. dem, was ich esse - Mengen usw.). Ich fühle mich so unter Druck zu Hause, der Druck, dass ich endlich Fortschritte machen muss und mich 'zusammenreißen' (das Lieblingswort meiner Eltern) soll .. dabei wird es immer schlimmer. Nun natürlich trauen mir meine Eltern ein Leben allein noch weniger zu, weil sie glauben, ich brächte dann erst recht nichts auf die Reihe. Was ich auch verstehen kann, ich würde selbst auch so von mir denken, wenn ich mir mein nicht vorhandenes Verantwortungsbewusstsein in letzter Zeit so anschaue. Aber ich denke, nein, ich weiß es ganz tief in mir - dass es so nicht weitergeht! Ich habe schon viel mehr kapiert, als alle glauben und ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass ein Leben auf eigenen Beinen kein Zuckerschlecken ist, wahrlich nicht. Ich weiß, dass Geld nicht auf Bäumen wächst und dass es einiges an Kraft erfordert, eine Wohnung zu erhalten, mit allem, was dazugehört. Ich will auch gar nicht mehr lange über meine Gründe reden, vielmehr über die praktische Umsetzung.
Nun ist es so, dass ich in einem Monat 16 werde, sozusagen unter gewissen Umständen alt genug, um auszuziehen. Ich gehe derzeit noch in die Schule und will das auch weiterhin so halten. Also will ich euch mal darlegen, wie ich mir das alles vorgestellt hätte :
- ich brauche eine kleine Wohnung bei mir in der Gegend (also im 25km-Umkreis meiner Schule, die Richtung ist natürlich egal)
-wegen der Finanzierung : grundsätzlich müsste ich, wenn ich daheim weg bin, die Alimente bekommen + das Kindergeld (+ evtl. Schülerbeihilfe, was das Kraut aber wohl nicht fett macht). Davon müsste sich die Miete + Nebenkosten ca. ausgehen. Dann will ich nebenbei (am Wochenende, abends, wie auch immer es geht) arbeiten gehen, um so meine restlichen Kosten zu decken ... denkt ihr, das könnte irgendwie realistisch sein? Ich stehe erst am Anfang meiner Überlegungen, kann also sein, dass ich was vergessen habe!
So, und nun zerfetzt mich
. Ich weiß, dass es unvernünftig ist, in meinem Alter schon auszuziehen, aber es ist mein allergrößter Traum - schon längere Zeit! (keine fixe Idee, weil es daheim mal Stress gab oder so
)
Liebe Grüße
Also, ich habe mittlerweile den Entschluss gefasst, dass es das beste für mich und meine Familie wäre, wenn ich ausziehe. Es liegt vor allem daran, dass meine ES das komplette Familienleben zerstört und ich will es so einfach nicht mehr. Ich denke, der Abstand täte allen gut und ich glaube fest daran, dass ich mein Umfeld und meine Lebensbedingungen verändern muss, um endgültig aus der ES rauszukommen. Ich habe viele Fehler gemacht, tue ständig Leuten weh, die mir wichtig sind, ich will einfach so nicht mehr weitermachen. Auch habe ich es satt, mich ständig rechtfertigen zu müssen (wegen Essen bzw. dem, was ich esse - Mengen usw.). Ich fühle mich so unter Druck zu Hause, der Druck, dass ich endlich Fortschritte machen muss und mich 'zusammenreißen' (das Lieblingswort meiner Eltern) soll .. dabei wird es immer schlimmer. Nun natürlich trauen mir meine Eltern ein Leben allein noch weniger zu, weil sie glauben, ich brächte dann erst recht nichts auf die Reihe. Was ich auch verstehen kann, ich würde selbst auch so von mir denken, wenn ich mir mein nicht vorhandenes Verantwortungsbewusstsein in letzter Zeit so anschaue. Aber ich denke, nein, ich weiß es ganz tief in mir - dass es so nicht weitergeht! Ich habe schon viel mehr kapiert, als alle glauben und ich bin mir dessen durchaus bewusst, dass ein Leben auf eigenen Beinen kein Zuckerschlecken ist, wahrlich nicht. Ich weiß, dass Geld nicht auf Bäumen wächst und dass es einiges an Kraft erfordert, eine Wohnung zu erhalten, mit allem, was dazugehört. Ich will auch gar nicht mehr lange über meine Gründe reden, vielmehr über die praktische Umsetzung.
Nun ist es so, dass ich in einem Monat 16 werde, sozusagen unter gewissen Umständen alt genug, um auszuziehen. Ich gehe derzeit noch in die Schule und will das auch weiterhin so halten. Also will ich euch mal darlegen, wie ich mir das alles vorgestellt hätte :
- ich brauche eine kleine Wohnung bei mir in der Gegend (also im 25km-Umkreis meiner Schule, die Richtung ist natürlich egal)
-wegen der Finanzierung : grundsätzlich müsste ich, wenn ich daheim weg bin, die Alimente bekommen + das Kindergeld (+ evtl. Schülerbeihilfe, was das Kraut aber wohl nicht fett macht). Davon müsste sich die Miete + Nebenkosten ca. ausgehen. Dann will ich nebenbei (am Wochenende, abends, wie auch immer es geht) arbeiten gehen, um so meine restlichen Kosten zu decken ... denkt ihr, das könnte irgendwie realistisch sein? Ich stehe erst am Anfang meiner Überlegungen, kann also sein, dass ich was vergessen habe!
So, und nun zerfetzt mich


Liebe Grüße