Oma - was soll ich nur tun....

#1
Hi,

Ich hab ein Problem mit meiner Oma.

Wer mich kennt, weiß ja, dass ich eine grausige Vergangenheit hat in der viel körperliche, seelische und s*x**ll* Gewalt war, Isolation, Traurigkeit und unzumutbare Lebensumstände.
Jetzt bin ich seit 7 Jahren einige 100km weg von "daheim", kämpfe noch immer gegen die seelischen Folgen wie Bulimie, Posttraumatische Belastungsstörung, SVV, Depression, Schlafstörungen, etc.
Ich gehe verdammt ungern zurück und es tut mir seelisch gar nicht gut und ich möchte mit nichts mehr aus meibnem alten Leben konfrontiert werden, weils zu weh tut, triggert, etc.

Es gibt allerdings noch meine Oma, die Mutter meines Vaters. Mein Vater ist November 2009 an Krebs gestorben. Meine Mutter im Pflegeheim.
Und nun will meine Oma ständig was - um alles mögliche soll ich mich kümmern, dabei hab ich hier mein eigenes stressiges Leben mit Studium und Job.
Das Haus soll leer geräumt werden, weil da noch Sachen sind von meinen Eltern - okay das verstehe ich, aber ich will da nicht rumräumen müssen und die ganzen alten Erinnerungen auf mich einprasseln lassen. Ich brauch meistens eine Woche um wieder auf die Beine zu kommen.

Sie versucht immer wieder mich anzurufen, aber ich will nie ran gehen, weil dann eh nur Vorwürfe kommen und ich auf Unverständnis stoße. Sie tut mir ja leid, aber ich kann einfach nicht...
Ich will einfach einen Cut und nicht mehr an die Vergangenheit erinnert werden. Meine Ruhe...

Klingt nach schlechter Enkelin, ich weiß... Was soll ich tun?

LG Naturelle

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#3
Ja. Sie weiß nicht alles, aber das meiste.
Sie bekam mit, wie ich aufwuchs, wie isoliert, dass ich geschlagen wurde, etc.
Aber sie selbst hat meinen Vater als Kind geprügelt und angeblich sogar s*x**ll* m*ssb**ch*.
Auf Verständnis oder emotionale Wärme bin ich bei ihr nie gestoßen.
Sie weiß also einiges, aber sicher nicht alles.
Für psychische Dinge und Gefühle gab es ihrerseits auch nie Verständnis.

Hab mich oft von ihr gedemütigt gefühlt, weil sie über meinen Körper, weil ich ein sehr dicker Teenie war immer blöde Witze riss und mich fett nannte, bzw ich hätte nen fetten Arsch, etc.

Ich muss sagen auf dieser Basis möchte ich sie auch nicht zu nah an meine Gefühlswelt lassen. :?

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#4
Verstehe.

Also Herz und Verstand sagen mir spontan:
So lange du da nicht finanziell irgendwie abhängig bist: Geh nicht hin, lass es bleiben, sag der Frau evtl deine Meinung (oder auch nich), aber jedenfalls: Verweigere den Kontakt.

Das Recht dazu scheinst du allemal zu haben, zumal diese Frau nicht den Anschein macht, in irgendeiner Weise das Recht auf Deine Hilfe und Unterstützung zu haben.
Im Ende geht es dann ihr gut, und dir geht es beschissen.

Sie würde sich wohl kaum jemals so einen Kopf darum machen, wie sie mit dir umgehen sollte!!!

Das ist vermutlich für mich sehr leicht gesagt. Aber es ist einfach so das, was man glaub mit gesundem Menschenverstand denkt.

Ich weiss halt nicht, was im Endeffelt für dein emotionales Gleichgewicht besser und entscheidend ist:
dich nach deinen Massstäben zu verhalten (und danach hilft man nuneinmal einer Oma), und (kurzzeitig?) zu leiden. Oder: deine Massstäbe in diesem Falle zu überdenken, und sie im Bezug auf dich selber und dein Wohlsein höher anzusetzen.

Kann ja sein, dass du dich brutal schlecht fühlen würdest, wenn du nicht hilfst, und dir das viel mehr Probleme bereiten würde, als alles andere.

Dennoch, so spontan: du hättest alles gute Recht der Welt, dieser Frau eine Absage zu erteilen (die ihr emotional vermutlich noch nichtmal wirklich so viel ausmachen würde).

Frage mich, ob dir da evtl. auch Sehnsüchte und Wünsche/Wunschbilder im Wege stehen, die sie zu einer besseren Oma/Mutter machen, als sie es wohl jemals war oder ist.
Und ansonsten freilich kenne ich die ganze Situation zu wenig.

Nur soviel: egal, was du tust, tu es, weil es für DICH gut ist, und nicht für sie.

Das mein "Rat".

LG,
Laona

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#6
Huhu meine Liebe!

Schlechte Enkelin?? Ne, klingt eher nach schlechter Oma muss ich sagen. Besonders wenn sie vieles weiß. Dass sie so damit umgeht, wie sie damit umgeht (nämlich gar nicht, bzw. eher wie ein emoionaler Krüppel) ist schlichtweg IHR Problem und nicht deins. An Dir liegt es nur, wie Du die Konsequenzen daraus ziehst. Ich finde ja, dass Du das so ganz richtig machst. Du hörst auf Dich und Dein Gefühl und lässt Dich nicht von einem falschen Pflichtbewusstsein dominieren. Komm also bitte erst gar nicht auf den Gedanken Dir ein schlechtes Gewissen einzureden, bzw. einreden zu lassen. Nach all dem was Du durch hast, ist es eher Deine Pflicht auf Dich Acht zu geben und auf Dich zu hören.
Jetzt ist nur die Frage, wie Du ihr das unmissverständlich klar machst. Große Erklärungen dazu sind wahrscheinich verschwendete Energien, denn Deine Oma hat ja schon zur Genüge bewiesen, dass dieses Verständnis einfach nicht da ist. So wie Du dies akzeptieren musst, muss sie jetzt lernen zu akzepieren, dass es nunmal so ist, wie es ist. Es geht hier primär darum, was DU kannst und willst. Und Du weißt gut was Du willst und was nicht. Wenn sie sich damit vor dem Kopf geschlagen fühlt, muss sie eben damit klarkommen. Hört sich vielleicht hart an, is aber nunmal so.
Vielleicht schreibst Du einen Brief (falls Du es persönlich nicht sagen willst), dass sie Dich in Ruhe lassen soll und Du aus ihr bekannten Gründen aus der Nummer raus bist. Punkt Ende.

Du machst das gut und Du kannst wirklich stolz auf Dich sein, dass Du mitlerweile so gut auf Dich selbst hören kannst!!!

Bussi Nadine
Zuletzt geändert von Nads am So Jun 20, 2010 12:42, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#7
Liebe Naturelle,

kann mich allen anderen nur anschließen: Du hast Dich schon viel zu lange als jedermanns Depp m*ssb**ch* lassen. Wann immer die Familie Hilfe brauchte (oder meinte, diese zu brauchen), bist Du gesprungen.... Und wo sind/waren die, wenn es Dir schlecht geht/ging??

Du bist nicht auf der Welt um andere Leute glücklich zu machen, zu retten oder was auch immer. Nicht mal die Familie.

LG

aire
Zuletzt geändert von aire am Mo Jun 21, 2010 9:57, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#8
hi naturelle!

deine schilderungen machen es mahr als verständlich, warum es dir dermaßen widerstrebt, hinzufahren. was das versorgen der sachen deiner eltern angeht, sehe ich allerdings einen unterschied und denke, dass das pragmatisch angegangen werden soll. sie wird nicht locker lassen, so lange die situation so bleibt, wie sie derzeit ist. ist es für dich denkbar, dir während der ferien eine woche zeit zu nehmen? mach dir einen plan und ziehe ihn durch. wenn du geschwister hast, bitte sie um hilfe und geh die sache strategisch an. oder bitte freunde, dir zu helfen. deinen freund, der dich unterstützt. miet dir einen klein-lkw, mach kurzen prozess und entrümple das gröbste. deine mutter ist dazu ja nicht mehr in der lage, deine grossmutter wohl genau so wenig. also bleibt dieser part wohl oder übel an dir/euch kinder/n hängen. plane das zu einem zeitpunkt, in dem du es dir zutraust (emotional), und wenn es winter oder nächstes jahr wird. nimm dir am besten auch zeit für "danach" und gönne dir was schönes. irgendwo hinzufahren, ein, zwei tage, um abzuschalten und um das abzuschliessen. ich erachte es als wichtig, auch für DICH, damit abzuschliessen. die kleider meines vaters konnten wir erst nach über einem jahr weggeben, es war vorher emotional nicht möglich.
es ist erleichternd, platz für neuen zu machen - und zwar nicht für deine grossmutter, sondern für deine seele. und deiner grossmutter nimmst du damit endgültig die berechtigung, dir auf die pelle zu rücken und weiterhin forderungen zu stellen.

just my opinion...

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#9
maruja hat geschrieben:und deiner grossmutter nimmst du damit endgültig die berechtigung, dir auf die pelle zu rücken und weiterhin forderungen zu stellen.
Nette Idee, Maruja,

aber ich glaube, das läuft eher unter dem Motto: Gibst Du ihr den kleinen Finger, nimmt sie die ganze Hand.... Wozu soll der Kram ausgeräumt werden? Kann doch auch da stehne bleiben. Außerdem wird die Oma dann vermutlich ständig rum meckern an dem Wie der Ausführung und was weg soll. Warum sollte Naturelle ihrer Oma helfen, der zum Lebtag nur auf der Seele von ihr rum getrampelt ist und das heute noch tut??

lg

aire

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#10
Warum sollte Naturelle ihrer Oma helfen, der zum Lebtag nur auf der Seele von ihr rum getrampelt ist und das heute noch tut??
ich verstehe das nicht als hilfe seitens der lieben enkelin, sondern als pragmatischen schritt, der früher oder später sowieso anstehen wird. naturelle hat vermutlich das recht dazu, über die zurückgebliebenen sachen zu bestimmen, denke ich. ausserdem kann vorher abgeklärt werden, was mit den dingen geschehen soll, vielleicht besteht bedarf udn möbel oder was immer können wieder sinnvoll weiterverwendet werden - oder nicht. und darüber verfügt die oma über keinerlei bestimmungsrecht, wenn die dinge nicht ihr gehören. lass sie käppeln, meutern und besserwisserisch sein, wenn der trupp mit einem plan anrückt, wird sie wenig dagegen auszumachen haben. und wie gesagt: mmn nach handelt es sich nciht um einen liebesdienst, sondern um eine aufgabe, die eben ansteht. die sache ist dann aus der welt, und die grossmutter soll sehen, wie sie mit (ihrem) restlichen hab und gut zurecht kommt. jedenfalls gibt es dann eine klare linie - und naturelles teil ist jedenfalls damit erledigt, ein für allemal.

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#11
Hm...ich find das überhaupt keine sogute Idee... die Oma hat sicherlich genauso das "Recht" das zu machen...oder jemand anderen machen zu lassen. Es gibt auch Leute, die sowas beruflich machen! Ich finde nicht, dass sie nach all dem, was da damals abgegangen ist, die Pflicht hat sich um den Kram zu kümmern. Schon gar nicht wenn sowas in psychischen Stress ausartet. Und wenn es die Familie betrifft, wird wohl eher die Gefühlsebene und nicht der Pragmatismus im Vordergrund stehen. Familie verbindet nicht immer! Schon gar nicht, wenn es so gelaufen ist, wie bei ihr. Meine Meinung!

LG Nadine

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#12
Guten Morgen,

Erst mal möchte ich euch danken für die vielen Antworten. Ganz ehrlich: Mir widerstrebt es extremst da hin zu gehen. Und gerade eine Woche ist Horror. Wenn ich da hinfahre bekomme ich richtig üble Darmprobleme. Es geht schon 1-2 Tage vorher los und auch die Alpträume häufen sich. Ich leide ja schon ohnehin unter Reizdarm, aber dann nehmen die Bauchkrämpfe zu, ich bekomme schlimme Blähungen, bin je näher ich der alten Heimat komme zunehmend abwesender und dissoziiere, werde richtig traurig und niedergerdrückt, als ob alles Leben aus mir weicht.
Und wie gesagt, oft brauche ich danach eine Woche um wieder fit zu werden.
Als ich das letzte Mal dort geschlafen hab (über ein Jahr her), hatte ich im Schlaf richtig üble Flashbacks und Körpererinnerungen, es waren heftige Nächte.

Und doch gibt es für mich keine Alternative, als in den Semesterferien mal eine Woche hinzufahren.
Ich denke auch daran, dass dort bestimmt noch Sachen sind, die ich haben möchte. Meine Schwester hat dort auch noch einiges von ihren eigenen Sachen aus der Kindheit. Ich jetzt weniger.
Wenn ich hingehen würde, dann sowieso nur mit Schwester und unseren beiden Freunden. Meiner ist da gottseidank dabei. Ich bin so froh, dass ich ihn hab und dass er mir immer wieder Kraft gibt und das gerne tut. Ich denke es wird mir helfen, wenn er dabei ist.

Ja und ich muss sagen, dass es auch gut tut eure Meinungen zu lesen... Vor allem jene, die mich von diesem Mist "freisprechen". Mir wurde jahrelang ein schlechtes Gewissen gemacht mit Sprüchen, wie "Ihr habts doch so schön" "Euer Papa tut alles für euch" "Ihr seid undankbar" "Euer Papa hat immer alles für euch gemacht und ihr ..." "Ich war immer für euch da" "Ihr hattet so eine schöne Kindheit" "Ihr seid so verwöhnt" etc. blabla.
Die Hölle der Misshandlungen und Grausamkeiten wurde versucht zu vertuschen und aufzuwiegen mit solchen Sprüchen und Materiellem. Mir wurde gesagt, ich würde immer alles bekommen blabla. Stimmt, ich hab vieles bekommen und weiß das zu würdigen, aber auch nicht in diesem übermäßigen, üppigen Ausmaß, wie es immer hingestellt wurde.
Das Problemn dabei: Ich bin nicht käuflich 8) Als Kind habe ich geglaubt, dass ich es unglaublich gut habe und mich nicht beschweren darf und glaubte das alles was mir gesagt wurde um mich gefügig zu machen. Heute blicke mit meinem Verstand ich da anders dahinter.
Trotzdem ist das alles auf Gefühlswelt so verankert, das ich Schuldgefühle hab.
Daher tun mir eure Meinungen gut.

@Laona
Frage mich, ob dir da evtl. auch Sehnsüchte und Wünsche/Wunschbilder im Wege stehen, die sie zu einer besseren Oma/Mutter machen, als sie es wohl jemals war oder ist.
Und das sind die einzigen Gründe, die mir im Wege stehn. Schuldgefühle. Von meiner Oma hab ich materiell viel bekommen, Geschenke zu Weihnachten, Ostern und Geburtstag, später den Führerschein, Geld für Landschulheimaufenthalte...
Es sind einfach nur die Schuldgefühle, keine Wunschbilder.

Ein liebes Danke auch an Nads *knuddl* :roll: , aire, cute_dragon und Bärta.
aire hat geschrieben:kann mich allen anderen nur anschließen: Du hast Dich schon viel zu lange als jedermanns Depp m*ssb**ch* lassen. Wann immer die Familie Hilfe brauchte (oder meinte, diese zu brauchen), bist Du gesprungen.... Und wo sind/waren die, wenn es Dir schlecht geht/ging??
Ich muss gerade über "jedermanns Depp" unwillkürlich grinsen :mrgreen: Und ich finde du hast Recht. Als Kind war ich der Depp, der sich um die schizophrene und gewalttätige Mutter kümmern sollte, die bis ich 15 war nie in Behandlung kam - viel zu viel verlangt von einem Kind :shock: Heute ist mir bekannt, wie sehr so eine Aufgabe schon einen Erwachsenen überfordert und mir wurde es ALS KIND AB 8 JAHREN zugemutet - hallo?????? Für meine Mutter war ich ja eh nur da um so zu funzen wie sie wollte. Okay, für die ganze Familie eigentlich.
Dann von einem perversen Arsch in der Familie als Gummipuppe an der man mal seinen Samenstau ablassen kann.

Na ja mal abgesehen von der Kindheit:

Als mein Dad an Krebs erkrankte mussten meine Schwester und ich alleine die Wohnung der Eltern ausräumen und alles zur Oma karren, damit meine Eltern dort einziehen konnten. Das war schon mit sehr viel psychischem Stress verbunden, vor allem weil ich in psychotischen Phasen steckte, weil mich die Vergangenheit total überflutete.
Und jetzt soll das noch mal von vorne losgehen :shock:

Na ja, aber nützt nix, muss gemacht werden und wenn ich - was mir auch wichtig ist - die Kontrolle drüber haben will, was weg kommen soll und was ich noch gerne nehmen würde, dann muss es sein. Mein Freund hat als wir das letzte mal dort waren auch Dinge entdeckt, die evtl noch Geld bringen, die meine Oma einfach weghauen würde.

Da stimme ich Maruja schon zu.
Doch ich frage mich halt auch sehr ob es die seelischen und psychischen "Kosten" wert sind. Und ich fürchte auch weiterhin, dass es so ist, wie aire sagt: Kleiner Figner, ganze Hand und dass nach einer Entrümpelungsaktion nicht der ersehnte Schluss kommt, sondern, dass es weitergehen wird.

Wenn ich diese Woche wirklich mache, dann echt nur mit einer Woche Urlaub danach, wo ich es mir nur gutgehn lassen werde.

Meine Oma macht immer so einen Stress. Wir haben einen Anhänger von meinem Dad, der dem Nachbarn geschenkt werden sollte. Der Fahrzeugschein und Anhänger befinden sich in seinem Besitz. Nur der Fahrzeugbrief ist spurlos verschwunden. Und nun liegt mir meine Oma seit Monaten in den Ohren, dass ich einen neuen beschaffen soll. Hab im Net gelesen, dass das gar nicht so billig sein soll, 150 Euro aufwärts :shock:
Und ich bin dafür noch mal beim Entrümpeln genau zu suchen. Allerdings kommt sie mir dauernd mit: Der Nachbar braucht das, es ist dringend!!! blabla. Dabei ist das Teil versichert und wird noch von mir bezahlt :? Ein Grund für mich es FÜR MICH weghaben zu wollen, aber was daran für den Nachbarn so ein großes Problem sein soll begreif ich nicht. Der ht nen Anhänger und zahlt nix dafür.
Was bei meiner Oma alles dringend ist.... Alleine schon Werbebriefe für meinen Dad sind "dringend" und ich soll kommen, die Post abzuholen.

Gestern hatte ich sie deshalb wieder an der Strippe. Dann noch der Spruch "Eure alte Oma interessiert euch gar nicht mehr, ich hab so geheult deshalb" Ich hätt am liebsten den Hörer aufgeknallt.
Stimmt, rein emotional interessiert sie mich auch nicht mehr. Genausowenig wie ich sie.

Puhhhh..... soviel erst mal,
Naturelle

Re: Oma - was soll ich nur tun....

#13
Okay, halten wir das noch mal kurz fest:

Dir geht es wirklich sch*** wenn Du da hin fährst.

Aber Du wirst trotzdem fahren, weil da noch Sachen sind, die Dich interessieren.

Und Du bist nicht käuflich.

Außerdem sind die meisten Sachen da von Deiner Schwester.

Fällt Dir was auf? :|

lg

aire