bulimie.at - das Forum

Hallu,

so wie nun viele mitbekommen haben, hab ich nun die Prüfungen hinter mich gebracht, wobei ich noch nicht alle Ergebnisse habe und bete, dass ich bestehe xD.

Dann kommt diese Woche noch ein Probetag für nen Kindergarten dazu (für FSJ) und ja.

Ich muss zugeben, ich habe mich auch nach dem Abi ziemlich gehen lassen bis jetzt. Habe ein Spiel angefangen zu spielen, was mich nicht mehr los lies und ich deswegen nur noch in der Bude gehockt und gezockt hab .

Naja und nun will ich mein Leben quasi neu beginnen. Neues Umfeld, neues Leben.

Ich meine: Jetzt hab ich Zeit und wenn ich jetzt nicht an mir endlich anfange so richtig zu arbeiten und mal größere Schritte nach vorne gehe, wann bitteschön dann?

Ja, was will die überhaupt?
Ich weiß, dass ich immernoch dazu neige schnell in Depressionen zu verfallen, wenns eben nicht so läuft, wie es laufen soll. Ich weiß, dass mein Selbstwertgefühl in den letzten Monaten richtig gelitten hat und ich momentan schon ziemlich unten wieder anfangen muss. Mir ist die Meinung anderer einfach (LEIDER) noch viel zu wichtig. Das merke ich immer wieder. Ich weiß warum das so ist, aber ich will es doch ändern. Naja und ich kann eigentlich schon stolzu auf mich sein, dass ich die letzten 2 Jahre überhaupt so durchgezogen hab, obwohl ich eigentlich am Ende meiner Kräfte war. Wenn die Leute wüssten unter welchen Umständen ich die ganze Zeit das Ding gemacht hab, würden sie auch anders denken.
Ich will nicht rumheulen. Ich will kämpfen und siegen. Nicht gegen etwas, sondern für etwas. Für mich und niemand anderen.
Und ja, ich möchte auch abnehmen, aber gesund und bewusst. Ich hab es nötig (falls einige denken, ich will UG werden- NEIN!). Ich hatte BED und das hat seine Spuren hinterlassen...

Ich will nichts mehr auf Zwang. Ich will selbst entscheiden, was ich tu und lasse. Was mir gut tut und was nicht. Ich will meine Meinung sagen und vertreten. Ich will alles das tun, was ich bisher aus Angst gemieden habe. Das ist mein Ziel und darauf werde ich nun hinarbeiten.

Habe mir auch vorgenommen mich mindestens 30min am Tag nun mit mir selbst zu beschäftigen- mit meiner Weiterentwicklung- das bin ich mir und meinem Glück schuldig.

Habe nun nicht vor aus diesem Thread was großes zu machen, sondern einfach mal das zusammen zu fassen, was mich gerade so beschäftigt und was ich eigentlich will

Hallo

Oh man, ich bewundere Dich, wie Du Dich immer wieder aufraffst und weiterkämpfst. Du gibst nie auf, obschon Dich manche Rückschläge schon fertigmachen. Aber Du hast recht: Das Leben geht weiter

Das Leben hält für einen so viel bereit. Vielleicht lag es ja wirklich an der Schule und den dort gestellten Anforderungen/falschen Freunden usw., dass Du trotz Kampfgeist immer wieder Rückschläge gemacht hast.

Aber vllt. ist ja grad das FSJ eine neue Chance, mit neuen Leuten, neuen, interessanten Herausforderungen. Du magst ja Kinder so sehr Vllt. wird Dich grad der Job dort im Kindi erfüllen


Wünsche Dir dabei alles, alles Gute

DU SCHAFFST ALLES, WENN DU ES NUR WILLST




<3

Uni, ich schließ mich Coco an.
Ist wirklich ein Zeichen von ziemlicher Stärke, dass du immer und immer wieder kämpfst und nicht aufgibst!

Bin auch mal gespannt wie es dir im KiGa so gefällt.

Wünsch dir von ♥ alles Gute.

Deine Jule

Danke ihr lieben!

Ja ich meine klar, es geht immer weiter und so. Momentan hab ichs noch schwer mich auch nur für IRGENDWAS zu motivieren.
Für Sport habe ich gar keine Motivation mehr. Ich hab mich 1,5 Jahre im Fiti abgestrampelt und das nur um mein Gewicht zu halten, schlanker bin ich nur ganz wenig geworden. Bin einfach so lustlos. Ich habe einfach kein Bock mehr auf Sport und solche Dinge zu denen ich mich zwingen muss. Ich weiß, dass es besser wäre, wenn ichs weiterhin tun würde, aber ich kann mich sowas von gar nicht mehr motivieren. Habe es eben doch nur für die Figur getan obwohl ich mir zeitweise eingeredet hab, dass es Spaß macht- nee hat es nicht. Fands eigentlich am Ende nur noch ätzend.
Naja ich komm nicht hoch. Ich komm irgendwie mit mir selber nicht mit. Ich sitz nur zuhause rum und chille und keine Ahnung. Ich finds ja irgendwie auch gut, weil sonst würd ichs nicht machen, aber natürlich ist es nicht das wahre. Ich habe auch keine Lust irgendwas überhaupt noch zu machen. Will einfach alles was in den letzten Monaten/Wochen passiert ist vergessen und hinter mir lassen, aber geht nicht so. Muss auch diese Woche wieder in die Schule für Zeugnisse etc und hab da so kein Bock drauf. Ich habe dann auch noch bald Abiball und darauf hab ich wie man sich denken kann am allerwenigsten Lust. Erstens seh ich alles andere als ansehnlich aus momentan und zweitens hab ich kein Bock wieder nen ganzen Abend mit den Menschen zu verbringen, die ich nicht leiden kann (das klingt so böse- nee eigentlich meine ich nur bestimmte Leute^^).

Mein Verhalten momentan ist schon irgendwie asozial. Ich muss mich manchmal echt schon zwingen mit meinen Freunden zu schreiben und was zu machen. Einfach keine Lust. Frage mich wirklich ernsthaft warum das so ist. Klar, mir gehts nicht so besonders gut momentan, aber trotzdem.

Einfach zuviel wars ...

Hallo!!

Gibt es denn keine Sportart, die Dir gefällt?

Also, ich bin auch ziemlich faul. Wenn´s nach mir ginge, sollte es keinen Sportunterricht an Schulen geben (wobei ich es für andere schon gut fände). Aber es gibt dennoch sportl. Aktivitäten wie Fahrrad fahren, die mir Spass machen. Und wenn ich erstmal auf dem Fahrrad hocke und fahre, freue ich mich, etwas sinnvolles und gutes zu tun

Man muss halt seinen Arsch hochkriegen

Ich muss mich manchmal echt schon zwingen mit meinen Freunden zu schreiben und was zu machen. Einfach keine Lust. Frage mich wirklich ernsthaft warum das so ist.

Das kenne ich. Ich habe mich total zurückgezogen und komme nur zaghaft aus mir heraus. Klar fragen Leute hier und da, ob ich nicht etwas unternehmen möchte... Wenn das nur so einfach wäre..
Naja. Ich hab jetzt einfach mal zugesagt. Und ehrlich gesagt, dass es mir sehr schwer fällt, etwas zu unternehmen. Wegen der Trägheit und so. Ich weiss auch nicht... Ich bin lieber ehrlich. Es weiss/ahnt irgendwie sowieso schon jeder, dass ich krank bin bzw. mich sehr isoliere, obwohl ich bei Unternehmungen schon aus mir herauskommen kann

Vllt. kannst Du ja ehrl. mit einer Freundin darüber sprechen... Ich weiss auch nicht. Damit sie sich nicht gleich abgestossen fühlt, wenn Du ihr ein paar Mal absagst. Weil sie weiss, dass Du Probleme hast/krank bist

lg

Danke ihr (Coco und Colour, die mir bei msn geschrieben hat).

Tut schon gut zu wissen, dass ich nicht so abnormal bin, wie ich das gerade so denke. Weil es kommt mir auch so vor, als ob alle anderen einfach normal weiter machen und halt arbeiten, was mit anderen machen usw.
Ich will ja nicht, nicht mehr am Leben teilnehmen-.-

Ich glaube ich hab mich einfach so überanstrengt, gestresst, geängstigt, dass das schon wie son kleines Burn Out ist. Am Ende war ich echt nur noch ein seelisches Frack, ohne scheiß.

Kein Wunder, dass ich jetzt nicht gleich so ohne weiteres alle Dinge anpacken kann, die ich so machen wollte. Ich wollte ja auch meinen Führerschein im Sommer machen, aber das kann ich gleich mal vergessen. Könnte das gar nicht verkraften, dann gleich wieder Prüfungen zu haben (auch wenns "nur" Führerschein ist). Spielt keine Rolle. Ich weiß noch, wo ich VOR meinen mündlichen schon total abgekämpft bei meiner Thera saß und gesagt hab, dass ich eigentlich 8 Wochen Kur bräuchte .
Ich bin wahrscheinlich einfach noch nicht so belastbar, wie andere, die eben "gesund" sind. Das macht sich dann in solchen Situationen mehr als bemerkbar , ganz abgesehen davon, dass ich schon mit dem Gedanken gespielt hatte mich einfach krank schreiben zu lassen. Bin aber froh, dass ichs durchgezogen hab und jetzt muss ich die Folgen eben in Kauf nehmen....

Wenn ich in die Nachprüfung muss, sterbe ich.

Nee, wir drücken dir alle die Daumen, damit du nicht in die Nachprüfung musst!
Und ja, habe ich dir ja schon geschrieben, uns ging es nach dem ersten Staatsexamen allen so. Niemand hatte Lust zu irgendetwas, alle wussten nichts mit sich anzufangen, weil man dann eben auch einfach in so ein Loch fällst, einfach aufgrund der Anstrengung. Und das bedeutet auch nicht, dass man depressiv ist, das ist, so wie ich das sehe, zu einem gewissen Grad auch einfach normal.



Alles Liebe, deine Colour

und gesagt hab, dass ich eigentlich 8 Wochen Kur bräuchte

Was würde denn dagegen sprechen?

Du hast ja sowieso noch Zeit bis zu Deinem FSJ-Beginn

MOiiiin

Soo mir gehts richtig gut gerade. Obwohl ich riesen Schiss vor allem hab (nächste Woche und auch bisschen vor morgen), bin ich gut drauf.

Ich glaube ich kann jetzt wirklich langsam beginnen mich um mich selbst zu kümmern^^.

Mein Selbstvertrauen ist zurzeit (Skala 1-10 (1mies, 10super) bei ca. 3-4 -> ja sieht immer noch nicht rosig aus. Aber ich arbeite dran !!!!!!!

Ich lass mich nicht mehr unterkriegen. Schon gar nicht von anderen Leuten!

Hey Uni!

Tut gut zu lesen, dass es dir wieder so gut geht! Obwohl ich die Befürchtung habe, dass ich dich mit meinen Beiträgen iwie wieder in die Aggression getrieben habe…

Das mit den Freunden kann ich absolut nachvollziehen. Ich denke mal, dass da sehr viel die Angst mitreinspielt, zurückgewiesen und verletzt zu werden.
Bei mir ist es nämlich so, dass ich eigentlich kein Problem damit habe, den ersten Schritt auf Leute zuzumachen, die mir sympatisch erscheinen. Und Quatschen ist erstmal auch kein Problem. Aber dann, wenn sich aus der Bekanntschaft schon langsam eine Freundschaft entwickelt und ich merke, dass sich die andere Person darum bemüht, den Kontakt mit mir aufrecht zu erhalten, hab ich mit einem mal Probleme damit. Ich rufe dann nicht mehr an und schreib auch keine Mails, weil…hmm, wahrscheinlich wirklich, weil ich unterbewusst Angst vor einer Zurückweisung bin.
Aber es ist ja echt nicht so, dass ich die Person gar nicht mehr in meinem Kopf hab. Im Gegenteil denke ich dann immer „Du musst sie doch mal endlich wieder anrufen“! Aber irgendwie bin ich dazu immer zu „faul“.

Aber ich wünsche dir, dass du das Vertrauen in Menschen durch das FSJ-Jahr wieder stärken kannst! Ich bin echt der Meinung, dass das eine super Chance ist!

Ist ja komisch bei dir. Bei mir ist das genau andersrum: Ich kann selten oder gar nicht den ersten Schritt machen und je mehr ich den Menschen kenne, desto mehr öffne ich mich und bin der, der ich eigentlich bin .

Es ist nicht so, dass ich jetzt gar nichts an Kontakt habe. Ich bemühe mich trotzdem, auch wenns mir scheiße geht, den Kontakt zu halten.

Jetzt wird bald Sommer. Leute, ich will nicht.... nehein. Ich möchte Frühling aber KEIN Sommer!!!!!!!!!

Come on girl...

Zeit... Es wird Zeit, dass ENDLICH mal wieder aufwärts geht nach langen stressgefüllten, z.T. depri und einsamen Monaten.
Schluss mit den selbstgemachten Problemen. Schluss mit Dingen, die bisher meine Gefühle in negativer Weise beeinflusst haben- das lass ich nicht mehr zu . Schluss mit Angst Angst Angst vor allem und jedem

Dafür, dass ich schon soviel durchgemacht habe, ist es viel zu schade, sich jetzt wieder gehen zu lassen. Ich bin schon weit gekommen und habs richtig schön schleifen lassen (was ja normal ist wegen Abi), aber ich will jetzt wieder anfangen. Weiter machen. Einfach versuchen das Glück einerseits durch die Gedanken selbst beeinflussen und auf der anderen Seite noch mehr Dinge in mein Leben zu ziehen, die mich glücklich machen. Was mich davon abhält? Eigentlich nur noch Angst. Aber ich verspreche, dass ich der Angst mal meine Meinung sagen werde und dann hat SIE am Ende Angst vor mir, weil ich, das kleine ängstliche Mädchen, erkannt habe, dass ich doch bestimmen kann, was ich tue und lasse. Und die Angst wird sich immer mehr und mehr aus meinem Leben entfernen und davonschleichen, weil sie merkt, dass das Mädchen nun groß geworden ist und sich dem Leben (mit den vermeindlichen Gefahren) stellen kann. Ich möchte endlich Verantwortung übernehmen.

Es sind nicht die anderen... beliebtes Argument meinerseits. Aber sie sind es wirklich nicht!! Beispiel: Meine Eltern - total unterschiedliche Einstellungen, Wertevorstellungen und überhaupt Lebensansichten. Meine Mutter regt mich in letzter Zeit wieder mit ihrem grenzenlosen Pessimismus auf. Klar wäre es schöner eine Mutter zu haben, die einen bestärkt und einfach sagt: Das wird schon. Aber ich kann mich solange über sie aufregen wie ich will -- sie wird sich nunmal nicht ändern nur weil ich das will .
Ich akzeptiere das nun. Ich finde es nicht gut, aber ich akzeptiere es. Ich gehe sowieso nicht mehr auf ihre Schwarzseherei ein, warum auch? Bringt nix, außer, dass es mich nur noch mehr mit herunter zieht.

Ich gebe den anderen nicht mehr die Schuld. Sicher haben manche dazu beigetragen, dass ich so bin wie ich nun bin, aber sie selbst konnten es eben auch nicht anders und besonders an meinen Eltern sehe ich, dass sie selbst nicht mit ihrem Leben zufrieden sind. Wie sollen sie mir dann beibringen zufrieden zu sein und positiv zu denken, wenn sie im eigenen Leben nur die Probleme sehen? Das ergibt tatsächlich keinen Sinn. Ja, Sinn auch so ein Thema. Wenn ich auf meine 12 Jahre Schule zurückblicke, finde ich da positives aber auch leider viel negatives. Schon alleine die ganzen Angstzustände und beinahe schon Panikattacken wegen irgendwelchen Sachen, die ich mir gemacht habe, sind es nicht mal im Ansatz wert gewesen . Ich möchte nicht am Ende meines Lebens sagen: Ach, hätte ich es mir nur nicht so schwer gemacht, hätte ich nur befreiter und fröhlicher gelebt ohne die Dinge so ernst zu nehmen.... NEE! Das ist nicht der SINN. Bin ich hier auf der Welt um mir selbst nur Probleme zu machen? Sicher nicht. Es gibt viele Dinge, die ich noch tun und erreichen möchte, aber nicht mehr mit Qual und Angst und so weiter. Immer wenn ich etwas locker angehe, wird das auch was und vorallem mehr, als wenn ich denke, mein Leben hängt jetzt davon ab. Wieviele schöne Momente und Tätigkeiten konnte ich nicht miterleben weil ich entweder mir selber zuviel Stress wegen irgendwelchen sinnlosen Dingen wie meiner Figur gemacht habe oder weil ich schlicht und einfach mal nicht dabei war sondern mich in meiner Bude vergraben hab aus Angst und am Ende doch nur wieder Essen in mich reingestopft habe. Ja, diese Erinnerungen sind schon sehr schmerzhaft für mich und ich glaube, man muss sich schon mal damit auseinandersetzen, damit man das auch verarbeiten kann irgendwie. Aber ich möchte das natürlich auch als Chance sehen. Das was ich alles in der Zeit gelernt habe durch eben diese ja schlimmen Zeiten, kann ich am Ende auch gezielt nutzen, was andere nicht können, weil sie eben noch nie erlebt haben, wie es ist WIRKLICH Probleme zu haben. Ich will nicht behaupten, dass andere "gesunde" Menschen keine Probleme haben, aber ich finde schon, dass es einen Unterschied ist, ob man mal Liebeskummer hat für ne Weile und darüber hinweg kommt, oder ob man 4 Jahre mit psychischen Störungen zu kämpfen hat, die einen fast dazu gebracht haben nicht mehr Leben zu wollen. Und wenn ich mir das so vor Augen halte, dann bin ich verdammt stolz auf mich. Stolz, dass ich nicht aufgegeben hab und unter den Umständen sogar noch Abi (hftl.) gemacht habe! Für jeden ist "schlimm" und "Katastrophe" etwas anderes. Und mit jedem Erlebnis gelangt man auch zu einer anderen Einschätzung dieser Dinge. Was vorher vielleicht total schlimm war, wird bei einem noch viel schlimmeren Ereignis nun doch als gar nicht so katastrophal wahrgenommen. Na gut, zurück zu mir. Ich habe ja jetzt viel Zeit und wie man merkt (lol) schreibe ich dann auch gerne mal längere Texte. Eigentlich mag ich dieses Schreiben sogar, weil ich dadurch endlich mal lesen kann, was mir ständig so im Kopf rumschwirrt und weil ich mich natürlich hier auch freier fühle. Ich glaube auch weil ich dann keine Therapie mehr habe, werde ich das hier auch verstärkt nutzen (wie es halt gerade passt).

Jo, Abiparty Hat zwar ihre Spuren hinterlassen und ich weiß jetzt, dass ich nie wieder soviel trinken werde (zumindest zieh ich meine Lehren daraus).

Naja heute der Tag war eher unspektakulär, aber ich muss sagen, dass ich mich wirklich gut fühle in Bezug auf Freundschaften wieder. Ich glaube, es geht da in die richtige Richtung und ich hoffe diesen Sommer stehen noch viel mehr Partys an .

Heute Abiballkleid Anprobe (d.h. negatives ). Man man das ist schon peinlich, wenn einem klar wird WIE "dick" man ist... ja die Frau da war nett, aber kein Kleid passte so richtig muss auch sagen, dass ich nen ordentlichen Vorbau hab und deswegen gings halt auch nie so richtig zu. Und die, die passten waren einfach mal hässlich. Gut, sie hatten ja auch nicht mehr viele... naja ende vom Lied: Hat mich wieder erinnert, dass ich mal dringend abnehmen sollte .

Ich weiß natürlich, dass es gute Gründe für mein Aussehen momentan gibt,..

Aber das soll jetzt kein negativer Beitrag werden . Heute hats mich nur wieder wütend gemacht.

Ach wisst ihr: Ich mach auch Fortschritte. Ich denke mir immer öfter: Ach scheißegal ob du nun zuviel wiegst oder nicht, es gibt genug dünne, die trotzdem unglücklich sind. Und da haben sich meine Depri Gefühle erstaunlicherweise noch in Grenzen gehalten, obwohl das jetzt vielleicht nicht so geklungen hat.. .

Mein Ziel ist es glücklich zu sein. Das andere kommt dann von alleine. Das ist mir mal wieder klar geworden. Essen ist nicht das Problem.

Mir ist zwar immernoch schlecht xD aber wayne man.

Ich will mein Leben nicht mit Gedanken "ahh ich bin so fett- d.h. ich bin scheiße und uninteressant" verbringen.
Ab jetzt lass ich nur noch solche Gedanken zu: "ach SCHEISS DRAUF MAN! Du hast es verdammt nochmal verdient glücklich zu sein, egal wieviel du wiegst!!!"

=).

Irgendwie herrscht immernoch das Chaos

Weiß auch nicht. Saß heute nur zuhause- klar hab gerade meine Tage und Schmerzen und deshalb keine Lust rauszugehen, aber hier ist es auch scheiße .

Hässliche Schmerzen... warum lass ich mich davon immer von allem abbringen, was ich eigentlich noch machen wollte ? -.-

Wenn ich nämlich nur zuhause sitze bekomme ich erst recht Heißhunger und so erreich ich nie erstmal Normalgewicht wieder .

Ich bin echt soooooooooooooo scheiße faul xD. Ab morgen werde ich sowieso endlich mal "aktiv" und ich hoffe, dass es wieder mehr bergauf geht.

Nur nicht die Geduld verlieren...

So. So kann es nicht weiter gehen.
Ich glaube ich fange jetzt mal an mein Leben in die Hand zu nehmen.................
Dazu gehört, dass ich mehr an mir arbeite, mehr Kontakte pflege, mehr Sport treibe oder zumindestens mich mehr bewege (will unbedingt NG erreichen!!!!!!!!!!)..
ich krieg meinen Bobbes immer nicht hoch, aber das reicht jetzt.
Ich sehe mir selbst zu, wie ich verrotte und da habe ich KEINEN Bock mehr drauf