Stress und der Umgang damit...

#1
Hey ihr Lieben,

So, mir sind heute in meiner Lernpause paar Gedanken gekommen, weil mir nämlich auffällt, dass viele von Euch hier oft Rückfälle haben, weil sie sich andauernd von irgendwelchen Sachen stressen lassen, es ihnen schwerfällt sich abzugrenzen und deswegen habe ich mir gedacht, dass wir vielleicht mal diskutieren sollten, wie man anders mit "Stressoren" umgehen kann.

Wie macht man sich nicht mehr so fertig? Wie lässt man sich Zeit? Wie fordert man sich, ohne sich zu überfordern?

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass "Stress" durchaus eine Einstellungssache ist, denn es gibt immer Faktoren im Leben, die es einem schwierig machen, die auch anstrengend sind, die auch einfach viel von einem verlangen. Aber oft ist es auch so, dass man sich selbst noch zusätzlich viel Stress macht, die "exogenen Stressoren" überbewertet, alles viel zu viel analysiert und die Situation damit noch viel schlimmer macht als sie eigentlich ist.

Sich nicht stressen zu lassen, bedeutet auch, die Dinge anders zu bewerten, sie anders zu sehen und sie nicht mehr so wichtig zu nehmen. Ein guter Freund von mir sagt gern, wenn sich gerade mal wieder jemand beschwert, dass ja alles so schrecklich ist: "Was? Es geht dir schlecht, hast du einen Herzinfarkt, oder so?"
Klar, da kann man sich auch auf die Füße getreten fühlen, aber er möchte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es wichtigere Dinge im Leben gibt als die nächste Prüfung, die nächste Party, der nächste "Stressfaktor".

Wenn ich eine Prüfung nicht schaffe, mache ich sie eben nochmal. Wenn ich das Abitur nicht schaffe, dann habe ich noch eine Chance. Wenn ich erst mit fünfundzwanzig Jahren mit der Ausbildung, die ich unbedingt machen will, anfange, dann ist das gut. Und wenn ich keine Lust auf die nächste Party habe, weil ich müde bin, vielleicht auch, weil ich einfach keine Lust habe, dann ist es auch okay zu Hause zu bleiben oder eher zu gehen. :!:
Es muss nicht immer eine Eins sein, ich muss keine Professorin werden, und ich muss auch garantiert nichts perfekt machen.

Wenn wir diese Dinge verinnerlichen und versuchen zu leben, dann werden wir vielleicht weniger Stress haben. Wenn wir uns realistische Ziele setzen und unsere eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen können, vielleicht gehen wir dann gelassener durchs Leben? Werden wir eher gesund? Nehmen wir der Krankheit eine weitere Quelle der Frustration? Fühlen wir uns nicht mehr so minderwertig, weil wir unsere Ziele so setzen, dass wir sie auch (gut) erreichen können?

Wie seht ihr das? Was würde uns noch dabei helfen?

Ich persönlich habe eigentlich "andauernd Stress", weil wir andauernd schwierige Klausuren schreiben, viel zu lernen und viel vorzubereiten haben, meine Tage sind oft auch sehr voll. Ich bin aber nicht gestresst, ich bin mal müde und mosere auch mal rum, aber ich bin nicht gestresst und wenn ich gestresst bin, dann nur, weil ich mir mal wieder blödsinnige Ziele gesetzt habe, die ich nicht erreichen kann.

Würde mich interessieren, was Ihr dazu sagt!

Alles Liebe, eure Colour

P.S. Ich habe heute drei Klausuren geschrieben und hatte eine mündliche Prüfung. ^^
If defeat is for quitters, then the victory remains in the try.

Re: Stress und der Umgang damit...

#2
Hi Colourmaus!

Interessantes Thema... aber ich denke auch dass viel dran liegt wie die allg. Einstellung ist, man sich realitische Ziele setzten muss(!) und es wohl am meisten damit zu tun hat dass man sich da real einschätzen kann und eben nicht völlig unreale Ziele setzt u übertroffene Ansprüche an sich stellt die man letztendlich nicht erfüllen kann.

Naja und man sollte doch eher nett mit sich selbst umgehen, sonst stresst man sich ja sicherlich noch mehr...?!? Zumindest würde ich das mal so sagen von früher her...jetzt nehme ich pers. vieles gelassener.

Liebe Grüße
Jule
Bild
! ;)

Re: Stress und der Umgang damit...

#3
Hey,
nehmt den Leuten nicht ihren Stress :wink:
Ich kenne sehr viele Menschen,die ihn brauchen(und oft selbst verursachen)
Dann darüber zu jammern ist ein Lebendsinhalt und ist nicht Schlechtes dann.

Jani :twisted:
Zuletzt geändert von ja,ne,is klar am Mi Mär 31, 2010 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
ich bin kein Opfer!!!

wer soll die Antwort wissen,wenn nicht Du?
von "Jan Eisklar"

Die wirkliche Macht haben Jene,die nichts mehr zu verlieren haben

Re: Stress und der Umgang damit...

#4
Hy,

ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass man sich den Stress nur selber macht. Viele hetzen den ganzen Tag nur in der Gegend umher, wir leben in einer leistungsorientierten Welt. Stillstand und sich mal eine wohlverdiente Auszeit nehmen wird gleich mit Träg-bzw. Faulheit verglichen. Leider ist es in vielen Fällen so.

Dann kommt es zu Suchtverhalten um in der scheinbar hektischen Welt bestehen zu können und durch Leistung Anerkennung, Respekt etc. zu kriegen. Bis zum Burn-Out oder Schlimmeres.

Auch mal Nein-sagen und die Beine hochlagern, ja, vieles gelassener sehen (du hast recht, es gibt schlimmeres als eine z.B. nicht geschaffte Prüfung) . Und mit der richtigen Zeiteinteilung gehts. Aber es kommt halt immer anders als geplant :wink: :roll: !

Re: Stress und der Umgang damit...

#5
Sich nicht stressen zu lassen, bedeutet auch, die Dinge anders zu bewerten, sie anders zu sehen und sie nicht mehr so wichtig zu nehmen.
:arrow: Das ist im Beruf nicht immer leicht umzusetzen, weil die meisten Dinge/Aufgaben wichtig sind. Ich gebe verschiedene Aufgaben auch an Kollegen weiter, sodass jeder eigenständig die Verantwortung hat, und selbst über gewisse Dinge entscheiden kann.
Wie fordert man sich, ohne sich zu überfordern?
:arrow: Indem man sich Zeit lässt, oder sich die Zeit nimmt...
Ich sollte für 2 Wochen in einem zusätzlichen Aufgabenbereich eingearbeitet werden, in meinem Unternehmen. Das kann nicht funktionieren, da ich noch für 2 Andere zuständig bin, und ich demzufolge weniger Zeit hätte.
Nach Absprache mit meinem Bereichsleiter, gibt er mir 1 Monat (in Verbindung mit überbetriebliche Einarbeitungszeit), die ich mir selber einteilen kann, und frei entscheiden kann wo ich wann, und wie lange hingehen will. Man hat so auch die Möglichkeit die Abläufe in anderen Unternehmen kennen zu lernen. Vielleicht ist das auch eine Art Fluchtversuch für mich... :wink: Aber auf jedenfall nicht schlecht, man lernt ja schliesslich nie aus, und kann das Wissen am Ende noch weitergeben, bzw. neues Wissen umsetzen.

Gruss,
Malpica

Re: Stress und der Umgang damit...

#6
Hi,

interessantes Thema - ein Thema das mir auch am Herzen liegt, denn:

Als ich vor eineinhalb Jahren beschloss nicht mehr auf die Bulimie zurück zugreifen, wenn es mir nicht gut geht hatte ich neue Möglichkeiten suchen müssen wie ich mit Stress umgehe. Da das am Anfang bei mir nicht so geklappt hat bin ich in ein Burn-Out gerutscht.

Burn-Out ist eine Erkrankung, verursacht durch Stress (vor allem Distress) - du brichst einfach zusammen: Es geht psychisch gar nichts mehr - du ziest dich zurück (zB ich habe eine Woche nur im Bett verbracht - sogar auf die Toilette gehen war eine extrem anstrengende Sache) - du bist einfach nur k.o.

Seither gehe ich aber die Dinge anders an:

1. ich muss mich nicht für alle Problemstellungen in der Arbeit verantwortlich fühlen
2. ich muss nicht alle Arbeiten übernehmen - ja, ich darf auch mal Nein sagen, wenn ich merke, dass es sonst nicht anders geht
3. ich grenze mich stärker gegenüber negativen Äußerungen/Streitversuchen von Kunden ab - ich nehme deren Äußerungen/Angriffsversuche nicht mehr persönlich
4. ich mache so wenig Überstunden wie möglich (meine ursprüngliche durchschnittliche Arbeitszeit betruf 15h + Wochenenden)
5. ich nutze meine neu gewonnene Freizeit zum Erholen - es muss nicht immer der Dauersport sein, ja, ich darf auch mal einfach nur in der Sonne liegen und mich entspannen
6. Medidationsübungen/Atemübungen
7. ich halte meine Mittagspausen zeitgerecht ein
8. auch privat muss ich mich nicht um alles kümmern/verantwortlich fühlen
9. Ich nehme Urlaub und genieße ihn - ja, Urlaub ist zur Erholung gedacht
10. ich lasse meine Gedanken über Arbeit in der Arbeit und nehme diese nicht mehr mit nach Hause (habe früher oft bis in die Nacht an Problemstellungen der Arbeit zu Hause weitergearbeitet)
11. Entspannung
12. Entpsannung
13. Entspannung
14. Entspannung
15. und noch mehr Entspannung
(so oft Entspannung aufzählen ist mit Absicht)
16. ich drehe mein Diensthandy auch mal in meiner Freizeit ab (hat sowas wie eine Blackberry-Funktion)
17. will ich mich entspannen, drehe ich auch zu Hause meinen Computer/Telefon ab
18. ich hetze nicht mehr - alles was ich tue, tue ich in Ruhe und Gewissheit - ich bewege mich auch so wesentlich langsamer: Gehe ich auf der Strasse gehen/hetzen alle um mich herum doppelt bis dreimal so schnell und die Leute sehen gar nicht die wunderbar blühende Blume am Strassenrand, weil sie ihrem eigenen Leben und der Schönheit des Lebens davon hetzen
19. ich schreibe wieder viel aktiver Tagebuch - denn da kann ich all meine Gefühle/meine Stressgedanken ablassen und loslassen.

Entspannung bedeutet heute für mich aber etwas anderes als früher:

Frühere Sicht: Ich lese ein Buch (insbesondere Fach- und Sachbücher), ich schreibe ein Gedicht, ich bin in Foren unterwegs, ich denke über das Leben nach, ich gehe laufen, baue irgendwas in meiner Wohung, bastle an meinem Computer

heutige Sicht: Einfach nichts tun - auf die Couch legen, Musik einlegen, Augen zu machen und einfach die Seele baumeln lassen. Oder einfach im Freien auf einer Wiese in der Sonne liegen und nichts tun (auch nicht denken, oder so wenig wie möglich).

Was ist der Unterschied? die alte Sicht ist keine "richtige" Entspannung - ja es ist Freizeit ausleben, es ist den eigenen Hobbys nachgehen, aber da tue ich etwas. Aber Entspannung bedeutet genau das Gegenteil: Es bedeutet sowohl den Geist/Kopf, als auch den Körper auszuruhen (=heutige Sicht).

so ich hoffe da ist was für euch dabei.

lg
mart1

Re: Stress und der Umgang damit...

#8
Hi,

@Colourful
Danke :)

Ich muss aber sagen, dass ich echt lange gebraucht habe, bis ich das erlernt, umgesetzt und begriffen habe. Und alles was ich aufgezählt habe, sind eigentlich Dinge, die natürlich sind und die wir eigentlich können und beherrschen sollten, doch leider sieht es mit unserer Gesellschaft und der Sicht über das Leben leider negativ anders aus. Wir werden ja schon zu Leistungsmaschinen in den Kindergärten und dann weiter in Schulen herangezüchtet. Kein Kind bzw. nur wenige Kinder lernen wirklich, wie wir mit unserem Leben, mit Stress, mit negativen Einflüssen usw. umgehen sollen - sie alle lernen einfach nur eines: Du musst funktionieren, du bist eine Maschine, nur wer immer hohe Leistung bringt hat nicht ausgediehnt.

Und auch ich musste mich erst durch diese sehr negativen angelernten negativen Gesellschaftsmuster "Mensch ist Maschine" durcharbeiten um zu begreifen, dass Freiheit bedeutet, ich selbst zu sein und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ich denke auch, dass dies jeder Mensch kann was ich als Punkte aufgezählt habe.

lg
mart1

Re: Stress und der Umgang damit...

#12
Super Thema. Passt mir grad ganz gut in meinen stressigen Zeitplan ;-)

Ich hab die Tage auch viel über Stress nachgedacht. Ich habe sogar einen Kurs gemacht um besser mit Stress umgehn zu können. Hat aber nicht viel gebracht, nur so mini-Tipps.

Als letztens eine Freundin zu mir meinte ich wirke überspannt, leicht gereizt und gestresst dacht ich mir: oh mann, wenns jetzt schon anderen auffällt.
Und als letztens mal was schief lief bei mir und ich richtig sah wie andere mir das ansahen, boah das war megaanstrengend und schlimm..

Habe mir also auch irgendwie versucht zu überlegen was ich dagegen tun kann. Habe auch Angst einen Burn-out zu kriegen. Ich glaub ich wäre da ein Opfer für... vorallem derzeit, wenn man drei Jobs gleichzeitig hat, studiert und versucht Freunde und nen Freund zu finden unter einen Hut zu bringen..

Habe jetzt geplant mir mal eine Massage zu suchen. Weiter bin ich noch nicht. Was kann ich noch tun? Ich muss so vieles erledigen.. ich verschwende meine Zeit dazwischen aber auch so richtig. Mit Fernsehn und Internet und dummen Gedanken die sich nicht lohnen und ganz viel einkaufen gehn obwohl ich kein Geld hab. Wenn ich mal richtig entspannen würde, könnte ich mich vielleicht mal aufs Studium konzentrieren.. Das kann ich nämlich schon seit Monaten nicht mehr und ist wirklich ein Problem geworden.
Also wenn ihr Ideen habt? Kann ich gut gebrauchen.
Wie lässt man z.b. die Selle baumeln? Finde das schwer weil ich an so vieles gleichzeitig denken muss ich über so vieles derzeit unzufrieden bin...

Re: Stress und der Umgang damit...

#13
Also ich finde, dass Fernsehen, Computer und Shopping durchaus entspannend sein können!
Kommt natürlich ganz darauf an, was man daraus macht.

Beim Fernsehen, wenn nicht gerade hochkarätiges Bildungsprogramm läuft,
kann man super die Seele baumeln lassen und vielleicht sogar erkennen,
dass man sich glücklich schätzen kann nicht auch für z.B. "Mitten im Leben"
gecastet worden zu sein.

Shopping, wenn man es mit einer guten Freundin oder alleine ganz in Ruhe angeht,
kann total entspannend sein. Ein bisschen Schaufensterbummel und ein wenig
in andere Sphären träumen ist super. Man muss dabei nicht mal was kaufen wenn man es nicht will!

Das Burn-Out Syndrom kann aber auch durch mangelnde Erfolgserlebnisse entstehen,
aber fang doch einfach klein an! Alles auf ein mal schafft man leider sowieso nicht.
Zum Beispiel ein kleiner Lernerfolg an der Uni mit einer guten Zensur würde definitiv das Ego aufbauen!

Liebe Grüße :)

Re: Stress und der Umgang damit...

#14
Ich reagiere bei Stress körperlich ziemlich extrem. In der letzten Klausurenphase habe ich am Ende kaum mehr schlafen können. Ich lag die halbe Nacht totmüde und wie erschlagen im Bett und konnte aber beim besten Willen nicht einschlafen. Ich hatte einen unheimlich schnellen Pulsschlag. Außerdem war ich schrecklich gereizt, hab meine Freunde kaum ertragen und hätte ständig Streit anfangen können.

Als Ausgleich hab ich gegessen.... nicht gekotzt, aber gegessen. Bis zum nächsten Mal muss ich mir echt noch andere Wege suchen.

"Gelassener sehen" geht irgendwie nicht. Mein Anspruch ist, einfach nur zu bestehen. mehr braucht man in meinem Studium (Studienabschnitt? keine ahnung wies in späteren semestern aussieht)auch gar nicht. Wir bekommen keinerlei Noten. Aber die Menge die ich für eine Klausur lernen muss ist einfach enorm.

Re: Stress und der Umgang damit...

#15
So, ich bin auch eine von den Personen, die extrem unter Stress leiden.

Allerdings habe ich eins rausgefunden:
Etwas locker angehen ist nicht unbedingt immer hilfreich. Dann tue ich zwar so, aber mein Unterbewusstsein bewertet es immer noch als dringend, und ich kriege Schlafstörungen. Mir ist es also teilweise besser ergangen, wenn ich mal eine Nacht dafür geopfert habe, um etwas fertig zu kriegen, und dann die zwei Stunden, die mir noch an Schlaf blieben, stolz und tief geschlafen habe.
Die Alternative, einfach sagen, diese Aufgaben sind nicht so wichtig, ich schaffe es auch ohne, hat mir oft nächtelang den Schlaf geraubt und dazu musste ich auch noch mit Versagergefühlen kämpfen.

Also, mein Fazit ist, ich sollte Dinge eher sofort erledigen und habe dann Ruhe.

Das funktioniert natürlich nur, wenn ich insgesamt nur so wenig zu tun habe, dass dann wirklich ein bisschen Ruhe ist. Ich muss also vorher planen, dass die Menge an Arbeit machbar ist und mich nicht überrollt. Ich muss die Chance haben, mir einen kleinen Vorsprung erarbeiten zu können und dann eine verdiente Pause machen dürfen.

Und noch etwas, was ich über Stress gelesen habe, man verkraftet es eher, wenn man danach etwas zurückbekommt, also vor allem Anerkennung.
Da ist auf jeden Fall etwas Wahres dran, ich merke es selber, ich kann ewig schuften, wenn ich Personen, die ich mag, einen Gefallen tun will, und ich mich drauf freuen kann, dass sie hinterher danke sagen. Arbeit, wo ich ewig weiter machen muss und es kommt nie was zurück, ist einfach nur erschöpfend.
Vielleicht sollte man da auch ein bisschen drauf achten und sich eher Aufgaben suchen, die Anerkennung bringen, wenn man die Wahl hat.

Wo auch noch so meine Problemstelle liegt, ich tue mich schwer damit, mir wirkliches Ausspannen zu erlauben. Ich klemme mich dann immer vor den Computer oder ähnliches. Da sollte ich tatsächlich noch mehr darauf achten, mal wirklich nur in der Sonne zu liegen und gar nichts zu machen.
Der Wind umspielt die Nacht, formt sich leis´zur Melodie
von weit ist er gekommen, aus dem Land der Poesie

Und ich höre schon wie das Leben aus der Ferne nach mir ruft
doch in mir ist nur dieses Schweigen, das die Qual in der Seele sucht.

(Mantus)