Vater - v*rg*wa*ig* - Krebs
Verfasst: So Sep 27, 2009 17:04
Hallo,
Nach längerer Zeit ohne Internet bin ich endlich auch wieder da.
Ich hab ein Problem und weiß nicht, was ich tun soll.
Ich wurde als Kind von meinem Vater v*rg*wa*ig* und m*ssb**ch*. Diese Erinnerungen kamen erst die letzten 1 1/2 Jahre hoch und waren komplett verdrängt.
Ich hatte als Kind dennoch ein gutes Verhältnis zu ihm und liebe ihn bis heute noch sehr, hänge an ihm, bin aber auch wohl ein Stück weit hörig und sehr leicht zu beeinflussen durch ihn.
Mir fällt es schwer ihn zu lieben und gleichzeitig zu wissen, was er mir da angetan hat.
Seit 2 Jahren hat er Krebs, unheilbar.
Er liegt jetzt im Pflegeheim, 300km weit weg
Und den Abstand brauche ich. Ein paar Monate hat er noch zu leben.
Ich war die letzten Wochen jede Woche dort.
Es schlaucht mich aufgrund der Vergangenheit sehr, mein Magen rebelliert total und ich hatte in 2 Monaten 11 bulimische Rückfälle und wurde zum Kettenraucher.
Es erschöpft mich sehr hinzugehen, ich werde apathisch, lustlos, depressiv und bekomme Magenschmerzen.
Ich hab es zwar geschafft seit 1 1/2 Wochen wieder rückfallfrei zu sein und mit Nicotinpflaster aufzuhören zu rauchen, aber dennoch hab ich oft keine KRaft mehr.
Er tut mir aber so leid und ich möchte ihn nicht im Stich lassen. Er weint oft am Telefon und sagt er hat Angst, dass ich ihn im Stich lasse.
Am 19. Oktober beginnt wieder die Uni. Dann werde ich nicht mehr jede Woche hinfahren können.
Gerade haben wir am Telefon darüber gesprochen und er fing wieder an zu weinen.
Ich war froh,vielleicht 4 Wochen Abstand zu haben zwischen den Besuchen.
Aber dass er deshalb weint und Angst hat tut mir unendlich weh und leid. Mein Magen verkrampft sich schon wieder unglaublich.
Dauernd Migräne, nix essen können, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen
Oh Leute, ich halte das nicht mehr lange aus und weiß nicht, was ich tun soll
LG, Naturelle
Nach längerer Zeit ohne Internet bin ich endlich auch wieder da.
Ich hab ein Problem und weiß nicht, was ich tun soll.
Ich wurde als Kind von meinem Vater v*rg*wa*ig* und m*ssb**ch*. Diese Erinnerungen kamen erst die letzten 1 1/2 Jahre hoch und waren komplett verdrängt.
Ich hatte als Kind dennoch ein gutes Verhältnis zu ihm und liebe ihn bis heute noch sehr, hänge an ihm, bin aber auch wohl ein Stück weit hörig und sehr leicht zu beeinflussen durch ihn.
Mir fällt es schwer ihn zu lieben und gleichzeitig zu wissen, was er mir da angetan hat.
Seit 2 Jahren hat er Krebs, unheilbar.
Er liegt jetzt im Pflegeheim, 300km weit weg

Ich war die letzten Wochen jede Woche dort.
Es schlaucht mich aufgrund der Vergangenheit sehr, mein Magen rebelliert total und ich hatte in 2 Monaten 11 bulimische Rückfälle und wurde zum Kettenraucher.
Es erschöpft mich sehr hinzugehen, ich werde apathisch, lustlos, depressiv und bekomme Magenschmerzen.
Ich hab es zwar geschafft seit 1 1/2 Wochen wieder rückfallfrei zu sein und mit Nicotinpflaster aufzuhören zu rauchen, aber dennoch hab ich oft keine KRaft mehr.
Er tut mir aber so leid und ich möchte ihn nicht im Stich lassen. Er weint oft am Telefon und sagt er hat Angst, dass ich ihn im Stich lasse.
Am 19. Oktober beginnt wieder die Uni. Dann werde ich nicht mehr jede Woche hinfahren können.
Gerade haben wir am Telefon darüber gesprochen und er fing wieder an zu weinen.
Ich war froh,vielleicht 4 Wochen Abstand zu haben zwischen den Besuchen.
Aber dass er deshalb weint und Angst hat tut mir unendlich weh und leid. Mein Magen verkrampft sich schon wieder unglaublich.
Dauernd Migräne, nix essen können, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen

Oh Leute, ich halte das nicht mehr lange aus und weiß nicht, was ich tun soll

LG, Naturelle