soll ich die bezeihung beenden?
Verfasst: So Aug 23, 2009 11:52
hallo!
leider weiß ich, dass ich das nur selber wissen kann, aber evntl habt ihr eine meinung zu meiner geschichte bzw tipps wie ich herausfinden kann was das beste ist...
kurzfassung: (bemühe mich zumindest)
ich bin mit meinem freund (beide 24) seit 5 jahren zusammen. schon am anfang war es ungewöhnlich, da ich keine nähe zulassen konnte und er mich solange "umkämpft" hat (fast ein jahr) bis ich schließlich "aufgegeben" habe und wir zusammen kamen. es war auch alles schön, ich kannte das gefühl gar nicht nicht allein zusein usw...
leider sind wir halt 2 sehr unterschiedliche personen
ich: bulimie, sehr ängstlich, bisschen depressiv, schüchtern, immer jedem alles recht machend, schrecklich (!) angst vor zurückweisung (deshalb wollte ich ja auch nienienie eine beziehung, weil er könnte ja schluss machen und das wäre die katastrophe), freiheitsliebend (im sinne von viel mit freundinnen unternehmend)
er: findet leute mit psychischen problemen schwach (mit willenskraft kommt man überall raus; ist aber nicht mehr so schlimm, sieht es schon eher ein), sehr direkt, alles andere als ängstlich, strotzt vor selbstbewusstsein, will am liebsten die ganze zeit bei mir sein, sieht nur selten freunde....
naja, das problem ist halt dass ich nicht weiß ob ich ihn eigenlicht liebe, weil ich das nie erfahren habe und nicht weiß wie sich das "anfühlt". ich bin gern mit ihm zusammen, fernsehen, reden, kuscheln alles gut. küssen muss schon nicht mehr unbedingt sein, mach ich halt, "gehört ja dazu", sex dasselbe.
manchmal glaube ich ich liebe ihn eh, weil kenne niemanden vorstellen mit dem ich lieber zusammen wäre.
und es ist halt so, dass wir so unterschiedlich sind, dass wir oft streiten. ich halte streit nicht aus, werde vollkommen fertig, weine, usw. meist sieht er das ganz anders, ich habe in einer diskussion das gefühl er schreit mich an, er meint er "spricht nur lauter" weil er das gefühl hat ich höre ihm nicht zu....
prinzipiell ist es so dass er es vollkommen normal findet zb eine halbe stunde "laut" zu diskutieren ob ich jetzt zb mit einer freundin fortgehen darf oder nicht. ich habe nach einem lauten "bleib doch bei mir daheim bitte" das gefühl er macht mir vorschriften und behandelt mich wie sein eigentum. er findet es völlig normal wenn wir ne halbe stunde mit argumenten herumbrüllen wieso er das will und ich was anderes. im endeffekt würde er es mir dann erlauben, jedoch bin ich von diesem "streit" dann so erschöpft, dass ich 1. nichts mehr unternehmen will 2.einen neuen "streit" beginne warum er mich immer anschreien muss und 3. denke dass ich mit so jemanden nicht zusammensein will 4. beim nächsten mal gar nicht erst frage weil ich angst habe dass es wieder so "eskaliert"
danach erklärt er mir immer dass ich dass alles falsch verstehe und das ist kein streit sondern nur ne normale diskussion usw. meist beruhige ich mich dann, und es geht weiter bis zum nächsten mal...
so, kurz isses nicht geworden
würd mich echt freuen wenn jemand eine (ehrliche) meinung dazu hätte. ich bin nicht böse, ihr könnt mir auch sagen dass ich eine hysterische furie bin die froh sein soll dass sie so einen guten freund hat (wenn das eure meinung dazu ist)
am meisten interessiert mich:
1. reagiere ich über? ist es normal, dass man ewig diskutieren muss ob man fortgehen darf oder nicht oder sollte man das ohne diskussion hinnehmen und einen schönen abend wüschen?
2. habt ihr das gefühl, ich liebe meine freund nicht (als person, also mit einem anderen wäre es besser) oder glaubt ihr dass ich überhaupt nicht fähig bin jemanden zu lieben oder passt e alles und das ist normaler beziehungsstress?
danke
lg
leider weiß ich, dass ich das nur selber wissen kann, aber evntl habt ihr eine meinung zu meiner geschichte bzw tipps wie ich herausfinden kann was das beste ist...
kurzfassung: (bemühe mich zumindest)
ich bin mit meinem freund (beide 24) seit 5 jahren zusammen. schon am anfang war es ungewöhnlich, da ich keine nähe zulassen konnte und er mich solange "umkämpft" hat (fast ein jahr) bis ich schließlich "aufgegeben" habe und wir zusammen kamen. es war auch alles schön, ich kannte das gefühl gar nicht nicht allein zusein usw...
leider sind wir halt 2 sehr unterschiedliche personen
ich: bulimie, sehr ängstlich, bisschen depressiv, schüchtern, immer jedem alles recht machend, schrecklich (!) angst vor zurückweisung (deshalb wollte ich ja auch nienienie eine beziehung, weil er könnte ja schluss machen und das wäre die katastrophe), freiheitsliebend (im sinne von viel mit freundinnen unternehmend)
er: findet leute mit psychischen problemen schwach (mit willenskraft kommt man überall raus; ist aber nicht mehr so schlimm, sieht es schon eher ein), sehr direkt, alles andere als ängstlich, strotzt vor selbstbewusstsein, will am liebsten die ganze zeit bei mir sein, sieht nur selten freunde....
naja, das problem ist halt dass ich nicht weiß ob ich ihn eigenlicht liebe, weil ich das nie erfahren habe und nicht weiß wie sich das "anfühlt". ich bin gern mit ihm zusammen, fernsehen, reden, kuscheln alles gut. küssen muss schon nicht mehr unbedingt sein, mach ich halt, "gehört ja dazu", sex dasselbe.
manchmal glaube ich ich liebe ihn eh, weil kenne niemanden vorstellen mit dem ich lieber zusammen wäre.
und es ist halt so, dass wir so unterschiedlich sind, dass wir oft streiten. ich halte streit nicht aus, werde vollkommen fertig, weine, usw. meist sieht er das ganz anders, ich habe in einer diskussion das gefühl er schreit mich an, er meint er "spricht nur lauter" weil er das gefühl hat ich höre ihm nicht zu....
prinzipiell ist es so dass er es vollkommen normal findet zb eine halbe stunde "laut" zu diskutieren ob ich jetzt zb mit einer freundin fortgehen darf oder nicht. ich habe nach einem lauten "bleib doch bei mir daheim bitte" das gefühl er macht mir vorschriften und behandelt mich wie sein eigentum. er findet es völlig normal wenn wir ne halbe stunde mit argumenten herumbrüllen wieso er das will und ich was anderes. im endeffekt würde er es mir dann erlauben, jedoch bin ich von diesem "streit" dann so erschöpft, dass ich 1. nichts mehr unternehmen will 2.einen neuen "streit" beginne warum er mich immer anschreien muss und 3. denke dass ich mit so jemanden nicht zusammensein will 4. beim nächsten mal gar nicht erst frage weil ich angst habe dass es wieder so "eskaliert"
danach erklärt er mir immer dass ich dass alles falsch verstehe und das ist kein streit sondern nur ne normale diskussion usw. meist beruhige ich mich dann, und es geht weiter bis zum nächsten mal...
so, kurz isses nicht geworden

würd mich echt freuen wenn jemand eine (ehrliche) meinung dazu hätte. ich bin nicht böse, ihr könnt mir auch sagen dass ich eine hysterische furie bin die froh sein soll dass sie so einen guten freund hat (wenn das eure meinung dazu ist)
am meisten interessiert mich:
1. reagiere ich über? ist es normal, dass man ewig diskutieren muss ob man fortgehen darf oder nicht oder sollte man das ohne diskussion hinnehmen und einen schönen abend wüschen?
2. habt ihr das gefühl, ich liebe meine freund nicht (als person, also mit einem anderen wäre es besser) oder glaubt ihr dass ich überhaupt nicht fähig bin jemanden zu lieben oder passt e alles und das ist normaler beziehungsstress?
danke
lg