Angst als Ursache
Verfasst: Fr Aug 14, 2009 15:00
Hallo
ich schreibe mal noch ein Thema über etwas, was mir momentan sehr zu schaffen macht und zwar meine Ängste. In der Therapie habe ich schon begonnen sie aufzulisten usw.
Jedenfalls kommt jetzt, wo die Essstörung und auch die depressiven Verstimmungen nicht mehr bzw. nicht mehr so stark vorhanden sind, die Ursache des Ganzen ans Licht- meine Ängste. Ich behaupte sogar, dass das bei vielen als Ursache gelten kann, da man ja auch mit der ES versucht was zu kompensieren. Jetzt, wo ich die ES nicht mehr als Ventil nutze, kommt mir das alles viel stärker und erdrückender vor, ja es quält mich richtig. Ich habe nichts, was ich tun kann, ich kann diese Gefühle nicht mehr abschalten, ich muss sie aushalten. Ich will es nicht, doch muss ich es, weil ich nicht mehr fressen will.
Wie man vielleicht schon merkt: Mir gehts nicht gut zurzeit. Abgesehen davon, dass mich die ständige Müdigkeit in den Wahnsinn treibt, habe ich jetzt auch entgültig noch ne Freundin verloren. Dann hat heute noch eine fürs Konzert abgesagt und jetzt finde ich niemanden mehr. Ich bin ziemlich fertig grade. Ich fühle mich überfordert mit der ganzen Sache... manchmal denke ich schon, es wäre besser für mich, ich würde überhaupt Kontakt mit Menschen meiden, damit ich das nicht immer durchmachen muss.. aber das will ich ja auch nicht. Okay, ist ziemlich verwirrend grade, ich bin ja auch verwirrt und weiß auch nicht, was ich tun soll. Ich komme mir so machtlos vor - und das Gefühl hatte ich schon länger nicht mehr.
Ich versuche mein Selbstwertgefühl aufzubauen, doch ich trete immer wieder in schwarze Löcher, die mir das wieder wegnehmen und ich fühle mich schlagartig wieder beschissen. Außérdem hindern mich meine Ängste daran selbstbewusst aufzutreten... das schlimmste ist eigentlich, dass ich mich niemanden anvertrauen kann, mit niemanden darüber reden kann... einfach mal schwach sein.. selbst in der Therapie erzähle ich das alles total nüchtern und emotionslos, schon fast als ob es mich gar nicht betreffen würde. Manchmal lache ich sogar darüber obwohl ich weiß, wie ich darunter leide.
Okay, ich glaube, ich habe gerade verwirrendes Zeug geschrieben und das muss man auch nicht alles verstehen, aber so siehts nunmal aus. Leider. Ich bin zwar weiter gekommen und auch stolz darauf, aber es gibt halt noch vieles, was nicht in Ordnung ist und ich bin nicht immer stark und so, gar nicht. Eigentlich bin ich weich wie Butter und man kann mich mit einem Kommentar oder Blick zerquetschen.
Wollte ich mal loswerden, weil ich momentan nicht mehr weiter weiß.
ich schreibe mal noch ein Thema über etwas, was mir momentan sehr zu schaffen macht und zwar meine Ängste. In der Therapie habe ich schon begonnen sie aufzulisten usw.
Jedenfalls kommt jetzt, wo die Essstörung und auch die depressiven Verstimmungen nicht mehr bzw. nicht mehr so stark vorhanden sind, die Ursache des Ganzen ans Licht- meine Ängste. Ich behaupte sogar, dass das bei vielen als Ursache gelten kann, da man ja auch mit der ES versucht was zu kompensieren. Jetzt, wo ich die ES nicht mehr als Ventil nutze, kommt mir das alles viel stärker und erdrückender vor, ja es quält mich richtig. Ich habe nichts, was ich tun kann, ich kann diese Gefühle nicht mehr abschalten, ich muss sie aushalten. Ich will es nicht, doch muss ich es, weil ich nicht mehr fressen will.
Wie man vielleicht schon merkt: Mir gehts nicht gut zurzeit. Abgesehen davon, dass mich die ständige Müdigkeit in den Wahnsinn treibt, habe ich jetzt auch entgültig noch ne Freundin verloren. Dann hat heute noch eine fürs Konzert abgesagt und jetzt finde ich niemanden mehr. Ich bin ziemlich fertig grade. Ich fühle mich überfordert mit der ganzen Sache... manchmal denke ich schon, es wäre besser für mich, ich würde überhaupt Kontakt mit Menschen meiden, damit ich das nicht immer durchmachen muss.. aber das will ich ja auch nicht. Okay, ist ziemlich verwirrend grade, ich bin ja auch verwirrt und weiß auch nicht, was ich tun soll. Ich komme mir so machtlos vor - und das Gefühl hatte ich schon länger nicht mehr.
Ich versuche mein Selbstwertgefühl aufzubauen, doch ich trete immer wieder in schwarze Löcher, die mir das wieder wegnehmen und ich fühle mich schlagartig wieder beschissen. Außérdem hindern mich meine Ängste daran selbstbewusst aufzutreten... das schlimmste ist eigentlich, dass ich mich niemanden anvertrauen kann, mit niemanden darüber reden kann... einfach mal schwach sein.. selbst in der Therapie erzähle ich das alles total nüchtern und emotionslos, schon fast als ob es mich gar nicht betreffen würde. Manchmal lache ich sogar darüber obwohl ich weiß, wie ich darunter leide.
Okay, ich glaube, ich habe gerade verwirrendes Zeug geschrieben und das muss man auch nicht alles verstehen, aber so siehts nunmal aus. Leider. Ich bin zwar weiter gekommen und auch stolz darauf, aber es gibt halt noch vieles, was nicht in Ordnung ist und ich bin nicht immer stark und so, gar nicht. Eigentlich bin ich weich wie Butter und man kann mich mit einem Kommentar oder Blick zerquetschen.
Wollte ich mal loswerden, weil ich momentan nicht mehr weiter weiß.