Die Atombombe wurde entwickelt, das erste Antibiotikum (Penicillin) wurde hergestellt, die DNA entdeckt (...)
Ich bin kein Politikwissenschaftler und habe mich auch nicht allzu sehr mit der Thematik auseinandergesetzt, dazu fehlt mir im Moment leider die Zeit.
Was mir jedoch trotz Allem auffällt, was mich gelegentlich leicht tangiert, ist diese nicht enden wollende Diskussion bezüglich Kommunismus und Kapitalismus.
Weil mein Standpunkt von den Leuten mit denen ich sonst diskutiere, nicht verstanden wird, weil ihnen dazu die notwendigen biologischen Kenntnisse fehlen, wende ich mich an euch ☺:
Globalisierung: Vernetzung, Austausch, und so weiter...Die Erde ist so kleine wie noch nie, innerhalb von Sekunden können wir mit einer Person aus Afrika chatten, einer Freundin in Indien eine E-Mail schicken und auf auf irgendwas-VZ die neuesten Partybilder von Freunden aus Neuseeland anschauen. Dieser Prozess findet überall statt.
Es gibt nicht nur Medizin und Biologie, nein, Biomedizin entstand. Biochemie, Neurowissenschaften, Wirtschaftspsychologie (statt BWL oder Psychologie) und so weiter...Ihr wisst worauf hinaus will.

...Wieso gibt es so etwas nicht bei PW? Bio-PW

Inzwischen sollte ja allen klar geworden sein, dass wir zu einem großen Teil von unserem Unterbewusstsein beeinflusst werden. Gefühle, Stimmungen, und so weiter...Dabei sind Hormone hauptverantwortlich für die „Richtung“ in die wir uns, ohne es zu „wissen“, pushen lassen. Die meisten von euch sind ja angeblich Frauen, also müsstet ihr ja eigentlich ganz gut bescheid wissen, wie viel sowas ausmacht. Es ist auch nachgewiesen, dass Mann und Frau komplett unterschiedlich denken; bei Gesprächen andere Partien des Gesichts anschauen, Räume, die sie betreten, anders „analysieren“, sich körperlich nicht sehr ähnlich sind^^ (wichtiger☺) sich anders verhalten (Umgang mit evtl. Problemchen, Trauer, Freude, Aggression...alles). Wie gesagt, einfach alles ist anders. Mal mehr, mal weniger; natürlich gibt es auch Extremfälle, wo vllt. kaum Unterschiede vorhanden sind und so weiter. ☺
Worauf ich hinaus möchte ist, dass wir „immer noch“ totale Urzeitmenschchen sind. Wir waren mehrere Millarden (!) Jahre “so“. Bloß weil wir jetzt etwas differenzierter BlaBla machen, statt einer Höhle ein Haus mit Bodenheizung und Swimmingpool bewohnen, war die Zeitspanne, die wir Homo Sapiens Coolus waren/sind, lange noch nicht ausreichend, um uns großartig von unseren Vorfahren abzuheben.
Die meisten Menschen heutzutage sind im Job überfordert, Burnout, Depression und der ganze psychosomatisch Kram sind (glaube ich) mit die meist verbreiten „Gebrechen“. Sowas gibt es nur so häufig, weil „wir“ nicht dafür ausgelegt sind. Normalerweise läuft da wunderschön entspannt Evolution ab, tut sie natürlich jetzt auch...Nur wir waren, sagen wir mal, etwas überdominant die letzten Jährchen. Wir haben die Umwelt (selbst) so schnell verändert, dass wir uns nicht anpassen konnten.
Ich verhaspel mich irgendwie^^ Deswegen mach ich hier Schluss und fass schnell zusammen:
Ich wollte mit den obigen Beispielen darstellen, dass die Menschen heute, sich von ihren Erbanlagen, somit ihren Trieben (Unterbewusstsein, Hormone usw.), wenn überhaupt 0,0000000000000000000000000000000000000000000000000001% unterscheiden. Keine Ahnung wg. der Zahl^^, aber der Unterschied ist marginal.

Aber jetzt zum eigentlichen Punkt:
Wenn es stimmt, dass wir noch sehr urzeitlich drauf sind (das sind wir, da gibt es eigtl. keine Diskussion), kann man die ganze Kommunismus-Kapitalismus-Diskussion weghauen.
Vor der Begründung dieser kleinen These mag ich noch kurz anmerken, dass es soweit ich weiß kein einziges kommunistisches Regime oder was auch immer gab, das nicht m*ssb**ch* wurde (Russland-Putin reichster Mann der Welt, Gasprom und so ☺, Honecker, blabla...), dass nicht gescheitert ist, dass nicht absoluter Bullshit war.
Ich kann da leider nicht so toll argumentieren, bin da nicht so gut, aber irgendwie glaube ich, dass Kommunismus, bzw. die Idee dahinter, einfach nicht laufen kann, weil das völlig gegen unsere Natur ist.
...Das „Hauptargument“ kleiner Kommunismusverfechter ist immer, dass die Arbeit mit der Bevölkerung, bezüglich der Aufklärung über die Ideologie, der Idee des Kommunismus und so, gescheitert sei, bzw. nicht ausreichend gewesen sei.
Sie (die Arbeit m. d. Volk) kann nie ausreichend sein, denn diese Ideologie ist unnatürlich. Wir wollen Sachen/Dinge kaufen, sammeln, haben. Das ist nur natürlich. Wer schöne Sachen in seiner kleinen Höhle hat, kommt besser durch den Winter (Essen, Gabel, Löffel...

Also:
Wir wollen nicht gleich sein (wir wollen auffallen; Kleidung, Autos, Prestigekram),
coole Sachen haben macht Spaß (Pianisten wollen kein Keyboard, sondern einen Flügel, meine Freundin keine Plastikkette aus einem Automaten, sondern eine Goldperlen-Titan-Silber-Funkel-Glitzer-Kette, die meisten Frauen wollen kein Gänseblümchen mit Unkraut zum Jahrestag, sondern einen riiiiiesigen Rosenstrauß ☺ ),
(und so weiter, und so fort...)
→ Kommunismus ist unnatürlich, das Unterbewusstsein ist stärker als rationale Überlegungen; kann nicht funktionieren.
was meint ihr?
