keine Ahnung, was los mit mir ist
Verfasst: Mi Feb 11, 2009 9:13
Liebe Leute,
irgendwie weiß ich nicht, was mit mir los ist. Ich würde am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen. Bin fast ständig müde. Wenn ich mal nicht müde bin (jetzt z.B.), bin ich trotzdem unmotiviert. Ich mache es mir schon leichter und nehme mir nur zwei, drei Sachen vor, die ich machen wollte. Okay, und dann haut mich mein schlechtes Gewissen und sagt, dies und jenes musst du auch noch machen.... Am Ende mache ich wieder gar nichts. Ist mir dann auch recht egal. Einkaufen wollte ich auch, selbst sowas ist dann ein Akt irgendwie. Zu der Tätigkeit, die mich eigentlich erfreut, bin ich auch ewig nicht gekommen. Nachdem ich vier Stunden länger geschlafen hatte, als vorgesehen, kam ich eine Stunde später da an, als geplant, weil ich immer wieder in die Luft gestarrt habe. Dabei weiß ich genau, dass im Bett liegen mich noch nie glücklich gemacht hat. Als ich dann angekommen war bei meiner Lieblingstätigkeit, war wieder alles okay. Vor allem, als mich dann jemand angesprochen hat. Die Frau hatte gerade das gleiche Problem, was ich auch gut kenne: Das Gefühl, alles geht nicht und wird nie was werden. Ich habe ihr dann gut zugesprochen und ihr alles Mögliche erzählt, was K. seinerzeit mir gesagt hat. Zum Beispiel "Die laufen alle schon seit 30 Jahren und länger und sind daher natürlich besser. Trotzdem machen auch sie noch 1000 Fehler!" Und dass D. auch erst als Erwachsener angefangen hat und es noch gelernt hat. Und dass es auch Leute mit ohne Talent gibt, die was erreicht haben durch Üben, üben, üben. Und dass es ja letzlich Spaß machen soll.
Jedenfalls, danach dachte ich, na bitte, ist doch alles okay. Fühlte mich wieder normal und motiviert. Der Zustand hielt aber genaau *rechen* andertalb Stunden an. Danach war ich wieder müde, habe alles wieder weg geschoben, was ich machen wollte und bin ins Bett. Vielleicht müsste ich da mal mehr Regelmäßigkeit reinbringen, mal schlafe ich um 2:36 ein, mal um 19:57, oder was es war.
Aggressiv bin ich auch, gestern bin ich bei einer Kleinigkeit in der Straßenbahn gleich patzig geworden.
Keine Ahnung, ich weiß nicht. Vermutlich fehlt mir einfach ne Struktur im Tag. Sobald ich unter Beobachtung bin, z.B. in der Vorlesung oder so, funktioniere ich ja astrein und bin motiviert, arbeite mit und das mache ich auch echt gerne. Deshalb kommt auch nie jemand drauf, dass ich derart in Passivität verfalle, sobald ich alleine bin.....
lg
aire
irgendwie weiß ich nicht, was mit mir los ist. Ich würde am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen. Bin fast ständig müde. Wenn ich mal nicht müde bin (jetzt z.B.), bin ich trotzdem unmotiviert. Ich mache es mir schon leichter und nehme mir nur zwei, drei Sachen vor, die ich machen wollte. Okay, und dann haut mich mein schlechtes Gewissen und sagt, dies und jenes musst du auch noch machen.... Am Ende mache ich wieder gar nichts. Ist mir dann auch recht egal. Einkaufen wollte ich auch, selbst sowas ist dann ein Akt irgendwie. Zu der Tätigkeit, die mich eigentlich erfreut, bin ich auch ewig nicht gekommen. Nachdem ich vier Stunden länger geschlafen hatte, als vorgesehen, kam ich eine Stunde später da an, als geplant, weil ich immer wieder in die Luft gestarrt habe. Dabei weiß ich genau, dass im Bett liegen mich noch nie glücklich gemacht hat. Als ich dann angekommen war bei meiner Lieblingstätigkeit, war wieder alles okay. Vor allem, als mich dann jemand angesprochen hat. Die Frau hatte gerade das gleiche Problem, was ich auch gut kenne: Das Gefühl, alles geht nicht und wird nie was werden. Ich habe ihr dann gut zugesprochen und ihr alles Mögliche erzählt, was K. seinerzeit mir gesagt hat. Zum Beispiel "Die laufen alle schon seit 30 Jahren und länger und sind daher natürlich besser. Trotzdem machen auch sie noch 1000 Fehler!" Und dass D. auch erst als Erwachsener angefangen hat und es noch gelernt hat. Und dass es auch Leute mit ohne Talent gibt, die was erreicht haben durch Üben, üben, üben. Und dass es ja letzlich Spaß machen soll.
Jedenfalls, danach dachte ich, na bitte, ist doch alles okay. Fühlte mich wieder normal und motiviert. Der Zustand hielt aber genaau *rechen* andertalb Stunden an. Danach war ich wieder müde, habe alles wieder weg geschoben, was ich machen wollte und bin ins Bett. Vielleicht müsste ich da mal mehr Regelmäßigkeit reinbringen, mal schlafe ich um 2:36 ein, mal um 19:57, oder was es war.
Aggressiv bin ich auch, gestern bin ich bei einer Kleinigkeit in der Straßenbahn gleich patzig geworden.
Keine Ahnung, ich weiß nicht. Vermutlich fehlt mir einfach ne Struktur im Tag. Sobald ich unter Beobachtung bin, z.B. in der Vorlesung oder so, funktioniere ich ja astrein und bin motiviert, arbeite mit und das mache ich auch echt gerne. Deshalb kommt auch nie jemand drauf, dass ich derart in Passivität verfalle, sobald ich alleine bin.....
lg
aire