überfordert mit nichts?
Verfasst: Di Jul 15, 2008 17:40
hallo,
ich schreibe heute schon wieder. hab lange überlegt, ob ich das überhaupt machen soll. mir gehts immer noch nicht so gut. nicht in bezug auf das essverhalten. dies ist einiges der wenigen dinge, auf die ich gerade sehr stolz bin. nein, es geht allgemein um den alltag.
alltag, der doch eigentlich so unwichtig ist. alltag, der mich gerade irgendwie auffrisst. habe das gefühl, gerade keine pause zu finden. obwohl ich auch nicht ständig lerne. irgendwie flüchte ich manchmal sogar davor, weil ich das gefühl habe, sonst durchzudrehen. ich gehe dann weg, was trinken oder auch mal was gutes essen. oder mache einen spaziergang. sprich: ich sorge für mich. so wie ich es gelernt habe. eigentlich geht es mir gut. sollte es.
doch irgendwie habe ich das gefühl, genau mit dieser haltung nicht weiterzukommen. habe das gefühl, ich müsste viel mehr machen, um überhaupt ankommen zu können. und dann merke ich wieder, wenn ich mehr mache, dann zerreisst es mich, dann drehe ich durch, dann hauts mich um.
ja. ich fühle mich überfordert. doch warum?
was verdammt noch mal ist eigentlich los mit mir? ich mache doch eigentlich nicht viel. es gab zeiten, da hab ich wesentlich mehr gemacht. und hab mich befreiter gefühlt. dieses semester ist einfach nur furchtbar. ich schreibe nur eine klausur. gut, die ist hammerschwer. aber trotzdem. normal sind bei uns zwei bis drei prüfungen. ich hab noch die hausarbeit, liege also sogar bei zwei. aber es ist nicht zuviel. von außen nicht.
im gegenteil. ich musste einiges kürzen. habe viel weniger vorlesungen. eigentlich mehr zeit für mich. doch die rechnung geht irgendwie nicht auf. warum fühle ich mich mit so wenig überfordert?
gut. der stress war in letzter zeit insofern hoch, dass ich andauernd mit unsicherheiten konfrontiert war und das auch noch bin. vielleicht ist es das.
ich weiß gar nicht, warum ich euch schreibe. irgendwie fühle ich mich aufgehoben hier. denke, dass meine gedanken hier ihren platz haben dürfen. und vielleicht kann mir jemand etwas klarheit in mein gedankengewirr bringen.
nächste woche ist die klausur. ich krieg die krise...
tut mir leid, dass ich momentan nicht mehr so positiv eingestellt bin und euch mut mache, sondern mehr mit mir selbst beschäftigt bin. das kommt wieder.
lg, eure jen
ich schreibe heute schon wieder. hab lange überlegt, ob ich das überhaupt machen soll. mir gehts immer noch nicht so gut. nicht in bezug auf das essverhalten. dies ist einiges der wenigen dinge, auf die ich gerade sehr stolz bin. nein, es geht allgemein um den alltag.
alltag, der doch eigentlich so unwichtig ist. alltag, der mich gerade irgendwie auffrisst. habe das gefühl, gerade keine pause zu finden. obwohl ich auch nicht ständig lerne. irgendwie flüchte ich manchmal sogar davor, weil ich das gefühl habe, sonst durchzudrehen. ich gehe dann weg, was trinken oder auch mal was gutes essen. oder mache einen spaziergang. sprich: ich sorge für mich. so wie ich es gelernt habe. eigentlich geht es mir gut. sollte es.
doch irgendwie habe ich das gefühl, genau mit dieser haltung nicht weiterzukommen. habe das gefühl, ich müsste viel mehr machen, um überhaupt ankommen zu können. und dann merke ich wieder, wenn ich mehr mache, dann zerreisst es mich, dann drehe ich durch, dann hauts mich um.
ja. ich fühle mich überfordert. doch warum?
was verdammt noch mal ist eigentlich los mit mir? ich mache doch eigentlich nicht viel. es gab zeiten, da hab ich wesentlich mehr gemacht. und hab mich befreiter gefühlt. dieses semester ist einfach nur furchtbar. ich schreibe nur eine klausur. gut, die ist hammerschwer. aber trotzdem. normal sind bei uns zwei bis drei prüfungen. ich hab noch die hausarbeit, liege also sogar bei zwei. aber es ist nicht zuviel. von außen nicht.
im gegenteil. ich musste einiges kürzen. habe viel weniger vorlesungen. eigentlich mehr zeit für mich. doch die rechnung geht irgendwie nicht auf. warum fühle ich mich mit so wenig überfordert?
gut. der stress war in letzter zeit insofern hoch, dass ich andauernd mit unsicherheiten konfrontiert war und das auch noch bin. vielleicht ist es das.
ich weiß gar nicht, warum ich euch schreibe. irgendwie fühle ich mich aufgehoben hier. denke, dass meine gedanken hier ihren platz haben dürfen. und vielleicht kann mir jemand etwas klarheit in mein gedankengewirr bringen.
nächste woche ist die klausur. ich krieg die krise...
tut mir leid, dass ich momentan nicht mehr so positiv eingestellt bin und euch mut mache, sondern mehr mit mir selbst beschäftigt bin. das kommt wieder.
lg, eure jen