glaube

#1
mich beschäftigt grad das thema glaube und wollte euch mal fragen was ihr davon haltet. war gestern in der d/tankstelle, das ist so ein treffen von jungen gläubigen menschen und da spielt halt ne band und alle stehen voll hinter ihrem glauben und ich muss sagen das war richtig klasse. und ich hatte urplötzlich so das gefühl als hätten sie recht. das leben ist so unfair und so schwer oft und grad wir, wo wir soviele probleme mit uns selber haben und selbsthass ganz hoch oben steht, vielleicht ist da ja wirklich noch jemand der uns liebt. ach, ich kann das so schwer in worte fassen, aber ich denke einfach dass es gut wär zu glauben und zu wissen, dass da immer jemand ist der einem nicht im stich lässt. versteht ihr?

#2
Hallo liebe Claudia!

Ich kann dich wohl gut verstehen. Ich glaube schon, dass es einen Gott gibt, der mich liebt, so wie ich bin. Ich hab schon seit Jahren die Essstörung und immer wieder Phasen gehabt, in denen ich dachte, jetzt ist mein Leben total verbaselt und es läuft alles den Bach hinunter. Aber dann kamen immer wieder plötzliche positve Wendepunkte, oder ich bin Menschen begegnet, die mir Mut geschenkt haben, weiterzuleben und das Beste zu hoffen. Ich glaube dass Gott das für mich so arangiert hat. Ich glaube auch,dass Gott da ist , auch wenns mir schlecht geht und, dass er mich liebt, gerade auch mit meinen vermeindlichen Fehlern. Das gibt mir letztendlich den Mut immer weiterzumachen, denn ich glaube, dass Gott mir immer helfen und zur Seite stehen will. Auch als ich einmal nicht mehr leben wollte, hatte ich innerlich das Gefühl, da ist eine Stimme, die sagt "JA " zu meinem Leben. Ich wünsche dir auch sehr dass du dieses Gefühl, diese Sicherheit geschenkt bekommst, dass Gott für dich persönlich da ist und dich liebt!
Ich grüße dich und wünsche dir alles Gute und einen schönen Sonntag!
Die Nachtigal :wink:

hi

#3
hi ihr beiden...

nun...eigentlich kann ich mich euh nicht wirklich anschließen...

ich bin eigentlich das,was man als ungläubig bezeichnet.ich bin etz ka satanist oder so,ich denke nur,dass man sein leben selbst in die hand nehmen sollte und sich nich immer darauf verlassen kann,dass da oben unten rechts links oder wo auch sonst immer,immer ein jemand namens gott sein wird!
ich denke,dass jeder die rolle, die gott im leben vieler menschen spielt selbst spielen soll!!!!
ich meine,man kann doch nich sagen,ich hätte selbstmord gemacht,aber da war gott und der hat mich innerlich irgendwie davon abgehalten!!

nein.

ich denke,dass man in solchn situationen sich selbst dankbar sein soll,weil man `ja` zum leben gesagt hat!oder den menschn,tieren,gegenständen ,..was auch immer,die einen am leben halten dankbar sein sollte!!

ok,..vielleicht gab es inen gottm,der die welt erschaffen hat,..aber er misch sich nicht mehr ein und existiert vielleicht auch gar nicht mehr,vielleicht hat er sich ja für die entstehung dr erde und der lebewesen selbst geopfert,....

aber er mischt sich nicht ein.r lässt jeden selbst entscheiden was richtig was falsch ist,..wenn es ihn gegeben hat!!!

es ist falsch ,sich an die gottperson zu klammern,..das ist mene meinung!!

und ich halte es auch für falsch schülern den religionsunterricht aufzuzwängen,sie in die kirche zu schickn und ihnen zu sagen,dass sie konformation,firmug,komunion,...was auch immer tun sollen!!!

so,..etz bin ich aweng vom thema abgekommen,...sorry,...

etz aber bitte net denken,dass ich ne kloane rebellin bin!!!!

bye bye

machts gut!

Eure Shelly*

#4
Hallo,
also ich glaube an Gott. Ich glaube, dass er mich liebt wie ich bin und
ich glaube, dass er mich haben wollte, denn sonst wär ich ja nicht. Ja,
ich frage mich auch manchmal warum ich zB sehr oft und lange m*ssbr**cht
wurde, aber ich glaube, dass Gott daneben stand und ganz bitterich weinte. Hab mal nen sehr schönen Spruch gehört:

"Gott warum antwortest du mir nicht?"
"Er kann nicht reden - er weint so stark!"

Ich glaube (und das steht in der Bibel), dass einem als Kind Gottes alle
Dinge zum Besten dienen und ich glaube auch, dass es einen Sinn hat
warum ich Bulimie und so ne schlimme Vergangenheit habe. Ich weiß,
dass es schon Sinn hat, wenn ich jm. nur einen guten Ratschlag geben
kann - dann weiß ich schon, dass das alles nicht umsonst ist.

Hab nen schönen Vers für euch wenns euch mal schlecht gehen soll:
(das kommt ja angeblich vor :wink: )

Herr verlass mich nicht!
Mein Gott, bleib nicht fern von mir!
Komm und hilf mir schnell!
Du bist doch mein Herr und Retter!!!!

Steht in den Psalmen.

Gott lässt euch nie im Stich. Das kann ich euch versprechen. Ja,
manchmal da fühl ich mich auch ganz einsam, aber ich weiß doch im
Herzen, dass er mir da ganz nah ist.
Gott liebt euch und für ihn seid ihr perfekt so wie ihr seid.

Alles Liebe und Gottes Segen!!!
- Eure Hope -

#5
Hallöchen!

Hatte gestern leider nicht mehr die Möglichkeit zurückzuschreiben, wollte aber noch was zu meinem Statement sagen:
Erst mal, Shelly, ist schon in Ordnung, wenn du ein bißchen "rebellisch" auf das Thema reagierst.
Vielleicht kam das im von mir Geschriebenen so rüber, aber nur weil ich an Gott glaube, heißt das noch lange nicht, dass ich jetzt im meinem Leben alles ihm überlassen will und nur noch dasitze und Däumchen drehe. Im Gegenteil: Ich denke, dass ich klar die Verantwortung für mein Leben selbst übernehmen muß und auch aus eigenen Kräften versuchen muß meine Probleme zu managen, denn dazu habe ich auch die Freiheit bekommen.
Und klar bin ich auch stolz auf die Dinge, die ich in letzter Zeit gemeistert habe, auf das, was ich kann und was ich bin. Aber ich habe halt auch die Erfahrung gemacht, dass meine Kraft irgendwo endlich ist und dass da, wo ich nicht mehr kann, es jemanden gibt, der mir weiterhilft. Und das ist echt enorm tröstlich, auch wenn ich sehe, dass andere Menschen meinen Problemen hilflos gegenüberstehen.
Es ist immer ein bißchen schwer seinen Glauben für andere verständlich zu machen, weil das ja was ganz Persönliches ist.
Ich kann und will auch keinem meinen Glauben an Gott aufzwängen, aber ich hab halt positive Erfahrungen damit gemacht und das Wissen, dass es ein höheres Wesen gibt, das mich liebt, das ich manchmal auch in mir spüre (auch wenn sich das jetzt abgedreht anhört), gibt meinem Leben noch mal eine völlig andere Dimension.Und dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit kann ich nur jedem wünschen. Deshalb kann ich andere auch nur dazu ermutigen nach Gott zu suchen.
Nebenbei ist die Frage nach Gott, wie ich denke, etwas was jeden Menschen mal im Leben kommt, deshalb finde ich es auch gut, wenn es den Religionsunterricht gibt, schließlich glaubt ein Großteil der Weltbevölkerung in welcher Weise auch immer an einen Gott, die Religionen bestimmen ja auchmitunter die verschiedenen Kulturen und in da ist es gerade in unserer globalisierten Welt wichtig auch Aufklärung zu schaffen über die verschiedenen Religionen, auch um Vorurteilen entgegenzutreten. Aber wie du siehst, schweife ich nun auch zu sehr ab...
Aber wie ich aus deinem Statement entnehme, Shelly, hast du dir ja auch schon so deine Gedanken über Gott gemacht, also hat´s dich auch schon mal beschäftigt, oder?
Und wenn das bei dir,Claudia, nun gerade Thema ist, solltest du da auch dranbleiben und versuchen, die Sache für dich zu klären, denke ich.
Vielleicht kannst du ja auch noch mal Leute aus diesem Jugendgottesdienst ansprechen und fragen, wie die die Sache mit Gott genau nehmen, wenn du dich da wohl gefühlt hast und es dich interessiert.
Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Tag, an dem die "Selbstheilungskräfte" so richtig wirken mögen (ob die nun von innen heraus oder von wo anders kommen, gell?)
Viele liebe Grüße von der Nachtigal

#8
Hallo zusammen

Die Frage des Glaubens wird auch hier oft wieder gestellt, gerade weil es fast allen hier oft schlecht geht. Unzufriedenheit mit sich und der ganzen Welt, die Frage nach dem Sinn eines solchen Lebens und so weiter.
Gerade in sochen Situationen kommt auch die Frage auf: Wenn es einen "lieben" Gott gibt, warum lässt er dann solches zu?

Ich selber bin auch kein gläubiger Mensch, gehe nicht in die Kirche und bete nicht. Ich bin aber auch der Meinung, dass die Anzahl der Kirchenbesuche keinen Einfluss darauf hat, wie gläubig jemand ist. Ein jeder kann und darf das gläubig sein interpretieren, wie es ihm beliebt.
Das können ganz einfach stille Gebete in den eigenen 4 Wänden sein.

@ Claudia Sei vorsichtig. Es gibt neben den etablierten Landeskirchen Hunderte von religiösen Gemeinschaften und Gruppierungen. Nicht alle davon sind seriös. Fast alle jedoch finden viele neue Mitglieder in Personen, die psychisch angeschlagen und/oder labil sind. Die sind so unzufrieden, enttäuscht, mutlos, dass sie sich verzweifelt an diesen Strohhalm klammern, der ihnen viel Gutes verspricht.
Oftmals ist es dann auch sehr schwierig, aus so einer Gruppierung wieder austreten zu können.
Lass dich also erst genau informieren über diese Gruppe, bevor du dort mitmachst.

lg
Peter
Auch mit in den Weg gelegten Steinen kann man ein gutes Bauwerk errichten

#9
Hallo!

Hoffentlich haben wir Claudia mit unserern Beiträgen jetzt nicht verschreckt!

Grüüüüüß dich , Claudia!!!!!!
:roll:

Wie geht´s dir denn jetzt so?
Gruß- Nachtigal :P

#10
Hallo Claudia!
Mit dem Thema hab ich mich auch schon oft befasst. Ich finde, mit dem Glauben vielleicht einen wirklichen Sinn im Leben zu finden. Ich bin zwar nicht christlich, nur trotzdem glaube ich, dass es da noch jemanden gibt, der über uns steht, dass es im Glauben einen Ort gibt, wo man Zuflucht findet und auch Geborgenheit- wo wir als Menschen so hingenommen werden, wie wir sind... nicht wie in unserem Alltag, wo man nicht mehr nach dem Charakter geht... Und ich finde es auch echt schön, wenn man dann so hinter seinem Glauben steht. Ich kenne da auch ein Mädel aus meinen Kursen, die ist gläubig, scheint es aber teilweise zu missachten. Leugnen will und kann ich nicht sagen. Und ich möchte auch nichts unterstellen.
Na ja, was ich sagen wollte ist, dass man den Glauben nicht bloß an sinnlos oder so hinstellen sollte! Denn es muss doch wirklich was an dem ganzen christlichen Hintergrund dran sein- z.B. dass Jesus gelebt hat. Daran glaube ich jedenfalls!

*Lg*
*Silbermond*

#11
hallo ihr alle,

ich dank euch sehr für all eure beiträge.

wisst ihr, ich denke seit längerem schon über dieses thema nach. als kind wird man einfach in die kirche gedrängt (bin katholisch) und als teenager hab ich alles was auch nur irgendwas mit kirche zu tun hatte blöd gefunden und alles abgetan.
naja und ich glaub schon, dass wenn es einem echt besonders sch... geht, dass man dann einfach über alles nachdenkt und dann auch auf das thema gott und glaube kommt. es wär einfach schön, wenn man wirklich glauben kann. ich finde das echt beneidenswert.
manchmal spür ich das auch ganz fest in mir und ich bin davon überzeugt, dass da mehr ist, aber dann schaltet sich mein kopf irgendwann wieder ein und .... es ist schwer an was zu glauben, was man nicht beweisen kann.

im letzten herbst ist einer meiner besten freunde gestorben und da wollte ich einfach dran glauben und es hat mir unheimlich viel kraft gegeben. bin einfach so sicher, dass er noch da ist, spür es irgendwie. er schaut von da oben irgendwo runter und begleitet mich und ist mir unheimlich nahe. wenn ich dieses gefühl habe, bin ich davon überzeugt und ich glaube das ist dann auch glaube, wenn man das spürt.

im augenblick beschäftige ich mich einfach damit und kuck einfach mal so wie es mir damit geht. wisst ihr, ich denk, wenn man sein ganzes leben lang glaubt und es einem besser durchs leben bringt, dann ist es eigentlich gar nicht mehr wichtig ob es ihn wirklich gibt. hört sich grad ganz schön dramatisch an, mein letzter satz, aber ich bin da echt von überzeugt.

p.u.s.h.
claudia

#12
Liebe, liebe Claudia,

p.u.s.h = Pray Until Something Happens

Ist eigentlich sehr schön und ich glaube, dass da auch viel Wahrheit dahinter liegt, denn ich glaube, dass Gott einem sehr viel helfen kann. Ich glaube, dass Gebet sehr viel erreichen kann.
Gott ist bestimmt noch bei dir und er schaut nicht nur auf dich herab, sondern ist jeden Tag bei dir und hält dich fest wenn's dir scheiße geht. Das ist auch okay so - das dürfen wir in Anspruch nehmen. Wir können zu ihm kommen wie wir sind - mit all unserer Scheiße die wir auf unseren Schultern lasten haben, denn Jesus ist für unsere Fehler und Lügen u.s.w. gestorben. Das hat uns den Weg zu Gott frei gemacht. Der liebt euch alle total - so wie ihr seid.
Claudia, es gibt ihn wirklich - ich weiß das. Durfte das erfahren. Ich hab ihn schon einige Male gespürt. Vielleicht tut ihr mich jetzt als total verrückt und durchgeknallt ab, aber ich weiß, dass es ihn gibt und zwar nur dein einen Gott und nicht noch nen Haufen von anderen. Das tolle an ihm ist, dass er uns gern hat so wie wir sind und uns liebt. Ich glaub auch, dass er jedesmal weinend neben der Kloschüssel steht, wenn ich wieder drüber hänge. Warum?! Weil er mich liebt und nicht will, dass es mir so schlecht geht.
Ja, es geschehen schlimme Dinge, aber wir sind keine Marionetten Gottes, sondern haben unseren eigenen Willen und können selbst entscheiden was wir tun und was wir machen. Ich wurde m*ssbr**cht, aber die Entscheidung ob derjenige das macht lag bei der Person die das gemacht hat. Ich hab schlimme Dinge erlebt, aber ich mache Gott keinen Vorwurf, denn ich weiß, dass mir alles zum Besten dient - kann das nur immer wieder betonen.
Alles Liebe und Gottes Segen!!!
- Eure Hope -

w.w.j.d.

#13
Hallo ihr Lieben!

Ich muß sagen, mir gibt mein Glaube im Moment auch sehr viel Halt. Ich hab ich auch manchmal gefragt, warum Gott so schlechte Dinge im meinem Leben geschehen ließ und warum er mich nicht schnell gesund macht. Ich hab zwar nicht so schlimme Dinge erlebt, wie einen m*ssbr**ch oder so, aber ich mich zum Beispiel als Kind sehr drunter gelitten, dass meine Mutter mir nicht die Liebe und Aufmerksamkeit gegeben hat, die ich gebraucht hätte und mich sehr an sich zu ketten versucht hat. Ich war auch lange Zeit sauer auf sie deswegen. Aber mittlerweile weiß ich, dass sie so viel gegeben hat, wie sie konnte und halt nicht mehr drin war. Ich weiss, dass Gott ihr das vergeben würde, deshallb hab ich es auch getan und es geht mir jetzt viel besser damit. Ich rede oft mit Gott auch über solche Dinge, auch über alltägliches und dann geht es mir oft schon besser, weil ich weiß, dass er das alles versteht. Und das wichtigste Wissen für mich ist, dass ER mich gewollt hat und ich deswegen lebe.
Für mich ist Gott auch nicht nur dann gegenwärtig, wenn ich Traurigkeit durchlebe, sondern vor allem auch Freude. Heute war ich z.B. am See spazieren. Es war so wunderschön, die ganze Pracht der Natur zu sehen, da war ich einfach nur dankbar für das alles. Und dann hab ich angefangen Blumen zu pflücken und dachte dabei so: Dieser kleine Strauß sind wie die Blüten meiner Gaben und Talente. Vielleicht, wenn ich nicht diese Essstörung hätte, wäre schon ein großer Strauss daraus geworden, aber wenn ich diesen kleinen Strauss zu Gott bringen würde, er würde sich dennoch über alle Maßen freuen, wie eine Mutter über ihr Kind.
Ich bin dankbar, dass uns Gott in diesen kleinen alltäglichen Situationen begegnen kann. Also haltet auch die Augen offen für die kleinen täglichen Wunder !
God bless you!
Die Nachtigal :wink:

#14
Ja, das stimmt.
Mein Pastor sagte einmal, dass das schlimmste für nen Atheisten sein muss
in der Natur zu gehen und niemanden zu haben dem er für all die schönen
Dinge danken kann...
Stimmt sehr - steckt viel wahrheit darin...
gute nacht und ich bete für euch!!!
- eure hope -

#15
Hallo Hope,

ich hab mir eben durchgelesen, was Du geschrieben hast, und freue mich sehr, dass es auch in einem Bulimie-Forum Menschen gibt, die an Gott und Jesus glauben.

Weißt Du, ich glaube auch daran. D.h. ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Lange hab ich mich aber vom Glauben mehr oder weniger abgewandt, weil meine Eltern früher sehr extrem waren. Sie haben meiner Meinung nach trotzdem vieles nicht richtig gemacht, da hatte ich irgendwie totale Abneigung... aber ist ja jetzt auch egal.

Seit einigen Monaten hab ich mich wieder mit dem Thema auseinandergesetzt. Wie es so ist, wenn es einem total mies geht, dann wendet man sich an Gott. Aber mir kommt es so vor, als ob je mehr ich mich dafür interessiere, mein Gefühlsleben immer mehr den Berg runter geht, ,obwohl das eigentlich gar nicht mehr weiter runter gehen kann.

Ich wollte Dich fragen, ob Du so richtig an Gott glaubst, also damit meine ich, ob Du eine richtige "Beziehung" zu Jesus hast, ob du immer betest, in der Bibel liest, Kontakt zu anderen Christen hast usw...?

Du hast geschrieben, dass Du Jesus schon gespürt hast. Ich weiß, was Du damit meinst. Und damit würde ich meine o.g. Frage eigentlich mit Ja beantworten.

Aber weißt Du, was ich nicht verstehe? Ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten oder so, bitte verstehe das jetzt nicht falsch. Aber warum hilft dir Jesus denn nicht, von der Bulimie geheilt zu werden, wenn Du ihn in deinem Leben teilhaben lässt? Wenn nicht Du geheilt werden kannst, wie sollen es dann all die vielen anderen? Aus eigener Kraft?

Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit sagen möchte. Es sollte jetzt kein Angriff oder so sein, ich verstehe es nur nicht so ganz.

Genau so verstehe ich es nicht bei mir. Warum muss ich gerade jetzt (vor glaub 3 Monaten zum ersten mal) damit anfangen, wo ich mich doch Gott zuwenden möchte?

Noch ne Frage, wie alt bist Du eigentlich, wenn ich fragen darf? Interessiert mich, weil Du einen kleinen Bruder hast, aber Du hörst bzw. liest dich älter an. :wink:

LG

Sarina