Sex ohne Beziehung
Verfasst: Do Sep 27, 2007 17:39
Ach Leute, ich muss mal was loswerden...
Ich bin total altmodisch erzogen worden und auch sehr gläubig.
Sex war ein totales "Pfui"-Thema - das macht man nicht und wenn dann im dunkeln mit dem EHE-Partner...
Na ja.
Ich hatte bisher einen festen Freund, bin 23, werde nun 24 und hat sage und schreibe bis gestern nur ein einziges Mal Sex in meinem bisherigen Leben.
Nun gibt es jemanden in meinem Kollegenkreis, den ich sehr gern mag, sehr gern um mich hab und mit dem ich sehr gern Zeit verbring.
aber nix Ernstes.
Ich hab mich immer in seine Arme gewünscht, Nähe zu ihm... Auch Sex mit ihm.
Dieses Verlangen machte mir irre lange Angst und ich fühlte mich wie ne Schlampe.
Irgendwann stand ich dann zu meiner eigenen Lebenseinstellung, denn ich finde es okay, wenn 2 Menschen sich mögen (auch wenn nix Ernstes draus werden wird) und auch Sex miteinander haben wollen, sofern beide ungebunden sind. Okay, er ist verheiratet, aber wurde von seiner Frau verlassen, ich bin Single...
Ich finds wirklich absolut okay.
Mein Gewissen fragt mich jedoch, wie ich nur so sündig denken kann.
Ich will im Moment auch Single bleiben, da ich mich in meiner letzten Beziehung sehr eingeengt gefühlt hab. Sex bereitete mir da schon Probleme, weil ich ihn nicht mit mir vereinbaren konnte. Ich heulte oft nach Petting und nach dem ersten Mal Sex fühlte ich mich damals wie ne Schlampe.
Bin total sensibel auf dem Gebiet und echt frigide...
Ich hab aber irgendwie keinen Bock wie ne Nonne zu leben und zu warten, bis der Richtige kommt.
Dagegen mit jedem in die Kiste hüpfen würd ich auch nicht wollen. Da gehört schon ein großes Maß an Sympathie dazu finde ich.
Na jedenfalls kam es jetzt irgendwie dann doch dazu, dass wir beide Sex hatten. Er war so irre lieb und geduldig, verständnisvoll, als ich blöde Kuh angefangen hab zu heulen, hat mich beruhigt...
Es ist für beide einfach "nur" Sex, da kann net mehr draus werden.
Na ja, heute plagt mich mein Gewissen... Ich sei ne Schlampe, wie konnt ich nur so tief sinken, und bla...
Ein anderer Teil in mir will sich frei kämpfen indem er sagt, es war absolut okay...
Na ja, michhauts im moment etwas rum, weil ich auch schon seit 39 Stunden am Stück wach bin. Da werde ich immer sehr grüblerisch und depressiv.
Ich hatte so lange Zeit für mich nachzudenken, ob ich damit leben kann oder nicht.
Irgendwie kann ichs fast, aber schwierig ist diese neue Erfahrung dennoch.
Ich schäme mich nicht vor ihm, kann ihm noch in die Augen sehn, aber hab Probleme meinem eigenen Blick im Spiegel stand zu halten.
Ich sehe mich nicht als Schlampe (nur mein Gewissen durch diese altmodische Erziehung) und würds ehrlich gesagt wieder tun...
Wenn ich jetzt mit jemandem geschlafen hab, den ich über ein Jahr kenne, den ich sehr mag, dann bin ich doch keine Schlampe, oder????
So lange ich mich nicht in intakte Beziehungen reindrängle oder dauernd mit wildfremden schlafe (was beides absolut tabu wäre für mich), finde ichs eigentlich okay... Aber meine Erziehung...
Ach herrje, mir fällt es im Moment so schwer das zu verdauen, auch wenn ich absolut dazu steh und es wollte, war es ein krasser Schritt.... ich hatte auch ewig Zeit mir drüber klar zu werden, ob ich es tun würde oder nicht... ehrlich gesagt fand ich noch nie nen Mann so anziehend wie ihn... aber viel mehr als Sex und Sympathie ist da nicht...
Meine eltern haben mir immer gesagt, teste ihn ein Jahr und dann heirate, danach kannst du Sex haben... Aber das find ich einfach... altmodisch....
Ich weiß auch, dass ich es sicher wieder gelassener sehe, wenn ich ausgeschlafen hab und nimmer so depri bin, aber im moment bin ich etwas gedrückt...
Seh ich alles zu eng????
LG Naturelle
Ich bin total altmodisch erzogen worden und auch sehr gläubig.
Sex war ein totales "Pfui"-Thema - das macht man nicht und wenn dann im dunkeln mit dem EHE-Partner...
Na ja.
Ich hatte bisher einen festen Freund, bin 23, werde nun 24 und hat sage und schreibe bis gestern nur ein einziges Mal Sex in meinem bisherigen Leben.
Nun gibt es jemanden in meinem Kollegenkreis, den ich sehr gern mag, sehr gern um mich hab und mit dem ich sehr gern Zeit verbring.
aber nix Ernstes.
Ich hab mich immer in seine Arme gewünscht, Nähe zu ihm... Auch Sex mit ihm.
Dieses Verlangen machte mir irre lange Angst und ich fühlte mich wie ne Schlampe.
Irgendwann stand ich dann zu meiner eigenen Lebenseinstellung, denn ich finde es okay, wenn 2 Menschen sich mögen (auch wenn nix Ernstes draus werden wird) und auch Sex miteinander haben wollen, sofern beide ungebunden sind. Okay, er ist verheiratet, aber wurde von seiner Frau verlassen, ich bin Single...
Ich finds wirklich absolut okay.
Mein Gewissen fragt mich jedoch, wie ich nur so sündig denken kann.
Ich will im Moment auch Single bleiben, da ich mich in meiner letzten Beziehung sehr eingeengt gefühlt hab. Sex bereitete mir da schon Probleme, weil ich ihn nicht mit mir vereinbaren konnte. Ich heulte oft nach Petting und nach dem ersten Mal Sex fühlte ich mich damals wie ne Schlampe.
Bin total sensibel auf dem Gebiet und echt frigide...
Ich hab aber irgendwie keinen Bock wie ne Nonne zu leben und zu warten, bis der Richtige kommt.
Dagegen mit jedem in die Kiste hüpfen würd ich auch nicht wollen. Da gehört schon ein großes Maß an Sympathie dazu finde ich.
Na jedenfalls kam es jetzt irgendwie dann doch dazu, dass wir beide Sex hatten. Er war so irre lieb und geduldig, verständnisvoll, als ich blöde Kuh angefangen hab zu heulen, hat mich beruhigt...
Es ist für beide einfach "nur" Sex, da kann net mehr draus werden.
Na ja, heute plagt mich mein Gewissen... Ich sei ne Schlampe, wie konnt ich nur so tief sinken, und bla...
Ein anderer Teil in mir will sich frei kämpfen indem er sagt, es war absolut okay...
Na ja, michhauts im moment etwas rum, weil ich auch schon seit 39 Stunden am Stück wach bin. Da werde ich immer sehr grüblerisch und depressiv.
Ich hatte so lange Zeit für mich nachzudenken, ob ich damit leben kann oder nicht.
Irgendwie kann ichs fast, aber schwierig ist diese neue Erfahrung dennoch.
Ich schäme mich nicht vor ihm, kann ihm noch in die Augen sehn, aber hab Probleme meinem eigenen Blick im Spiegel stand zu halten.
Ich sehe mich nicht als Schlampe (nur mein Gewissen durch diese altmodische Erziehung) und würds ehrlich gesagt wieder tun...
Wenn ich jetzt mit jemandem geschlafen hab, den ich über ein Jahr kenne, den ich sehr mag, dann bin ich doch keine Schlampe, oder????
So lange ich mich nicht in intakte Beziehungen reindrängle oder dauernd mit wildfremden schlafe (was beides absolut tabu wäre für mich), finde ichs eigentlich okay... Aber meine Erziehung...
Ach herrje, mir fällt es im Moment so schwer das zu verdauen, auch wenn ich absolut dazu steh und es wollte, war es ein krasser Schritt.... ich hatte auch ewig Zeit mir drüber klar zu werden, ob ich es tun würde oder nicht... ehrlich gesagt fand ich noch nie nen Mann so anziehend wie ihn... aber viel mehr als Sex und Sympathie ist da nicht...
Meine eltern haben mir immer gesagt, teste ihn ein Jahr und dann heirate, danach kannst du Sex haben... Aber das find ich einfach... altmodisch....
Ich weiß auch, dass ich es sicher wieder gelassener sehe, wenn ich ausgeschlafen hab und nimmer so depri bin, aber im moment bin ich etwas gedrückt...
Seh ich alles zu eng????
LG Naturelle