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Was sind die Eltern von Beruf v. Homosexuellen Freunden

Verfasst: Sa Dez 30, 2006 20:52
von nudel
So auf Wunsch der lieben Kats :) richte ich mal einen neun Theard ein.
Die Frage habe ich noch nicht ganz hinbekommen.
Aber uns würde mal interessieren was die Eltern von euren Homosexuellen Freunden von Beruf sind. Wenn ihr selber homosexuell seit gebt den Beruf eurer Eltern an.
So ich hoffe das ist für alle in Ordnung so

Verfasst: So Dez 31, 2006 1:26
von katjusza
nudel du bist sooo süß - wenn ich morgen meine greencard an dich vergebe -- wunder dich über nix ;-)
meine heutige muss leider schon anderweitig herhalten :roll:

Verfasst: So Dez 31, 2006 1:43
von Caruso
Darf ich fragen, was der Sinn dieser Umfrage sein soll ?

Verfasst: So Dez 31, 2006 2:00
von katjusza
ja mein lieber
ich habe eine theoretische erhebung gestartet mit durchaus wissenschaftlichem hintergrund zur interdisziplinär bedingten ursache von ESS in randgruppen.
dabei stieß ich auf den fakt, dass über 80% der weiblichen HS in Lehrerhaushalten groß wurden, derer dann wiederum eine nicht geringe Zahl (etwa 70%) mit ESS in konflikt gerieten.

dies mag man krude finden, bär - verzeih mir die ansiedelung im forum, aber absichtlich im "was sonst noch interessiert" platziert und daher vielleicht auch von MOTZ seite akzeptabel?

das thema ursachenforschung lässt nicht locker

Verfasst: So Dez 31, 2006 2:09
von Caruso
pn for you !

Verfasst: So Dez 31, 2006 10:04
von Naturelle
Ööööhmmmm.... würd ja gern mitmachen, aber ich kenn niemanden der homosexuell ist... (Na ja, höchstens die Vorstellung dass ich wohl bi sein könnte....)

Spielt das denn ne Rolle was die Eltern von Beruf sind, oder willst du eben genau das rausfinden?

Verfasst: So Dez 31, 2006 10:35
von mart1
Hi!

Kann bei der Abstimmung irgendwie nicht mitmachen :(

Nun ja, bei einem Freund sind die Eltern in der Baubranche beheimatet. Beim zweiten sind die Eltern im Dienstleistungsbereich.

Da ich selbst bi bin - meine Eltern sind einmal im Gesundheitsbereich und einmal als Unterhaltungskünstler tätig.

Doch sehe ich nicht den Sinn dieser Frage: Was hat den Beruf der Eltern mit Homo-/Bi-/Heterosexualität zu tun? Die Sexualität eines Menschen kommt doch nicht vom Beruf der Eltern - es ist eine naturgegebene/ -geschenkte Kraft.

Und wer denkt, dass Homosexualität "nicht normal" ist, der hat wohl auf unsere nähesten Verwandten, den Bonobo-Schimpansen nicht geachtet, bei denen Homosexualität ein Zeichen für Nähe ist. Auch bei uns Menschen ist das so - Liebe kennt keine Grenzen und nun ja, manche lieben halt jemanden vom gleichen geschlecht.

Übrigens ist psychologisch erwiesen, dass eigentlich jeder Mensch bi ist - denn wir bestehen aus männlichen und weiblichen Anteilen.

Doch Beruf?

naja
lg
mart1

Verfasst: So Dez 31, 2006 10:45
von nudel
also das ganz ist zumindestens Teilweise im Assoziationstheard entstanden und daraus hat sich das dann entwickelt irgendwie und der Wissenschaft soll man sich doch nicht in den WEg stellen, oder

Verfasst: So Dez 31, 2006 11:58
von Caruso
Wissenschaft
???

Will aber dem Thread nicht im Weg stehen.

Grüssle
Caruso

Verfasst: So Dez 31, 2006 12:03
von lunbella
kapier ich auch ned *smile* aber joa.. hab auch keine homosexuelle freunde (also ich kenne gar niemanden der homosexuell ist. in der lehrzeit hatte ich einen herrn im schulhaus, aber den kenne ich ned näher).

Verfasst: So Dez 31, 2006 12:53
von katjusza
guten morgen erstmal.

naturgegebene kraft - sehr schön gesagt - wie naturgegeben sind nicht heterophil liebende menschen die dem herzen nach nicht fortpflanzungsfähig wären? sicherlich wird mir da jemand eine evolutionstheoretisch sehr spannende antwort drauf geben können.
vom heiligtum der bisexualität bitte ich wirklich, mich zu verschonen, denn die mähr vom großen Glück einen menschen, nicht ein geschlecht zu lieben halte ich für einen segensreichen versuch einer anstrengenden lebensweise eine positive betonung abzutrotzen. aber auch hier bin ich gern belehrbar.


ich gehe davon aus, dass sexualität der fortflanzung halber hetero-orietiert ist, nicht aber philie - im sinne von "zu wem fühle ich mich hingezogen, attraktiviert, wessen nähe möchte ich spüren
also weiterhin: wenn von ur-an alle richtungen offen sind und wir eigentlich alle bisexuell (also im rein s*x**ll* sinne) sind, dann muss es faktoren geben, die diese entwicklung unterstützen versus hemmen.

die mutterfigur scheint mir bei frauen mit fast-ausschließlich homosexuellen bedürfnissen ein geeigneter ansatzpunkt, dies mal z hinterfragen.

Verfasst: So Dez 31, 2006 13:02
von lunbella
du verwirrst mich!!!

Verfasst: So Dez 31, 2006 13:07
von Lisa-Marie
mich auch :lol:
vllt hab ich auch einfach nur den Kopf grade nicht klar genug, um durch den Text durchzusteigen
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, aber ich werds später nochmal probieren *g*

Öhm...ich weiß nicht woher diese Idee stammt, für mich wär zwischen Beruf der Eltern und Sexualität des Kindes erstmal kein klarer Zusammenhang erkennbar...aber wenns euch Spaß macht und interessiert: Macht mal! :wink:

Kenn zwar einige Schwule/Lesben, aber nicht gut genug, um den Beruf deren Eltern zu wissen...
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Verfasst: So Dez 31, 2006 13:20
von lunbella
ok.. gebs zu.. ich mach mir gar ned den kopf darüber den text zu verstehen zu wollen, weil mir das ganze zu kompliziert ist und das auch so oder so in der jetztigen situation das ned in meinen kopf reinpasst. nein nein.. der ist schon genug mit stroh gefühllt :p

Verfasst: So Dez 31, 2006 14:19
von cherry
Also meine provokante these bezüglich der bisexualität ist die, dass ich glaube, dass solche nur bei Menschen möglich ist, bei denen die Sexualität an sich im vordergrund steht und obendrein ein gewisse Disposition zu vermehrter körperlicher Nähe überhaupt besteht.

@Mart1: Die Theorie mit den Affen scheint mir aber auch kein hinreichender Grund zu Theorie der Rechtfertigung zu sein - bis zu einem gewissen Grad natürlich schon, weil wir ja nicht leugnen wollen vom Affen abzustammen. Jedoch sollten wir uns vielmehr darum bemühen was Menschsein an sich ausmacht - nämlich wozu ist er fähig, wenn er sich alle wesentlichen Einflussfaktoren der menschlichen sozietät bewusst macht ohne sich permanent auf Verhaltensmuster artverwandter Spezies zu berufen.