ich hab mich irgendwann schon mal hier im Forum vorgestellt, ist aber schon länger her. In letzter Zeit lese ich wieder häufiger mit, weil ich endlich meine Brechangst (Emetophobie) überwinden will. Bitte nicht falsch verstehen, ich möchte NICHT lernen, wie man kotzt, um Gottes Willen...ich möchte nur ein einigermaßen normales Verhältnis dazu bekommen. Mir nicht ständig Gedanken darüber machen, ob ich zu viel, zu wenig oder das Falsche gegessen habe. Rausgehen können ohne Angst, dass mir schlecht werden könnte oder dass ich jemanden erbrechen sehe...
Es wäre nett von euch, wenn ihr mir ein paar Fragen beantworten könntet:
* Was ist für euch schlimmer, erbrechen mit oder ohne Übelkeit?
* Ist die Übelkeit schlimmer als das Erbrechen an sich?
* Was tut ihr, wenn euch nach einem FA schlecht ist, ihr aber nicht erbrechen wollt?
*Hattet ihr zu Beginn eurer Essstörung auch Angst vor dem Erbrechen?
Ich hoffe, das klingt nicht zu albern. Ich bin übrigens immer wieder erstaunt darüber, wie sehr sich Brechphobiker und Bulimiker in bestimmten Verhaltensweisen ähneln. Auch meine Gedanken kreisen sehr häufig ums Essen (s.o.) und kotzen; ich habe Schwierigkeiten, meine Bauchsignale richtig zu interpretieren und tue mich schwer damit, in der Öffentlichkeit zu essen. Teilweise bekomme ich sogar kleine "Fressanfälle", wenn ich den ganzen Tag unterwegs war und mich mal wieder nicht getraut habe zu essen.
Bin gespannt auf Antworten. LG,
Angsthase
P.S.: 3 x dürft ihr raten, warum ich noch wach bin...richtig, mir ist schlecht und ich habe wieder einmal grauenhafte Angst
