alkoholproblem????????
Verfasst: Mi Jun 28, 2006 17:15
Hallo ihr!
Ich muss Euch mal was fragen, bzw. ersuche mir Rat.
Mein Freund ist leidenschaftlicher Biertrinker und trinkt eigentlich jeden Abend Bier. Ich muss dazu sagen, dass er nicht anders zu mir ist und ich auch an ihm keine Bewusstseins oderer andere Veränderung feststelle.
Ich mache mir dennoch Gedanken, weil ich mir immer um alles Gedanken mache. Er trinkt nicht grad wenig Bier. Können auch 4-6 Flaschen sein. Meist sitzen wir abens zusammen und quatschen über Gott und die Welt oder gucken derzeit Fussball.
Er sagt von sivch selbst, dass er gern Bier trinkt, es ihm schmeckt und das schon immer so war. Das ist die letzten 25 Jahre schon so.
Er ist fast nie betrunken, abgesehen davon, wenn wir mal weggehen. Ich trinke auch gern mal Bier oder Wein oder Cocktails, aber halt nicht jeden Abend. Für mich ist das eher was "besonderes". Allein trink ich zu Haus eigentlich nie was.
Anders bei ihm. Er meinte er trinkts halt gern, für ihn ist das eine Angewohnheit und Ritual.
Ich weiß nicht, ob das schon ein Alkoholproblem ist. Diese Regelmäßigkeit mein ich. Ich werd bei dem Gedanken schon ganz verrückt, wie ich meist von meiner ganzen Grübelei verrückt werde. Ich fange schon an zu zählen, was mich nervt. Ich will ihn nicht kontrollieren und auch nichts verbieten.
Ich habe ihm noch nicht gesagt, dass ich mir Gedanken mache. Im Prinzip ist alles super, denn ich sehe in unserer Beziehung keinen Nachteil. Es wird nicht doof, nicht voll und ist wie immer.
Irgendwann hab ich mal gesagt: Übertreibs nicht. Und er meinte nur: Ich trinks halt gern. Zählst Du schon nach? Ich: Ne.
Ich weiß nicht, obs richtig rüberkommt. Ich mach mir halt Gedanken und vielleicht muss ich mir gar keine machen, weil sich wie gesagt nichts geändert hat oder er anders ist oder Alk als Stressbewältigung einsetzt. Für ihn ist es einfach so, weil es ein Ritual ist, was schon immer so war. Die Mengen haben sich die letzten 25 Jahre nicht erhöht, er trinkt nur Bier und keine harten Sachen. Ich weiß nicht, das alles ist nur so... so Regelmäßig. und sowas ist mir fremd. Dadurch bin ich erheblich verunsichert, wo ichs vielleicht nichtmal sein müsste.
Schlagt mir jetzt nicht vor, er soll einfach nichts mehr trinken abends. Das wird nicht funktionieren. Er mag es, er sieht kein Problem und für ihn ist es halt so.
Ich weiß nur nicht, ob meine Gedanken berechtigt sind. Ist das schon Alkoholismus? Ist es ein Problem, auch wenn es keine negatibven Auswirkungen auf ihn, uns und unsere Beziehung und sein Verhalten hat?
Kann mir jemand etwas Erleuchtung schenken??
Danke...die in Gedanken verstrickte und verhedderte Nadine
Ich muss Euch mal was fragen, bzw. ersuche mir Rat.
Mein Freund ist leidenschaftlicher Biertrinker und trinkt eigentlich jeden Abend Bier. Ich muss dazu sagen, dass er nicht anders zu mir ist und ich auch an ihm keine Bewusstseins oderer andere Veränderung feststelle.
Ich mache mir dennoch Gedanken, weil ich mir immer um alles Gedanken mache. Er trinkt nicht grad wenig Bier. Können auch 4-6 Flaschen sein. Meist sitzen wir abens zusammen und quatschen über Gott und die Welt oder gucken derzeit Fussball.
Er sagt von sivch selbst, dass er gern Bier trinkt, es ihm schmeckt und das schon immer so war. Das ist die letzten 25 Jahre schon so.
Er ist fast nie betrunken, abgesehen davon, wenn wir mal weggehen. Ich trinke auch gern mal Bier oder Wein oder Cocktails, aber halt nicht jeden Abend. Für mich ist das eher was "besonderes". Allein trink ich zu Haus eigentlich nie was.
Anders bei ihm. Er meinte er trinkts halt gern, für ihn ist das eine Angewohnheit und Ritual.
Ich weiß nicht, ob das schon ein Alkoholproblem ist. Diese Regelmäßigkeit mein ich. Ich werd bei dem Gedanken schon ganz verrückt, wie ich meist von meiner ganzen Grübelei verrückt werde. Ich fange schon an zu zählen, was mich nervt. Ich will ihn nicht kontrollieren und auch nichts verbieten.
Ich habe ihm noch nicht gesagt, dass ich mir Gedanken mache. Im Prinzip ist alles super, denn ich sehe in unserer Beziehung keinen Nachteil. Es wird nicht doof, nicht voll und ist wie immer.
Irgendwann hab ich mal gesagt: Übertreibs nicht. Und er meinte nur: Ich trinks halt gern. Zählst Du schon nach? Ich: Ne.
Ich weiß nicht, obs richtig rüberkommt. Ich mach mir halt Gedanken und vielleicht muss ich mir gar keine machen, weil sich wie gesagt nichts geändert hat oder er anders ist oder Alk als Stressbewältigung einsetzt. Für ihn ist es einfach so, weil es ein Ritual ist, was schon immer so war. Die Mengen haben sich die letzten 25 Jahre nicht erhöht, er trinkt nur Bier und keine harten Sachen. Ich weiß nicht, das alles ist nur so... so Regelmäßig. und sowas ist mir fremd. Dadurch bin ich erheblich verunsichert, wo ichs vielleicht nichtmal sein müsste.
Schlagt mir jetzt nicht vor, er soll einfach nichts mehr trinken abends. Das wird nicht funktionieren. Er mag es, er sieht kein Problem und für ihn ist es halt so.
Ich weiß nur nicht, ob meine Gedanken berechtigt sind. Ist das schon Alkoholismus? Ist es ein Problem, auch wenn es keine negatibven Auswirkungen auf ihn, uns und unsere Beziehung und sein Verhalten hat?
Kann mir jemand etwas Erleuchtung schenken??
Danke...die in Gedanken verstrickte und verhedderte Nadine