Re: Glauben

#34
um mortls fred wieder dem eigentlichen sinn zuzuführen, und um den diskutierenden den spam zu ersparen, zitier ich mal ein bissel...
hiernach geht es weiter:

steppenwoelfin hat geschrieben:Ich denke, dass man aus dem Glauben sehr viel Kraft nehmen kann. Ich war nie besonders gläubig und bin es auch heute nicht übermäßig. Aber ich habe gesehen, wieviel der Glaube manchen Menschen geben kann und deshalb habe ich Respekt davor. Ich denke der Glaube sollte für jeden Menschen etwas einzigartiges sein und nur weil ich mit gewissen Aussagen einer Religion nicht einverstanden bin muss ich ja nicht den ganzen Glauben verteufeln...Ohne den Glauben ginge es sehr vielen Menschen schlechter, und deshalb habe ich auch Hochachtung davor.
"Walk the dark path
Sleep with angels
Call the past for help
Touch me with your love
And reveal to me my true name"

Re: Glauben

#35
Bei manchen hilft ja der Glaube! Ich glaube ja auch, dass meine verstorbenen Verwandten wieder auf die Erde kommen, aber das ist der Kreislauf.

Wo sollen sonst die Seelen hin?
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!

Re: Glauben

#36
Wo sollen sonst die Seelen hin?
ich glaube das hängt davon ab, wie man Seele definiert. für viele sind ja Gefühle, das Licht im Tunnel oder Einstellungen auch nur verursacht durch Hormone, Reaktionen des Gehirns-Transmittern etc....
ich selbst finde es immer schöner mir vorzustellen,dass nach dem Tod eben doch etwas bleibt.
ich glaube aber nicht,dass die Seelen auf die Erde zurückkommen, vielleicht gibt es auch einfach noch einen Ort nach dem Tod-who knows.
ich find aber dass alleine der Glaube daran, die angst vor dem Tod doch um einiges mildert, ob es nun so ist oder auch nicht.

lg
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung

Re: Glauben

#37
Beim Hinduismus ist das so und das ist für mich die Bestevorstellung.

Ich habe gemerkt in einem Bekannten, der ist einen verstorbenen Verwandten so ähnlich und der wusste Sachen, die nur der verstorbene wusste, daher bin ich überzeugt, dass Andreas wieder auf die Welt gekommen ist.
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!

Re: Glauben

#38
es gibt ja viele menschen, die daran glauben-rückführungen sollen ja auch angebliche beweise sein,dass man schonmal ein anderes leben auf der erde hatte.

wenn du daran glaubst und dir das hilft, ist das ok.ich persönlich kann mir das nicht vorstellen,aber glauben ist ja was ganz individuelles, das ist ja grad das schöne
Den Weg kannst du nicht immer wählen, aber die Richtung

Re: Glauben

#41
Ich bin eigentlich überzeugt davon, dass es so viele "Glauben" auf der Welt gibt, wie es Menschen gibt - weil es keine 2 Menschen gibt, die an das exakt gleiche glauben. Und dass kein einziger dieser Menschen 100% richtig liegt - weil Gott meiner Meinung nach so unfassbar für den Menschen ist, dass keine Phantasie der Welt ausreicht um das zu erfassen, was wirklich ist. Deshalb sind alle Religionen (und auch der Atheismus) gleich "richtig" oder "falsch", keine ist der anderen überlegen, keine hat den Anspruch über die anderen zu bestimmen.

Meine persönliche Meinung zu dem Thema. Aber jede andere Meinung ist genauso richtig und deshalb auch wert akzeptiert und angenommen zu werden.

gglg, Hörnchen

Re: Glauben

#43
Huhu!

Interessante Thema! Für mich selber habe ich festgestellt, dass der Glaube an etwas durchaus wichtig sein kann.
Ich bin Anhänger des Buddhismus und glaube an Wiedergeburt. Genau kan ich das auch nicht beschreiben, aber ich kann mir irgendwie nich vorstellen, dass so GARNIX nach dem Tod sein soll. An Gott glaube ich nicht. Von klein auf schon nicht, obwohl ich sagen muss, dass ich im Religionsunterricht immer ne 2 hatte;-), konfirmiert bin aber dann mit 20 aus der Kirche ausgetreten bin. Irgendwie verbinde ich Gott immer mit Kirche, auch wenn das sicherlich nicht der beste Aspekt einer Sicht ist. Ich halte nicht viel vom Papst, bzw. von der streng katholischen Kirche, besonders nicht von der konservativen Einstellung in dieser Zeit. Aber ich finde, jeder sollte seinen Glauben so leben können und dürfen, wie er eben will. Die Kirche empfinde ich auch nur als eine Institution, die teilweise schon arg politische Einstellungen hat, die mit meinen nicht konform gehen. Vielleicht auch zu sehr über einen Kamm geschert, ich meine damit ja nicht den Pastor/Pfarrer von nebenan, von denen sicherlich viele mit Herz und Seele Gutes tun. Dennoch haben die Worte Kirche/Gottesdienst usw. für mich eher ein negatives Bild, vielleicht auch, weil einfach nicht an Gott glaube. Mein Mutter hat früher mal gesagt: Ich brauche keine Kirche um an Gott zu glauben. So ist es wohl. Aber ich glaube eben nicht an Gott. Aber Glaube an sich hilft. Definitiv. Es macht sicher vieles leichter und ich bin froh, dass ich an etwas "höheres" glaube, besonders dann, wenn mir der Glaube an mich selbst mal abhanden kommt. Den darf man nämlich auch nicht vergessen.

LG Nadine

Re: Glauben

#44
@Schlumpfine: Bin voll und ganz deiner Meinung!

Ich persönlich kann weder mit Gott noch mit der Kirche was anfangen. Das liegt vielleicht auch daran, dass Glaube und Gott bei uns in der Familie nie ein Thema war. Aber auch als ich angefangen habe mir selber mal Gedanken zu machen über viele Dinge, hab ich nie an Gott gedacht. Bin auch aus der Kirche ausgetreten vor etlichen Jahren, weil es mir nichts gibt und ich mich damit nicht identifizieren kann.
Ich beneide aber die Menschen, die glauben. Ich denke die haben es vielleicht in vielen Dingen leichter, weil sie sich daran festhalten können, wenn ihnen was schlimmes passiert im Leben.
Ich bin halt eher ein Realist und glaube, dass es auf alles was passiert eine logische Erklärung gibt. Und Gott ist für mich nicht logisch.

Re: Glauben

#45
@ elektrohexe.

Du sprichst mir aus dem Mund.

Die haben hald immer einen, der bei sich ist.

Aber ich muss die Dinge sehen und anfassen können, damit sie für mich echt sind.
In die Kirche gehe ich auch nicht!
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!