Ich empfinde mein Leben zur Zeit absolut nicht als lebenswert und habe viele Wochen lang den einzigen Ausweg im Tod gesehen, nun bin ich aber so weit, dass ich denke, dass ich mich da selbst rausholen möchte und mein Leben verbessern will anstatt es zu beenden!) und war in einer Klinik, in der eine Mitpatientin mir davon erzählt hat, dass sie in die Schweiz fahren wolle, um sich dort halt auch mittels der Sterbehilfe umbringen zu lassen.
Hallo!!!
Das ist ja voll hart.... Ich finde es gut, dass Dich das nicht runterzieht! Außerhalb der scheiß Depressionen gibt es bestimmt ein schönes Leben... Sonst wären wir ja alle nicht da, oder?

Ich kann mir momentan jedenfalls nichts schlimmeres vorstellen: Weder die Bulimie noch der Alkohol waren schrecklicher als die Depression. Sie war/ist der Ursprung.
Was mir hilft? - Zumindest gerade - Wenn ich an Mitpatienten/-innen denke, die auch an Suizidgedanken leiden und dennoch leben...
Wegen dem PrAKTIkum: Klar, es gibt Omis und Opis, die wollen schon leben... Aber ansonsten. Wenn Dich keiner besuchen kommt.. ... Ich finde es auf der Geschlossenen so schrecklich. So stelle ich mir das Altersheim vor. Nur, dass ich früher das Ende herbeisehnen würde, wenn es darauf ankäme. Man vegetiert dahin. Obwohl man nicht einmal da hingehört. In eine geschlossene Abteilung gehören die Psychopathen vllt. hin, aber nicht normale Menschen... aber egal.
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