darkgreen hat geschrieben:
Muss nämlich einen weiteren Text darüber schreiben, ob die Entfernung nicht von den Krankenkassen gezahlt werden sollte.
Ich sehe das auch so. Man könnte ja "peo argumentieren, dass evt. man von der Gesellschaft gemobbt wird, wenn man z.B. ein Arschgeweih hat, was jetzt total out ist und die Person da drunter leidet.
Aber denke mal, die Kassen müssen nach dem "Wirtschaftlichkeitsgebot" handeln. Das heißt, sie dürfen nur bezahlen, was (natürlich nach Stand der Wissenschaft) ausreichend und zweckmäßig ist und das Notwendigste nicht überschreitet. Das bedeutet nicht das Maximum an Leistungen.
Ich glaube, Tattooentfernung ist nun wirklich eher "Luxus". Man kann ja auch Kleidung drüber tragen. Meistens jedenfalls.
Denke mal, die ganzen Beiträge würden auf einmal massenweise in Tattooentfernung fließen, die Jugendliche sich in einem Alter haben stechen lassen, als sie (so Eckart on Hirschhausens treffende Formulierung) selbst noch ein unbeschriebenes Blatt waren....
LG
Sophie