@ picco:

World's End hab ich neulich gelesen. Es ist ein bisschen viel gelaber und so (meintest du das mit BLA?! ), und ich glaub, ich muss es noch mal lesen, um zu verstehen, was mir das Buch sagen will. Aber T.C. Boyle hat einfach was..!

Und auf Haruki Murakami bin ich über nen früheren Beitrag von dir in diesem Thread gekommen! Gut, seeehr gut, wenn alles von ihm so lesenswert ist! Dann weiß ich, nach was ich in nächster Bücherzukunft schauen muss...!
Ich liebe außergewöhnlich Bücher, Autoren, Charaktäre...

hast du schon mal was von kafka gelesen?
es ist schwer zu beschreiben... so wie er schreibt und über was für dinge er schreibt, macht er einen verstörten eindruck auf den leser finde ich

so weit ich weiß war er borderliner schon allein sein tagebuch...

Hab zuletzt 'Revolte des Körpers' von Alice Miller und 'Alice im Hungerland' von Marya Hornbacher gelesen.
Kann eigentlich beide Bücher weiterempfehlen, wobei das zweite teilweise ziemlich triggernd wirkt.

Liebe Grüße

hermelin hat geschrieben:Hab zuletzt 'Revolte des Körpers' von Alice Miller und 'Alice im Hungerland' von Marya Hornbacher gelesen.
Kann eigentlich beide Bücher weiterempfehlen, wobei das zweite teilweise ziemlich triggernd wirkt.

Liebe Grüße

Auch wenn ich jetzt ungebildet wirke, aber wie ist ein Buch das "triggernd wirkt"?

Im Sommer hatte ich Zeit viel zu lesen. Derzeit sind wieder 800 Seiten Psychologiewälzer auf dem Tisch, die euch ja sicherlich weniger interessieren.
Die besten Bücher, welche ich im Sommer gelesen habe, waren "Der Medicus", "Die Therapie" und "Werde, was du bist". Ich fand alle drei einfach super toll und kann sie nur jedem ans Herz legen.
LG

hast du schon mal was von kafka gelesen?
es ist schwer zu beschreiben... so wie er schreibt und über was für dinge er schreibt, macht er einen verstörten eindruck auf den leser finde ich



so weit ich weiß war er borderliner schon allein sein tagebuch...

Also ich liebe Kafka. Ich hoffe mal, dass mir seine Werke nicht arg viel Einfluss auf mein Leben haben

Also ich lese auch sehr viel. Besonders liebe ich historische Romane. Es wird nur mit der Zeit immer schwerer neue Sachen zu finden, weil ich schon bald alles gelesen habe, was der Markt so hergibt.

Ich lese aber auch sehr gerne Ratgeber über Psychologie. Oder Bücher über Tiere. Auch der Weltatlas liegt bei mir öfter auf dem Tisch. Ich habe ein schönes Buch, das hat über 2000 Seiten, da sind nicht nur Karten drin, sondern auch so ziemlich jede Sehenswürdigleit drin, die es auf der Welt so gibt. Auch Bücher über Ozeane und ihre Bewohner verschlinge ich regelmäßig.

Solche philosophischen Werke interessieren mich eher nicht, da ich sie oft ziemlich trocken finde. Aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack.

Bei mir ist das immer Phasenweise. Meistens lese ich, wenn ich irgendwo warten muss, dass finde ich Sinnvoller als irgendeine Zeitung anzuschauen. Zur Zeit lese ich ein Buch über Depressionen, wie mal selbst raus findet. Ich habe es vor langem mal angefangen und ich finde es ganz interessant, weil ich da meine Vortschritte auch sehe, wie ich es schon geschafft habe.

Heute werde ich mir wieder ein Sachbuch bestellen, weil ich mich auf meinen Beruf vorbereiten will und man kann ja nie genug lesen. Ich bewundere Leute, die viel lesen. Ich habe meistens nicht die Geduld dazu. Meine Mutter kann stundenlang lesen, aber ich nicht.

@ Leandra

habe ein schönes Buch, das hat über 2000 Seiten, da sind nicht nur Karten drin, sondern auch so ziemlich jede Sehenswürdigleit drin, die es auf der Welt so gibt

wie heißt denn dieses Buch? hört sich interessant an!


@ cookie

"Alice im Hungerland" ist eine Autobiographie und die Autorin litt jahrelang unter Bulimie und Anorexie - vondemher wird in dem Buch genaustens beschrieben, wie sie mit diesen Symptomen lebt. Es ist kein Ratgeber, sondern ihr Leben.
Und evtl können die Beschreibungen darin (zB von FAs, von ihrem Sportwahn, von ihrem Hungern, ...) dich dazu anregen, es ihr gleich zu tun - sie "triggern" dich. Verstehst du, was ich meine?
(so was blödes: man weiß genau, was ein Wort bedeutet, aber es fehlen einem einfach die Worte, um es zu erklären..! )

flügelviech hat geschrieben:@ Leandra

habe ein schönes Buch, das hat über 2000 Seiten, da sind nicht nur Karten drin, sondern auch so ziemlich jede Sehenswürdigleit drin, die es auf der Welt so gibt

wie heißt denn dieses Buch? hört sich interessant an!


@ cookie

"Alice im Hungerland" ist eine Autobiographie und die Autorin litt jahrelang unter Bulimie und Anorexie - vondemher wird in dem Buch genaustens beschrieben, wie sie mit diesen Symptomen lebt. Es ist kein Ratgeber, sondern ihr Leben.
Und evtl können die Beschreibungen darin (zB von FAs, von ihrem Sportwahn, von ihrem Hungern, ...) dich dazu anregen, es ihr gleich zu tun - sie "triggern" dich. Verstehst du, was ich meine?
(so was blödes: man weiß genau, was ein Wort bedeutet, aber es fehlen einem einfach die Worte, um es zu erklären..! )

Danke für die Erklärung! Doch, ich denke ich habe verstanden was mit dem Wort gemeint ist. Eine leise Vermutung hatte ich ja schon

"Alice im Hungerland"

Dies war mein erstes Buch was ich mir bestellt habe, bevor ich mich hier angemeldet habe-bzw.mich meiner ES gestellt habe. Sehr gutes Buch, real, traurig und es hat mich allgemein emotional beeindruckt man sollte es lesen!

"extremely loud and incredibly close" von safran foer - zielmlich empfehlensewert. "schiffbruch mit tiger" habe ich auch verschlungen - beeindruckendes ende.

http://www.xcn.de/

@maruja! WIE GEIL IST DAS DENN???

Komisch, ich les nur Zeitung *LOL

Die ist spannender.

Und Nietzsche weinte - Irvin D. Yalom
Geh wohin dein Herz dich trägt - Susanna Tamaro
Mitte des Lebens - Luise Rinser
Die Wolfsfrau - Clarissa Pinkola Estes