hey kim!!!
ist nicht grad schön deinen Beitrag zu lesen! Tut mir echt leid, dass mit deinem Vater und diesen Artikel....
hm... ich kenn das, wenn dein Vater ständig schreit und dich runter macht....
meiner tickt auch jedes mal ziemlich aus...
er mischt sich in sachen ein, die ihm echt gar nichts angehen. wenn ich was zu meiner mutter sage, dann fragt er immer gleich was? Was war das? was wollte sie? wer ist der und der?
ich mein, er redet immer und kennt sich sowieso nüsse aus... er muss immer alles wissen, ganz egal um was es geht....
ech ne........
lg an dich kim!
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#17Hallo meine liebe Sun,
dein Beitrag spricht mir wirklich aus der Seele ...
Wenn ich mit meiner Mutter was rede lauscht er ständig u. hinterher wenn er denkt ich bin weg, dann kommt er u. fragt "wie war das, wieso, weshalb, wer war der u. das,..." Zum k*tzen - im wahrsten Sinne des Wortes...
Ich k*tze meine Wut in die Kloschüssel ...
Und wenn er dann immer das motzen anfängt, obwohl er sich auch sowas von überhaupt nicht auskennt...ich kann keinem sagen was ich in solchen Momenten für eine Wut in mir verspür! Da könnt ich sowas von ausflippen ... Aber tu ich nicht, weiß ja dass ichs sonst auf noch schmerzlichere Weise zurück bekomm ...
Wir beide haben wohl wirklich die gleiche Art von ... Väter ...
Ist zwar nicht schön, aber wenigstens bin ich nicht allein mit sowas... wenn ich immer seh wie verständnisvoll u. tolerant manch andere sind...
Fühl dich gedrückt!
dein Beitrag spricht mir wirklich aus der Seele ...
Wenn ich mit meiner Mutter was rede lauscht er ständig u. hinterher wenn er denkt ich bin weg, dann kommt er u. fragt "wie war das, wieso, weshalb, wer war der u. das,..." Zum k*tzen - im wahrsten Sinne des Wortes...

Und wenn er dann immer das motzen anfängt, obwohl er sich auch sowas von überhaupt nicht auskennt...ich kann keinem sagen was ich in solchen Momenten für eine Wut in mir verspür! Da könnt ich sowas von ausflippen ... Aber tu ich nicht, weiß ja dass ichs sonst auf noch schmerzlichere Weise zurück bekomm ...

Wir beide haben wohl wirklich die gleiche Art von ... Väter ...
Ist zwar nicht schön, aber wenigstens bin ich nicht allein mit sowas... wenn ich immer seh wie verständnisvoll u. tolerant manch andere sind...

Fühl dich gedrückt!
In my shoes, just to see, what it's like, to be me
I'll be you, let's trade shoes, just to see what it'd be like to
Feel your pain, you feel mine, go inside each other's minds
Just to see, what we'd find, look at shit through each other's eyes
Eminem
I'll be you, let's trade shoes, just to see what it'd be like to
Feel your pain, you feel mine, go inside each other's minds
Just to see, what we'd find, look at shit through each other's eyes
Eminem
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#18Hallo Kim
hat er den ARtikel 'übersehen'?? Nein. Versuche es doch einfach mal.
Aber man kann dir raten was man will, auch zum Thema ausziehen, Kollegen, einfach alles, aber du sagst immer: nein nein nein...udn tust nie irgendetwas, aber freust dich dafür wenn dich einer immerhin bemitleidet. Was hast du vom bemitleiden? Nichts! Es ändert deine Situation kein STück. Dann wird es sicher auch so weiterlaufen dass du weiterkotzt.
Es tut mir auch leid, dass du so viele Schwierigkeiten hast, so ist es ja nicht, aber es gäbe Lösungen!
Woran liegt es, dass du nichts in die Hand nimmst? Bist du vielleicht depressiv, hast keinen Antrieb, und brauchst vielleicht Antidepressiva? Oder gefällst du dir einfach in der 'ach-ich-armes-wesen-die-welt-ist-schlecht'-Rolle?
Ich bin mir sicher, dass du eine bezahlbare Wohnung, warscheinlich mit weniger Luxus als du es jetzt hast, finden würdest, und da du arbeitest, kannst du notfalls sogar Wohngeld beantragen! Oder in eine Wg ziehen, das ist noch viel billiger.
Viele Grüße
Tine
hat er den ARtikel 'übersehen'?? Nein. Versuche es doch einfach mal.
Aber man kann dir raten was man will, auch zum Thema ausziehen, Kollegen, einfach alles, aber du sagst immer: nein nein nein...udn tust nie irgendetwas, aber freust dich dafür wenn dich einer immerhin bemitleidet. Was hast du vom bemitleiden? Nichts! Es ändert deine Situation kein STück. Dann wird es sicher auch so weiterlaufen dass du weiterkotzt.
Es tut mir auch leid, dass du so viele Schwierigkeiten hast, so ist es ja nicht, aber es gäbe Lösungen!
Woran liegt es, dass du nichts in die Hand nimmst? Bist du vielleicht depressiv, hast keinen Antrieb, und brauchst vielleicht Antidepressiva? Oder gefällst du dir einfach in der 'ach-ich-armes-wesen-die-welt-ist-schlecht'-Rolle?
Ich bin mir sicher, dass du eine bezahlbare Wohnung, warscheinlich mit weniger Luxus als du es jetzt hast, finden würdest, und da du arbeitest, kannst du notfalls sogar Wohngeld beantragen! Oder in eine Wg ziehen, das ist noch viel billiger.
Viele Grüße
Tine
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#19guten morgen Kim!
ohhhhhh ja, das kenn ich!!!!
Ich steh meisten zwischen tür und angel, wenn meine eltern am abend im bett liegen und ich sitz im wohnzimmer, und wenn ich sie reden höre und dann auf einmal höre ich sie flüstern, dann steh ich zwischen tür und angel, weil ich mir denke, das geht schon wieder über mich, mein vater will schon wieder irgendwas wegen mir erfahren... ich mein, von meiner mutter wird er kaum was erfahren, denn die weiß ja selbst nichts über mich.... ich sag ihnen ja nichts von mir..... neeee....
Gut, schulisch wissen sie fast alles, da hab ich kein problem wenn ich ihnen da was erzähle, aber sonst, alles was sich sonst um mich dreht,.... neeee....
ja, ja, wem sagste das.... er mischt sich auch immer ein bei mir, wenn er nur ein Wort hört, dass ihm interessiert, dann fragt er gleich nach und glaubt, er weiß es besser und so weiter....
ich muss mich auch immer zurück halten, aber meistens geht das ned, da hab ich so einen wut in mir, und dann kann es schon vorkommen, dass er mir eine oder zwei scheuert, wenns ihm zu viel wird.... Aber da könntest echt austicken bei sowas....
ja kim, das kannst du wohl sagen, sag mal, sind dein vater und meiner vll brüder, dass sie so sind und die "selben" eigenschaften haben????
ja, das ist nicht schön.... aber ich kann dir sagen, ich weiß wie es dir geht und du bist nicht allein!!!
*zurück drücken tu*
ohhhhhh ja, das kenn ich!!!!
Ich steh meisten zwischen tür und angel, wenn meine eltern am abend im bett liegen und ich sitz im wohnzimmer, und wenn ich sie reden höre und dann auf einmal höre ich sie flüstern, dann steh ich zwischen tür und angel, weil ich mir denke, das geht schon wieder über mich, mein vater will schon wieder irgendwas wegen mir erfahren... ich mein, von meiner mutter wird er kaum was erfahren, denn die weiß ja selbst nichts über mich.... ich sag ihnen ja nichts von mir..... neeee....
Gut, schulisch wissen sie fast alles, da hab ich kein problem wenn ich ihnen da was erzähle, aber sonst, alles was sich sonst um mich dreht,.... neeee....
ja, ja, wem sagste das.... er mischt sich auch immer ein bei mir, wenn er nur ein Wort hört, dass ihm interessiert, dann fragt er gleich nach und glaubt, er weiß es besser und so weiter....
ich muss mich auch immer zurück halten, aber meistens geht das ned, da hab ich so einen wut in mir, und dann kann es schon vorkommen, dass er mir eine oder zwei scheuert, wenns ihm zu viel wird.... Aber da könntest echt austicken bei sowas....
ja kim, das kannst du wohl sagen, sag mal, sind dein vater und meiner vll brüder, dass sie so sind und die "selben" eigenschaften haben????
ja, das ist nicht schön.... aber ich kann dir sagen, ich weiß wie es dir geht und du bist nicht allein!!!
*zurück drücken tu*
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#20hallo tine!
ich kann kim in allen punkten verstehen, ich hab das selbe zu hause UND
es ist nicht ganz einfach auszuziehen.... bei mir genausowenig... ich will ja ausziehen, aber ES GEHT NICHT und bei kim wird es genauso sein... Das ist alles immer gut, leicht reden usw. Aber wenn man nichts machen kann, fast nichts machen... zumendest in meiner situation, weil ich ja noch kein Geld verdiene...
*sorry, soll jetzt nicht bös wirken, ganz und gar nicht!!*
ich glaub auch nicht, dass kim bemitleidet werden will. sie hat nun diese Situation und sie/wir müssen das beste draus machen, so gut es halt geht....
hab ich recht, kim?
ich glaub auch kaum, dass es ihr in dieser "Rolle" gefällt, das kann einem nicht gefallen!!!!!!!!
hm.....
lg
ich kann kim in allen punkten verstehen, ich hab das selbe zu hause UND
es ist nicht ganz einfach auszuziehen.... bei mir genausowenig... ich will ja ausziehen, aber ES GEHT NICHT und bei kim wird es genauso sein... Das ist alles immer gut, leicht reden usw. Aber wenn man nichts machen kann, fast nichts machen... zumendest in meiner situation, weil ich ja noch kein Geld verdiene...
*sorry, soll jetzt nicht bös wirken, ganz und gar nicht!!*
ich glaub auch nicht, dass kim bemitleidet werden will. sie hat nun diese Situation und sie/wir müssen das beste draus machen, so gut es halt geht....
hab ich recht, kim?
ich glaub auch kaum, dass es ihr in dieser "Rolle" gefällt, das kann einem nicht gefallen!!!!!!!!
hm.....

lg
Zuletzt geändert von Sun am Fr Feb 20, 2009 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#21Ich sehe das ähnlich, wie Tine.
Kim hat ein eigenes Einkommen und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Mit irgendetwas muss man beginnen, Dinge, die einen stören oder belasten, hinter sich zu lassen.
Und ein Auszug wäre schon mal wichtig.
Es muß ja gar nicht im Krach passieren. Ein "ich möchte mein Leben selber in die Hände nehmen", sollten Eltern verstehen können.
... nur, man muss es auch wollen. Von alleine ändert sich selten etwas.
lG
Caruso
Kim hat ein eigenes Einkommen und wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Mit irgendetwas muss man beginnen, Dinge, die einen stören oder belasten, hinter sich zu lassen.
Und ein Auszug wäre schon mal wichtig.
Es muß ja gar nicht im Krach passieren. Ein "ich möchte mein Leben selber in die Hände nehmen", sollten Eltern verstehen können.
... nur, man muss es auch wollen. Von alleine ändert sich selten etwas.
lG
Caruso
Die Weisheit lief mir nach, doch ich war schneller .....
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#22hallo!
Ups, sorry, dass wusste ich nicht, das kim schon Geld verdient.....
Hab ich glaub ich überlesen, oder nicht mitbekommen....
Hmmm.... aber ich denke, wenn ihre eltern so wie meine sind, wäre es auch echt schwierig von zu hause auszuziehen...
ich weiß nicht, ich kann dir das nicht so erklären.....
lg
Ups, sorry, dass wusste ich nicht, das kim schon Geld verdient.....
Hab ich glaub ich überlesen, oder nicht mitbekommen....


Hmmm.... aber ich denke, wenn ihre eltern so wie meine sind, wäre es auch echt schwierig von zu hause auszuziehen...
ich weiß nicht, ich kann dir das nicht so erklären.....
lg
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#23Hat ja auch keiner gesagt, dass es leicht wird. Bloß - lieber ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende??
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#24Guten Morgen ihr Lieben!
Danke für eure zahlreichen Antworten.
Hm, es ist so wie Sun sagt!
Das verstehen die nich! Das würde sofort ein riesen Streit werden, weil sie sgen würden "Du hast ja nen Knall, hast daheim so ne schöne Wohnung u. wohnst kostenlos - dir gehts echt zu gut dass du da lieber fürs Wohnen zahlst. Du musst zu viel Geld haben ... Aber geh nur, sieh zu wie du zurecht kommst, mit unserer Hilfe brauchst du nicht rechnen u. heim kommen brauchst auch nich mehr - wennst ausziehst dann mit allen Konsequenzen. Nicht dass dud enkst du musst von uns noch irgendwas erwarten ...
Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt, es ist wirklich schwer zu erklären - aber meine Eltern, v. a. mein Vater, sind mehr als erzkonservativ - das glaub ich gibts nicht wirklich oft, so einen Fall, aber wenns ihn gibt dann extrem dass es extremer nicht mehr geht.
Kurz gesagt, würd ich ja verstoßen werden, wenn ich jetz auszieh und das will ich nicht - es sind ja schließlich doch meine Eltern ..
Und bzgl. Geld - ja ich verdiene, aber als Berufseinsteiger kein Himmelreich und wie zur Hölle soll ich mir ne komplette Wohnung einrichten können? Ihr müsst nicht denken, dass ich auch nur irgendein Stück von daheim mitnehmen kann u. ich wohn in keiner besondesr großen Stadt, daher ist hier Ebbe mit vormöbelierten Wohnungen, die man übernehmen könnte. Davon dann noch Miete, das Auto, Nebenkosten, ... und Wohngeld? Ich bekomme kein Wohngeld, wenn die wissen meine Eltern haben ein Haus u. ich will da nur nicht wohnen wg. "Differenzen" mit dem Vater - sooo locker sitzt das Geld vom Staat dann doch wieder nich. Die prüfen vorher schon ... außerdem sind deine Eltern für dich verantwortlich bis zum 25 o. 26. Lebensjahr ... Und die geben mir nix - ich kann ja wieder daheim einziehen.
Danke für eure zahlreichen Antworten.
Hm, es ist so wie Sun sagt!
Wenn ich jetz ausziehe, dann nimmt das kein gutes Ende, weil meine Eltern wissen wollen WARUM. Und, wenn ich ihnen dann auch im noch so schönsten Seuselton erkläreaber ich denke, wenn ihre eltern so wie meine sind, wäre es auch echt schwierig von zu hause auszuziehen...
Code: Alles auswählen
Es muß ja gar nicht im Krach passieren. Ein "ich möchte mein Leben selber in die Hände nehmen", sollten Eltern verstehen können.
Das verstehen die nich! Das würde sofort ein riesen Streit werden, weil sie sgen würden "Du hast ja nen Knall, hast daheim so ne schöne Wohnung u. wohnst kostenlos - dir gehts echt zu gut dass du da lieber fürs Wohnen zahlst. Du musst zu viel Geld haben ... Aber geh nur, sieh zu wie du zurecht kommst, mit unserer Hilfe brauchst du nicht rechnen u. heim kommen brauchst auch nich mehr - wennst ausziehst dann mit allen Konsequenzen. Nicht dass dud enkst du musst von uns noch irgendwas erwarten ...
Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt, es ist wirklich schwer zu erklären - aber meine Eltern, v. a. mein Vater, sind mehr als erzkonservativ - das glaub ich gibts nicht wirklich oft, so einen Fall, aber wenns ihn gibt dann extrem dass es extremer nicht mehr geht.
Kurz gesagt, würd ich ja verstoßen werden, wenn ich jetz auszieh und das will ich nicht - es sind ja schließlich doch meine Eltern ..

Und bzgl. Geld - ja ich verdiene, aber als Berufseinsteiger kein Himmelreich und wie zur Hölle soll ich mir ne komplette Wohnung einrichten können? Ihr müsst nicht denken, dass ich auch nur irgendein Stück von daheim mitnehmen kann u. ich wohn in keiner besondesr großen Stadt, daher ist hier Ebbe mit vormöbelierten Wohnungen, die man übernehmen könnte. Davon dann noch Miete, das Auto, Nebenkosten, ... und Wohngeld? Ich bekomme kein Wohngeld, wenn die wissen meine Eltern haben ein Haus u. ich will da nur nicht wohnen wg. "Differenzen" mit dem Vater - sooo locker sitzt das Geld vom Staat dann doch wieder nich. Die prüfen vorher schon ... außerdem sind deine Eltern für dich verantwortlich bis zum 25 o. 26. Lebensjahr ... Und die geben mir nix - ich kann ja wieder daheim einziehen.
Zuletzt geändert von **Kimberly** am Sa Feb 21, 2009 8:34, insgesamt 2-mal geändert.
In my shoes, just to see, what it's like, to be me
I'll be you, let's trade shoes, just to see what it'd be like to
Feel your pain, you feel mine, go inside each other's minds
Just to see, what we'd find, look at shit through each other's eyes
Eminem
I'll be you, let's trade shoes, just to see what it'd be like to
Feel your pain, you feel mine, go inside each other's minds
Just to see, what we'd find, look at shit through each other's eyes
Eminem
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#25Hallo Kimberly,
warum meinst du, du müßtest den Auszug bei deinen Eltern begründen? Du bist 20 Jahre, ich weiß nicht, wann du 21 wirst, du kannst ausziehen ohne deinen Eltern eine Erklärung zu geben. Du kannst einfach sagen: so ich ziehe aus. Punkt aus fertig.
Vielleicht ist es in der nächsten Zeit dann schwierig mit denen und sie wollen keinen Kontakt, aber irgendwann bestimmt mal wieder.
Nur weil die eine Wohnung haben, die du aber sogar noch mit deiner Schwester teilen mußt, heißt das nicht, dass du da für immer angekettet bist!
Wohngeld ist nicht Sozialhilfe/hartzIV, ich glaube, da geht es nicht so streng zu. Und falsl die doch sagen würden, dass deine Eltern zur Zahlung verpflichtet sind, dann geht es eben notfalls übers Gericht, Unterhaltsklage. Ich glaube aber trotzdem, dass man als Berufsanfänger sehr wohl eine Wohnung mieten kann, selbst Azubis tun es manchmal schon! Die haben dann zwar nur 13qm-Zimmer, aber machbar ist schon einiges. (Man sollte aber vielleicht nicht zu viel für die Es-Störung ausgeben). Auch ich hatte damals eine, habe zwar wie mit Sozialhilfe gelebt, so wenig war mein Gehalt, aber dafür hatte ich eine Wohnung!
Und es stimmt, heutzutage ist es leider so, dass die Behörde sagt, dass die Eltern bis 25 Jahre zuständig sind. Du aber bist krank, und das sicher nicht von ungefähr, wenn dich deine Therapeutin oder Hausarzt unterstützt, dann wird das Amt nicht von dir verlangen, dort wohnen zu bleiben.
Ich denke sowieso, das Amt würde sich sehr wundern, wenn du als Verdienerin sagst du könntest dir keine eigene Wohnung leisten.
Hast du dir mal die Mieten angesehen?? Und zwar von kleinen Wohnungen? Wegen der MÖbel, es gibt Onlineauktionen, oder notfalls kann man per Ratenkauf sich welche im Versandhaus bestellen, oder generell gebrauchte kaufen. Wenn du ein Auto hast, wäre das ja kein Problem (wegen dem abholen)!
Sieh den SAchen doch ins Auge. Deinen Vater wirst du nicht ändern können. Niemanden aus deiner Familie. Wenn du dich über ihn aufregst, bringt es auch nichts. Außer dass es dir vielleicht noch schlechter geht.
Doch DICH kannst du ändern und DEINE LAGE!
Auch was deinen Job betrifft. Dein Vertrag ist im August zu Ende, oder was war das? Du könntest also anstatt zu hoffen, dass du dort weiterarbeiten kannst, dich jetzt schon um einen anderen Job bewerben, wärest deine Kollegen los! Viel schlimmer als es jetzt ist kann es auf einer neuen Arbeit auch nicht mehr werden.
Anfänge sind schwer, das weiß ich auch sehr gut. Doch wenn man nichts tut, kann es noch viel viel schwerer sein.
Ich wünsche dir, dass du nicht gleich zugemacht hast beim lesen sondern vielleicht doch etwas an dich herankommen lassen konntest.
Wie wäre es, wenn du heute, einfach so, spaßeshalber, ohne große Absichten im Hinterkopf zu haben, dir die Zeitung schnappst und den Wohnungsmarkt anschaust? Du mußt ja außerdem nicht hier im gleichen Ort kleben bleiben, wenn du ein Auto hast, kannst du ja auch etwas außerhalb schauen, wo es evtl. billiger ist. Oder du suchst dir eine Wohnung in der NÄhe einer Bushaltestelle, so sparst du teures Benzingeld. Da du verdienst, würdest du sicher auch einen Dispo bekommen, damit du, falls du dir nichts angespart hast, die Kaution, sofern eine anfällt, bezahlen kannst.
Aber schau doch erstmal echt spaßeshalber mal herum. Vielleicht packt dich dann ja irgendetwas und du legst los dein Leben zu ändern!
Tine
warum meinst du, du müßtest den Auszug bei deinen Eltern begründen? Du bist 20 Jahre, ich weiß nicht, wann du 21 wirst, du kannst ausziehen ohne deinen Eltern eine Erklärung zu geben. Du kannst einfach sagen: so ich ziehe aus. Punkt aus fertig.
Vielleicht ist es in der nächsten Zeit dann schwierig mit denen und sie wollen keinen Kontakt, aber irgendwann bestimmt mal wieder.
Nur weil die eine Wohnung haben, die du aber sogar noch mit deiner Schwester teilen mußt, heißt das nicht, dass du da für immer angekettet bist!
Wohngeld ist nicht Sozialhilfe/hartzIV, ich glaube, da geht es nicht so streng zu. Und falsl die doch sagen würden, dass deine Eltern zur Zahlung verpflichtet sind, dann geht es eben notfalls übers Gericht, Unterhaltsklage. Ich glaube aber trotzdem, dass man als Berufsanfänger sehr wohl eine Wohnung mieten kann, selbst Azubis tun es manchmal schon! Die haben dann zwar nur 13qm-Zimmer, aber machbar ist schon einiges. (Man sollte aber vielleicht nicht zu viel für die Es-Störung ausgeben). Auch ich hatte damals eine, habe zwar wie mit Sozialhilfe gelebt, so wenig war mein Gehalt, aber dafür hatte ich eine Wohnung!
Und es stimmt, heutzutage ist es leider so, dass die Behörde sagt, dass die Eltern bis 25 Jahre zuständig sind. Du aber bist krank, und das sicher nicht von ungefähr, wenn dich deine Therapeutin oder Hausarzt unterstützt, dann wird das Amt nicht von dir verlangen, dort wohnen zu bleiben.
Ich denke sowieso, das Amt würde sich sehr wundern, wenn du als Verdienerin sagst du könntest dir keine eigene Wohnung leisten.
Hast du dir mal die Mieten angesehen?? Und zwar von kleinen Wohnungen? Wegen der MÖbel, es gibt Onlineauktionen, oder notfalls kann man per Ratenkauf sich welche im Versandhaus bestellen, oder generell gebrauchte kaufen. Wenn du ein Auto hast, wäre das ja kein Problem (wegen dem abholen)!
Sieh den SAchen doch ins Auge. Deinen Vater wirst du nicht ändern können. Niemanden aus deiner Familie. Wenn du dich über ihn aufregst, bringt es auch nichts. Außer dass es dir vielleicht noch schlechter geht.
Doch DICH kannst du ändern und DEINE LAGE!
Auch was deinen Job betrifft. Dein Vertrag ist im August zu Ende, oder was war das? Du könntest also anstatt zu hoffen, dass du dort weiterarbeiten kannst, dich jetzt schon um einen anderen Job bewerben, wärest deine Kollegen los! Viel schlimmer als es jetzt ist kann es auf einer neuen Arbeit auch nicht mehr werden.
Anfänge sind schwer, das weiß ich auch sehr gut. Doch wenn man nichts tut, kann es noch viel viel schwerer sein.
Ich wünsche dir, dass du nicht gleich zugemacht hast beim lesen sondern vielleicht doch etwas an dich herankommen lassen konntest.
Wie wäre es, wenn du heute, einfach so, spaßeshalber, ohne große Absichten im Hinterkopf zu haben, dir die Zeitung schnappst und den Wohnungsmarkt anschaust? Du mußt ja außerdem nicht hier im gleichen Ort kleben bleiben, wenn du ein Auto hast, kannst du ja auch etwas außerhalb schauen, wo es evtl. billiger ist. Oder du suchst dir eine Wohnung in der NÄhe einer Bushaltestelle, so sparst du teures Benzingeld. Da du verdienst, würdest du sicher auch einen Dispo bekommen, damit du, falls du dir nichts angespart hast, die Kaution, sofern eine anfällt, bezahlen kannst.
Aber schau doch erstmal echt spaßeshalber mal herum. Vielleicht packt dich dann ja irgendetwas und du legst los dein Leben zu ändern!
Tine
Re: Mein Vater - lieb, sorgend und doch tyrannisch!?
#26Liebe Kimberly,
ich kann mich vielen die vor mir geschrieben haben nur anschließen: Ich glaube auch, dass ein Auszug für dich am besten wäre.
Natürlich gibt es immer 1000 Argumente dagegen, doch ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es immer irgendwie geht. Auch ich bin viel zu spät bei meinem Freund ausgezogen, weil die finanziellen Mittel das Hauptargument waren. Und irgendwann ging es dann einfach nicht mehr - ich musste mir einfach eine Wohnung suchen.
Es öffnen sich damit so viele Türen, die du dir jetzt im Moment noch gar nicht vorstellen kannst!
Sicherlich steckt hinter dem finanziellen Grund auch noch der ein oder andere (damit sind ja noch mehr Ängste verbunden!). Doch glaube mir - du wirst einen riesigen Schritt weiter kommen.
Natürlich ist deine Familie deine Familie. Aber es scheint mir, als projiziert dein Vater viele seiner Probleme auf dich. Das ist ja auch leichter, als sich mit sich selber auseinander zu setzen. Und ausziehen, bedeutet doch nicht gleichzeitig, sich von der Familie zu trennen. Es ist nur eine räumliche Trennung, die ganz sicher allen gut tun wird!
Du trägst nicht die Verantwortung für deinen Vater und deine Familie. Es genügt, wenn du für dich Verantwortung übernimmst - und damit gut für dich sorgst. Auch dafür, dass es dir gut geht!!!!
Nichts ist leicht und einfach im Leben - doch sich mit Dingen abzufinden ist eher eine passive Haltung. Vor allem dann, wenn sich etwas ändern läßt.
Dazu gehört natürlich eine riesige Portion Mut - doch daran wächst man auch unglaublich.
Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, dass du nochmal gut in dich hineinhorchst und den Mut findest, etwas an der Situation zu ändern.
Irgendwann wirst du doch sowieso mal zu Hause ausziehen wollen - und du weißt nie, ob sich deine finanzielle Situation einmal anders darstellen wird. Warum also nicht jetzt? Der Zeitpunkt dafür ist nie besser oder schlechter.
Einen Weg gibt es immer. Wirklich!
Lg
Florina
ich kann mich vielen die vor mir geschrieben haben nur anschließen: Ich glaube auch, dass ein Auszug für dich am besten wäre.
Natürlich gibt es immer 1000 Argumente dagegen, doch ich kann dir nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es immer irgendwie geht. Auch ich bin viel zu spät bei meinem Freund ausgezogen, weil die finanziellen Mittel das Hauptargument waren. Und irgendwann ging es dann einfach nicht mehr - ich musste mir einfach eine Wohnung suchen.
Es öffnen sich damit so viele Türen, die du dir jetzt im Moment noch gar nicht vorstellen kannst!
Sicherlich steckt hinter dem finanziellen Grund auch noch der ein oder andere (damit sind ja noch mehr Ängste verbunden!). Doch glaube mir - du wirst einen riesigen Schritt weiter kommen.
Natürlich ist deine Familie deine Familie. Aber es scheint mir, als projiziert dein Vater viele seiner Probleme auf dich. Das ist ja auch leichter, als sich mit sich selber auseinander zu setzen. Und ausziehen, bedeutet doch nicht gleichzeitig, sich von der Familie zu trennen. Es ist nur eine räumliche Trennung, die ganz sicher allen gut tun wird!
Du trägst nicht die Verantwortung für deinen Vater und deine Familie. Es genügt, wenn du für dich Verantwortung übernimmst - und damit gut für dich sorgst. Auch dafür, dass es dir gut geht!!!!
Nichts ist leicht und einfach im Leben - doch sich mit Dingen abzufinden ist eher eine passive Haltung. Vor allem dann, wenn sich etwas ändern läßt.
Dazu gehört natürlich eine riesige Portion Mut - doch daran wächst man auch unglaublich.
Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen, dass du nochmal gut in dich hineinhorchst und den Mut findest, etwas an der Situation zu ändern.
Irgendwann wirst du doch sowieso mal zu Hause ausziehen wollen - und du weißt nie, ob sich deine finanzielle Situation einmal anders darstellen wird. Warum also nicht jetzt? Der Zeitpunkt dafür ist nie besser oder schlechter.
Einen Weg gibt es immer. Wirklich!
Lg
Florina
Entweder man lebt, oder man ist Konsequent. (Erich Kästner)