#37
von Schlumpfine
Mein Jahr 2008.
Es war echt ein durchwachsenes Jahr. Es war der Hammer.
Ich war bis zum 28. Februar in einer Klinik, da wo es mir dann viel schlechter ging. Ich habe sehr hart gekämpft, aber es wurde einfach nicht besser. Ich bin gemoppt worden und ausgegrenzt. Es war die Hölle. Ich habe dann einen Monat früher als geplannt abgebrochen, weil es einfach das Beste für mich war.
Am 12. Januar hat dann mein damaliger Freund mit mir Schluss gemacht. Er meinte, entweder ich höre sofort zum .... auf, oder er trennt sich von mir. Ich konnte natürlich nicht gleich aufhören, weil es wäre ja zu schön, weil dann wäre ich ja nicht krank. Ich habe mir dafür extra von der Klinik verlängerten Urlaub genommen, weil wir da beim Skifahren waren. Es war für mich die Hölle.
Mein Ex hat mich dann überall total schlecht gemacht und rum erzählt, dass ich verrückt bin. Es war der Hammer.
Na der Klinik habe ich mich dann versucht alleine über Wasser zu halten, es wurde aber immer schlimmer. Meine Tante hat mir dann unendlich geholfen. Ich war oft bei Ihr und meinen Onkel auf dem Hof. Ich habe sogar mein einges Schwein Susi bekommen. Dank meinen Onkel bin ich in Therapie gegangen und habe versucht zu kämpfen. Das Verhältniss zu meinen Eltern wurde immer schlimmer. Ich bekamm Panik und traute mich nicht mehr aus dem Haus. Ich versuchte mich in einem neuen Freundeskreis einzubringen und mich nicht aufzugeben. Es war echt nicht leicht. Ich war dann sogar beim Hund aussuchen, dabei von meiner Tante. Sie war total süß. Ich war auch in Therapie!
Im Mai wechselte ich dann den Arzt und bin dann freiwillig in die Klinik gegangen, weil ich mir was angetan hätte. Ich bin dann in die Klinik und meine Tante war immer für mich da. Meine Tante und mein Onkel haben mir das Leben gerettet. Ich war erst mal eine Woche auf der normalen Station und dann kamm ich auf die Andere. Ich hatte das Gefühl immer, dass ich dort meine große Liebe finden würde.
In der Zwischenzeit kämpfte ich für das BTZ, weil ich Beruflich wieder auf die Füße kommen wollte. Es war der Hammer. Meine Tante und mein Onkel waren immer für mich da. Das BTZ wurde mir erst mal abgelehnt, aber ich habe es nicht eingesehen und wir kämpften weiter.
In der Klinik bin ich dann wieder auf die Füße gekommen. Ich habe gemerkt, dass ich es schaffen kann. Ich habe dann meinen Freund kennengelernt und von den Tag an, habe ich nicht mehr erbrochen. Meiner Ma habe ich erst an den Tag gesagt, dass ich in die Klinik gehe, an den Tag als ich auch dann gegangen bin. Hammer!
Ich habe auch meinen Geburtstag auch in der Klinik erlebt. Am 30. Juni ist dann mein Freund in die Klinik gekommen und am 02. Juli sind wir zusammen gekommen. Es war Liebe auf dem Ersten Blick! Hammer! Ich habe Ihm 5 Wochen lang in der Klinik besucht. Meine Tante und mein Onkel waren gar nicht begeistert, weil Sie angst hatten, dass Markus mich nur ausnutze, aber ich wusste, dass es nicht so ist.
Wir sind dann an den Wochenenden immer zu Ihm gefahren und als er dann im August von der Klinik entlassen wurde, bin ich dann mit Ihm hoch gegangen. Von einem Tag auf den Anderen. Mir wurde erst bewusst, was ich gemacht habe, als ich oben bei Ihm war. Es war ja nicht so. dass einfach so heimfahren kann. Ich habe es aber nicht bereut.
Ich war dann 5 Wochen nur bei Ihm und un der Zeit habe ich auch erfahren, dass es in Straubing klappt. Es hat mich mega gefreut und so hieß es, jetzt muss ich auf eigenen Beinen stehen.
Ich habe es sogar geschafft, dass ich über 3 Monate clean war. Ich habe mit meinem alten Leben abgeschlossen. Es war total schön. Ich bin dann im September nach Straubing gegangen und ich war einfach nur so froh, dass ich dort hingekommen bin. Es ging eine ganze Weile gut.
Im Oktober kam dann der Zusammenbruch! Es ging mir nicht gut und ich war 3 Wochen krank. Ich habe sogar ersthaft überlegt, dass ich das BTZ abbreche. Markus hatte auch noch einen Autounfal, aber ich wollte Straubing einfach nicht verlieren und ich wollte weiter kämpfen und es ging auch wieder weiter.
Ich habe mich wieder darappelt und im September kamm dann der Große Schock! Mein Onkel, ist bei einen tragischen Unfall ums Leben gekommen. Es ist so ein großers Schock, dass ich Ihm bis heute noch nicht verkraftet habe! Es war und ist der Hammer! Wir waren bei der Beerdigung. Markus ist mir beigestanden und ich begreife es noch immer nicht. Ich glaube irgendwie, dass er beim Skifahren ist und irgendwann wieder kommt.
Heuer war es das Erste Jahr, dass ich Weihnachten nicht bei meinen Eltern war. Wir haben bei den Eltern von meinem Freund gefeiert. Es war ungewohnt, aber total schön! Hammer! Wir sind dann am 2. Weihnachtsfeiertag bei meinen Eltern.
So das war jetzt die Kurzform, von meinem Jahr 2008.
Ich bin wieder in Therapie!
Das Leben ist zu kurz um es aufzugeben!