... und wie geht es weiter ?
Verfasst: Di Nov 23, 2004 15:45
Das ist jetzt nicht ganz einfach in dieses Forum zu schreiben. Aber ich bin als Freund einer bulemischen Freundin nach 2 Jahren etwas ratlos geworden.
Wir beide haben einen Altersunterschied von 15 Jahren (ich älter als sie). Ich wusste seit Beginn unserer Partnerschaft, dass sie Bulemie hat. Um alles verstehen lernen zu können, habe ich mich sehr ausgiebig mit dieser Krankheit auseinander gesetzt. Bücher, Fernsehen und Gespräche mit mir bekannten Ärzten. Und noch etwas ... ich liebe diese Frau, es hat nichts mit Helferleinsyndrom zu tun. Allen, die am Anfang einer Freundschaft oder Liebe mit einer Bulemikerin stehen seien gewarnt. Es wird Euch, wenn ihr es wirklich probieren wollt, ihr ein Partner zu sein, unendlich viel Kraft kosten. Es wird sehr heftige Rückschläge geben, aber auch viel Begeisterung über Fortschritte. Es werden Tränen fliessen, Fetzen fliegen und manchmal werdet ihr Euch fragen, was ihr da tut. Es bedarf sehr viel Liebe für einen Menschen, sehr viel Verständnis und noch mehr Zeit. Und Geduld. Wer immer diesen Schritt wagt, hat meinen grossen Respekt und ich wünsche ihm alle Kraft dieser Welt.
Warum ich schreibe? Wir haben zusammen viele Fortschritte erzielt. Sie hat erkannt, dass ihre Krankheit nur sehr wenig mit Aussehen zu tun hat, sondern die Pobleme im seelischen Bereich liegen. Sie macht eine Therapie bei einem Psychologen, nur der hat leider nichts getaugt. Momentan gibt es keine ärtzliche Betreuung mehr. Und das ist das Problem. Wir stagnieren und sie redet nicht mehr offen mit mir.
Kann mir jemand, der selber von Bulemie betroffen ist weiterhelfen? Wo ist der Hebel, um einen guten Beginn wieder fortzusetzen? Gerne erzähle ich mehr von uns, wenn das nötig sein sollte. Ich bin sehr offen und ehrlich. Wäre schön, wenn mir ein Beitrag wieder den Mut geben könnte weiter zu machen.
Wir beide haben einen Altersunterschied von 15 Jahren (ich älter als sie). Ich wusste seit Beginn unserer Partnerschaft, dass sie Bulemie hat. Um alles verstehen lernen zu können, habe ich mich sehr ausgiebig mit dieser Krankheit auseinander gesetzt. Bücher, Fernsehen und Gespräche mit mir bekannten Ärzten. Und noch etwas ... ich liebe diese Frau, es hat nichts mit Helferleinsyndrom zu tun. Allen, die am Anfang einer Freundschaft oder Liebe mit einer Bulemikerin stehen seien gewarnt. Es wird Euch, wenn ihr es wirklich probieren wollt, ihr ein Partner zu sein, unendlich viel Kraft kosten. Es wird sehr heftige Rückschläge geben, aber auch viel Begeisterung über Fortschritte. Es werden Tränen fliessen, Fetzen fliegen und manchmal werdet ihr Euch fragen, was ihr da tut. Es bedarf sehr viel Liebe für einen Menschen, sehr viel Verständnis und noch mehr Zeit. Und Geduld. Wer immer diesen Schritt wagt, hat meinen grossen Respekt und ich wünsche ihm alle Kraft dieser Welt.
Warum ich schreibe? Wir haben zusammen viele Fortschritte erzielt. Sie hat erkannt, dass ihre Krankheit nur sehr wenig mit Aussehen zu tun hat, sondern die Pobleme im seelischen Bereich liegen. Sie macht eine Therapie bei einem Psychologen, nur der hat leider nichts getaugt. Momentan gibt es keine ärtzliche Betreuung mehr. Und das ist das Problem. Wir stagnieren und sie redet nicht mehr offen mit mir.
Kann mir jemand, der selber von Bulemie betroffen ist weiterhelfen? Wo ist der Hebel, um einen guten Beginn wieder fortzusetzen? Gerne erzähle ich mehr von uns, wenn das nötig sein sollte. Ich bin sehr offen und ehrlich. Wäre schön, wenn mir ein Beitrag wieder den Mut geben könnte weiter zu machen.