Bekannte ist nicht Therapiewillig
Verfasst: Fr Nov 19, 2004 7:07
Ein nettes Hallo.
Wahrscheinlich wurde meine Frage im Prinzip schon behandelt, ich bitte um Nachsicht, wenn ich sie vieleicht zum x-ten mal stelle:
Die Frau meines Bruders ist seit Jahren schwer an Bulimie erkrankt mit allen ernsthaften psychischen Folgen: Schwere Depression, gespaltene Persönlichkeit, aufrechterhalten der Fassade nach außen etc.
Inzwischen droht die ehe daran zu zerbrechen, da sie zu Hause ein "Monster" ist und dauernd von Trennung spricht, nach außen aber heile Welt vorgaukelt.
Hin und wieder kommt ihre wahre (liebenswerte) Persönlichkeit durch und sie bittet unter Tränen um Verzeihung ihrer Ausfälle und bestätigt, wie froh sie ist, in meinem Bruder einen so lieben Ehemann zu haben. Diese Phasen werden aber immer kürzer.
Er selbst verliert nun seine Kraft zu kämpfen. Das Problem ist: Sie weis um ihre Krankheit, leugnet sie aber letztlich wieder und ist nicht bereit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mir ist bewusst, das eine erzwungene Therapie nicht bringt aber: Ist denn nun alles zum Scheitern verurteilt? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und mache mir solche Sorgen um die beiden, denn sie leiden alle beide furchtbar.
Ich bin sehr dankbar über irgendwelche Antworten von euch.
Liebe Grüße,
fritzlewuescht
Wahrscheinlich wurde meine Frage im Prinzip schon behandelt, ich bitte um Nachsicht, wenn ich sie vieleicht zum x-ten mal stelle:
Die Frau meines Bruders ist seit Jahren schwer an Bulimie erkrankt mit allen ernsthaften psychischen Folgen: Schwere Depression, gespaltene Persönlichkeit, aufrechterhalten der Fassade nach außen etc.
Inzwischen droht die ehe daran zu zerbrechen, da sie zu Hause ein "Monster" ist und dauernd von Trennung spricht, nach außen aber heile Welt vorgaukelt.
Hin und wieder kommt ihre wahre (liebenswerte) Persönlichkeit durch und sie bittet unter Tränen um Verzeihung ihrer Ausfälle und bestätigt, wie froh sie ist, in meinem Bruder einen so lieben Ehemann zu haben. Diese Phasen werden aber immer kürzer.
Er selbst verliert nun seine Kraft zu kämpfen. Das Problem ist: Sie weis um ihre Krankheit, leugnet sie aber letztlich wieder und ist nicht bereit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Mir ist bewusst, das eine erzwungene Therapie nicht bringt aber: Ist denn nun alles zum Scheitern verurteilt? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter und mache mir solche Sorgen um die beiden, denn sie leiden alle beide furchtbar.
Ich bin sehr dankbar über irgendwelche Antworten von euch.
Liebe Grüße,
fritzlewuescht