Tochter fast 18j an Magersucht erkrankt
Verfasst: Di Mai 16, 2023 2:18
Ich habe keinen Plan,ob mein post hier richtig ist...
Ich habe aber auch keinen Plan,was überhaupt richtig ist....
Meine Tochter hat Anfang Januar exzessiv angefangen Sport zu treiben,am Abend gab es immer Salat.... irgendwann hörte das Bedürfnis nach Salat auf....auf Nachfragen betr Essen bekam ich die Antwort,sie hätte schon gegessen....
Ich wurde ein Stück weit "betriebsblind",glaubte meinem Kind was Essen betraf und sah ihre extreme Abnahme nicht wirklich,da sie anfing nur noch weite Klamotten zu tragen....
Bis vor 2 Monaten,wo ich sie bzw ihre Figur das erste Mal gesehen und Angst bekommen habe...
Kaloriendefizit ist das Schlagwort und natürlich hat sie alles im Griff...hat aber seitdem nochmehr Angebot...
Ich wurde anfangs von Familie und Freunden "belächelt"und nicht ernst genommen....so ist das ja toll,wenn jemand abnimmt und schlank....
Mittlerweile hat unser Umfeld die Krankheit wahrgenommen...und füttert mich tagtäglich mit liebgemeinten,tollen,aber nicht umsetzbaren Tipps...
Ich bin derzeit 24/7 für meine Tochter da(2 Gespräche meinerseits mit meinen Sorgen wurden komplett abgeschmettert),mein Gedanke war,dass ich,je mehr Zeit ich mit ihr verbringe,desto mehr kann ich verstehen,wie es ihr geht....
Schöner Gedanke... herzlich willkommen in der Realität...
Diese"heile Welt"spielen,alles dreht sich nur um Kalorien und Schritte, Zero....und dabei zuzuschauen,wie das eigene Kind verhungert....
Ängste, Verzweiflung,Wut, Hilflosigkeit....
Ich habe erkannt,dass ich selber Hilfe benötige...
Akut Hilfe gibt es leider nicht...
Gespräch bei Dick &Dünn erst Ende Juni, Selbsthilfegruppe erst im Juli...
Ich wäre dankbar, für jeden Beitrag,von Angehörigen, welche gerade dasselbe durchleben oder durchlebt haben....
Ich habe aber auch keinen Plan,was überhaupt richtig ist....
Meine Tochter hat Anfang Januar exzessiv angefangen Sport zu treiben,am Abend gab es immer Salat.... irgendwann hörte das Bedürfnis nach Salat auf....auf Nachfragen betr Essen bekam ich die Antwort,sie hätte schon gegessen....
Ich wurde ein Stück weit "betriebsblind",glaubte meinem Kind was Essen betraf und sah ihre extreme Abnahme nicht wirklich,da sie anfing nur noch weite Klamotten zu tragen....
Bis vor 2 Monaten,wo ich sie bzw ihre Figur das erste Mal gesehen und Angst bekommen habe...
Kaloriendefizit ist das Schlagwort und natürlich hat sie alles im Griff...hat aber seitdem nochmehr Angebot...
Ich wurde anfangs von Familie und Freunden "belächelt"und nicht ernst genommen....so ist das ja toll,wenn jemand abnimmt und schlank....
Mittlerweile hat unser Umfeld die Krankheit wahrgenommen...und füttert mich tagtäglich mit liebgemeinten,tollen,aber nicht umsetzbaren Tipps...
Ich bin derzeit 24/7 für meine Tochter da(2 Gespräche meinerseits mit meinen Sorgen wurden komplett abgeschmettert),mein Gedanke war,dass ich,je mehr Zeit ich mit ihr verbringe,desto mehr kann ich verstehen,wie es ihr geht....
Schöner Gedanke... herzlich willkommen in der Realität...
Diese"heile Welt"spielen,alles dreht sich nur um Kalorien und Schritte, Zero....und dabei zuzuschauen,wie das eigene Kind verhungert....
Ängste, Verzweiflung,Wut, Hilflosigkeit....
Ich habe erkannt,dass ich selber Hilfe benötige...
Akut Hilfe gibt es leider nicht...
Gespräch bei Dick &Dünn erst Ende Juni, Selbsthilfegruppe erst im Juli...
Ich wäre dankbar, für jeden Beitrag,von Angehörigen, welche gerade dasselbe durchleben oder durchlebt haben....