Sie würden es nicht verstehen...!

#1
Hey,

Viele hier im Forum raten mir, mit meinen Eltern oder Geschwistern über meine ES zu reden.
Aber ich will/kann das einfach nicht!
Ich habe einfach fürchterliche Angst vor ihrer Reaktion und vor allem bin ich mir ziemlich sicher, dass sie mich einfach nicht verstehe könnten.
Und dann?! Was würde sich denn ändern, wenn ich ihnen von meinen Problemen erzählen würde? Nichts!
Lösen könnten sie meine Probleme nicht und ich will mich einfach nicht immer bedauern lassen müssen, nur weil ich kotze!
Oder noch schlimmer, mir jeden Tag irgendwelche blöden Sprüche von meiner Schwester anhören!

Ich bin mir einfach sicher, dass sie mit der Situation nicht umgehen könnten und alles dadurch noch schlimmer wird...

LG Christina
Bleib hier, denn ich kann nicht mit dir und nicht ohne dich,
Lass mich los, bevor ich merk was ich da rede und sterbe frisst die Droge mich auf,
Lass mich frei, zieh den Dolch aus meiner Seele, pass auf mein Freund, sonst holt sie dich auch

Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#2
Ina_Love hat geschrieben:Lösen könnten sie meine Probleme nicht
genau deswegen weiß bei mir auch niemand von meiner essstörung. denn ein angehöriger hat einfach immer nur begrenzte möglichkeiten und kann nur begrenzt überhaupt nachvollziehen, wie wir denken, wieso wir so handeln, usw. bei mir weiß es mein freund, aber wir haben seit meinem geständnis vor jahren nicht mehr darüber gesprochen und ich glaube, dass er denkt, ich hätte damals nur eine schlechte phase gehabt oder so. er weiß zwar, dass ich manchmal probleme mit dem essen habe, und hilft mir allein durch seine liebe und aufmerksamkeit. aber ich will ihm gar nicht mehr erzählen. ich denke, es ist besser, wenn er nichts oder nur wenig weiß. und genauso denke ich, dass es mich nicht weiterbringen würde, wenn meine eltern, freunde usw. davon wüssten. meine eltern würden sich mit sicherheit deswegen schlecht fühlen und sich vorwürfe machen... das will ich nicht. und von allen, die es wüssten, würde ich mich ständig kontrolliert fühlen - abgesehen davon, dass ich einfach jemandem, den ich schon lange kenne, nicht erklären will, wie ich in diese sucht gerutscht bin und wie und wieso ich das alles so lange verheimlichen konnte. ich denke, es hilft mir nicht.

aber das ist nur meine meinung...

Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#3
Hey,

genauso sehe ich das auch... Das du es deinem Freund erzählt hast, finde ich schon einen großen Schritt, ich habe es nur meiner besten Freunden erzählt, aber wir haben das Thema auch nicht vertieft.
Sie weiß zwar, dass meine ES noch präsent ist und auch meistens wenn ich kotze, aber wirklich reden kann und will ich auch gar nicht darüber und schon gar nicht mit meiner Familie...
Das ist mir auch irgendwie peinlich...

LG Christina
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#4
Hey Ina_Love,

ich kann nicht sagen, ob ich deine Angst vollkommen nachvollziehen kann, da ich "nur" zu den Angehörigen gehöre, aber ich bin nun, seit über 2 Jahren, mit meiner Freundin zusammen die leider auch unter der Krankheit leidet. Anfangs hatte es noch keiner gewusst, lediglich mir hat sie es anvertraut, auch wenn wir uns damals noch nicht so gut kannten. Ihr ging es so wie dir, sie hatte unheimliche Angst es ihren Eltern und Brüdern zu sagen, da sie in keinster Weise Verständnis dafür hätten. Ich habe ihr keinen Druck gemacht, in keinster Weise, egal um was es auch ging. Nach einiger Zeit hat sie es ihrer besten Freundin gesagt, diese hat aber nicht wirklich mit ihr darüber gesprochen bzw. ging nicht darauf ein. Es kamen keine Vorwürfe oder irgendetwas in der Richtung. Nun gut, der "erste Schritt" war sozusagen getan.
Irgendwann hat es ihre Mutter herausgefunden und hat leider kein Verständnis dafür gehabt und konnte es auch nicht nachvollziehen wieso, weshalb, warum ihre Tochter so etwas macht. Natürlich hat sie es der restlichen Familie gesagt und auch da hat man kein Verständnis gezeigt. Das ging so einige Zeit bis sie endlich eine ambulante Therapie gemacht hat, die 3 Monate ging. In der Zeit konnte sie sich um sich selbst kümmern, mit professionellen Leuten die ihre Probleme verstanden und es nachvollziehen konnten. In der Zeit hat sie auch Besuch von ihrer Familie bekommen. Der "zweite Schritt" ist sozusagen getan. Danach gab es wesentlich bis keine Vorwürfe, blöde Anmerkungen oder ähnliches.

Ich kenne deine Familie nicht, ich kenne deinen Freund nicht, aber es wäre sicherlich wichtig es ihnen zu sagen bzw. es zu erklären. Es kann schwer sein, aber es kann auch etwas Verständnis ihrerseits kommen. Leider weiß ich das nicht. Ich kann dir nur "raten" diesen Schritt zu wagen, damit du einen Schritt nach vorne kommst. Nimm dir deine Mutter zur Seite und versuche es ihr zu erklären. Warum es so ist (falls du das weißt?), was es ist und das du ziemliche Angst hast es ihr zu sagen/beichten. Du solltest auf jeden fall einen ruhigen Zeitpunkt erwischen indem deine Mutter reichlich Zeit für dich hat. Vielleicht kannst du ihr ein paar Aufschriebe von dir geben, falls du über dieses Thema schon etwas auf´s Papier gebracht hast. Oder wenn du dich nicht traust mit ihr zu sprechen kannst du ihr auch einen Brief schreiben. Definiere das Krankheitsbild. Das miteinander Sprechen wäre natürlich einfacher, um es zu erklären. Vertraue ihr, bitte sie es erstmal niemandem zu sagen. Dann hast du schon einmal einen Mensch auf deiner Seite, der dir hilft. Auch wenn es nur die Erkenntnis ist, dass es deine Mutter nun weiß.
Genauso solltest du es mit deinem Freund machen, ich kenne ihn nicht. Ich kann nur hoffen dass er es versteht, oder wie viel er schon darüber weiß.

Ich gebe dir gerne noch ein paar Antworten/Ratschläge, soweit es mir, als Angehöriger, möglich ist. :)

Liebe Grüße

Schreibfeder
Die Tage sind bewölkt, es kommt der Regen,

sie gleitet wie ein Schiff, versucht anzulegen,

aber es gibt keinen Ort, an dem sie festhalten kann,

dies war der Zeitpunkt, als die Reise begann!

Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#5
Hallo Schreibfehler,

danke schonmal für deine Hilfe!

Ich find es schön zu hören, wie verständnisvoll du bist und das du deiner Freundin keinen Druck oder Vorwürfe machst. Ich bin mir sicher, das hat ihr sehr geholfen!

Das mit ihrer Familie ist ja furchtbar und genau das ist es, wovor ich eben Angst habe, vor allem weil ich weiß, dass meine Mutter es gleich meiner ganzen Familie erzählen würde und das will ich auf keinen Fall!
Wenn will ich das ganze erstmal im egen Kreis halten und selbst das eigentlich nicht...

Ich denke, ich würde es ehr schaffen, meinen Freundinnen von meinem Problem zu erzählen, da ich ihnen vermutlich mehr vertraue. Meine beste Freundin weiß es ja bereits...

Einen Freund habe ich nicht, ich habe relativ schnell Schluss gemacht, weil ich mit der Beziehung nicht klar kam.
Ich muss glaub ich erst mal mit mir selber klar kommen, bevor ich es jemand anderem zutraue.

Wie war es für dich, als du von der Bulimie deiner Freundin gehört hast?
Bist du damit klar gekommen, oder war es schwer für dich das nachzuvollziehen?
Wenn ich das fragen darf: Hast du darüber nachgedacht mit deiner Freundin schluss zu machen deswegen, oder kam das für dich nicht in frage?

LG Christina
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#6
Hey,

Natürlich darfst du fragen, deswegen schreibe ich ja :)

Sie hat es mir gesagt, als wir überhaupt noch nicht zusammen waren. Später habe ich von ihr erfahren, dass sie es noch niemandem gesagt hat, obwohl es schon eine lange Zeit war.

Das mit dem Schluss machen ist so ne Geschichte. Als wir knappe 2 Monate zusammen waren hat sie Schluss gemacht, da sie (wie du auch geschrieben hast) erst einmal mit sich selbst klarkommen wollte. Dann war eben Schluss und 1,5 Monate später hatte ich auf einmal einen Brief im Briefkasten und was da drinstand kann man sich ja denken. Aber ich muss gestehen, dass auch ich mal Schluss gemacht habe, aber hielt nur 3,4 Tage lang. U d ja, nun sind's über 2 Jahre.
Habe ein eigenes Thema bzw. Beitrag, ein paar unter deinem, eröffnet. Falls du diese lesen möchtest um genaueres zu erfahren.

Ob ich damit klargekommen bin - ja, bin ich. Ich bin durch das Internet gesurft und habe mich informiert wieso, weshalb, warum das alles so is, was es is usw. Damit ich sie eben "verstehen" kann. Das hat ihre spätere Psychologin ziemlich beeindruckt und fand es toll. Ihre Mutter war später ebenfalls bei der Psychologin, auf Wunsch der Psychologin, um ihre Mutter zu "belehren" bzw. es ihr zu erklären.

Nun zum eigentlichen Thema, Sorry bin abgeschweift: rede mit jemandem, auch wenn es "nur" eine Freundin ist um den Druck, die gewisse Last, loszuwerden. Hauptsache es ist mal raus. Darüber zu reden ist wichtig! Bitte friss es nicht in dich rein, völlig falsch! Es gibt natürlich auch sehr gute Beratungsstellen dafür. Geh zu einer Psychologin (ambulant), eine stationäre Therapie wäre natürlich perfekt. Ob du dir das zutraust weiß ich nicht, da wirst du sicher noch Zeit brauchen. Wie gesagt - reden, reden, reden. Is wirklich wichtig!

Liebe Grüsse

Schreibfeder
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#7
Hey,

Die Trennungen die ihr hattet waren doch sich sehr schwer, hattet ihr denn in dieser Zeit Kontakt zueinander, oder gar keinen?

Ich lese gleich gerne auch mal deinen Beitrag zu dem Thema, du hast mir schon sehr geholfen, danke!

Ich find das sehr beeindruckend, dass du dich so für deine Freundin eingesetzt hast und dich sehr ins Zeug legst, um sie zu verstehen, was wirklich nicht leicht ist! Manchmal verstehe ich ja selber nicht mal...

Ich habe es zwar einer Freudin erzählt, aber das einzige was sie dazu sagt, ist das ich es lassen soll. Sie kann das einnfach nicht verstehen, dass das Ganze wie eine Sucht für mich ist und ich da nicht einfach mal sagen kann, heute kotz ich mal nicht... Ich nutze einfach jede Gelegenheit, aus Angst, dass ich keine Andere bekomme (wegen Eltern und Geschwistern).
Am Anfang, als ich es ihr erzählt habe, war die schlimmste Zeit, am nächsten Tag erzählte sie mir, dass sie es gar nicht schafft zu kotzen, wenn sie sich den Finger in den Hals steckt, mit anderen Worten hatte sie es probiert und das nur, weil ich meine Klappe nicht halten kann. Mittlerweile hat sie es zwar nicht mehr probiert (soweit ich weiß), aber es kommen immer so Sätze wie "Ich würde ja schon gerne einfach mal so kotzen, wenn ich mal wieder zu viel Süßes gegessen hab oder so". Und das treibt mich so in den Wahnsinn! Ich treibe sie in die Bulimie, weil sie so oft mitbekommt, wenn ich es mache... Was wenn andere Freunde denen ich davon erzähle auch damit anfangen? Dann bin ich es Schuld! Und diese Schuld könnte ich einfach nicht tragen...

LG Christina
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#8
Hey :),

also ich kann jetzt nur für mich sprechen und muss schon im Voraus sagen, dass ich auch schon sehr viel positives zu diesem Thema gehört habe aber ich habe nur negative Erfahrungen gemacht.
Ich war vor etwas mehr als zwei Jahren an meinem Tiefpunkt und wollte nach 6/7 Jahren Hilfe. Ich habe es unter Tränen (ich schäme mich sehr vor anderen zu weinen auch wenn es die Familie ist) meiner Mutter erzählt. Sie hat mir versprochen zu helfen. Sie hat mich in den letzten zwei Jahren nur gefragt ob ich immer noch 'kotze' oder ob ich denn wieder 'normal' esse. Von Hilfe war nicht viel zu merken. Ich habe sie dann noch ein paar mal darauf angesprochen und ihr auch Infomaterialien gegeben. Es kam aber nichts mehr von ihren Seite. Das schlimmste für mich war aber das ich auf raten meiner Mutter, alles meinem Vater erzählt habe. Den hat es aber auch ziemlich kalt gelassen. Ist fand es echt demütigend. Aber so weiß ich nun das meinen Eltern scheiß egal ist ob ich lebe oder nicht ... . Und ich habe gelernt es niemanden mehr zu erzählen (außer Fachkräften die hoffentlich Ahnung davon haben).

Wie schon gesagt es gibt hier viele die auch sehr gute Erfahrungen gemacht haben aber es kann auch schief gehen. Hör am besten auf dein Bauchgefühl (ich habe das nämlich nicht gemacht).

LG

Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#9
Hey lientje,

Das tut mir wirklich schrecklich leid für dich. Das ist mit Sicherheit echt schwer für dich gewesen oder ist es immer noch, dass zu verkraften?!

Ich fürchte, dass das ganze bei mir genauso ablaufen wird und davor hab ich echt schreckliche Angst!
Wenn ich meinen Eltern davon erzähle bin ich mir einfach ziemlich sicher, dass sie sich einen Sch*ß dafür interessieren und dann kann ich es genauso gut für mich behalten, es kommt auf das selbe hinaus, mit dem Unterschied, dass ich immer daran denken müsste, dass meine Eltern von meinem dunkelsten Geheimnis wüssten, immerhin ist das so eine Sache, die mich immer geschützt hat...
Verstehst du was ich damit sagen will?

LG Christina
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#11
Hey ellixyz,

Aber Drogenabhängigkeit ist ja auch was völlig anderes finde ich!
Und auch wenn die Bulimie teil meines Lebens ist, muss ich nicht gleich jeden an meinem ganzen Leben teilhaben lassen...

Meine Eltern zeigen nie Interesse in meinem Leben, weder wenn es im Hobbys, Freunde oder Schule geht, wieso sollte sich da was ändern, wenn ich ihnen jetzt was von meinen Problemen erzähle?!
Das Verhältnis zu meinen Eltern ist einfach schlecht, dass ist das Problem!

LG Christina
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#12
Mein Partner ist ja nicht "Jeder". Hoffe ich jedenfalls. Drogenabhängigkeit ist gar nicht so was anderes. Eine Essstörung ist eine psychische Störung. Denke schon, dass die Menschen, die nah an dir dran sind, das wissen sollten. Wenn deine Familie nicht nah an dir dran ist, ist das schade. Das kannst nur du beurteilen.

Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#13
Nein, dass ist er mit Sicherheit nicht!
Aber ich hab im Moment keinen Freund und so eine vertraute Person fehlt mir im Moment, ich habe es nur einer Freundin erzählt, aber habe ehr das Gefühl, dass sie sich nicht dafür interessiert und mich vor allem nicht nachvollziehen kann...
Deswegen reden wir auch nie darüber und ich werde ihr auch nicht mehr erzählen, wenn etwas vorgefallen ist, wie ich es bis vor kurzem noch getan hab. Es hat keinen Sinn!
Ich habe einfach niemanden mit dem ich da wirklich drüber reden könnte...

LG Christina
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Re: Sie würden es nicht verstehen...!

#14
Hey,

Deine "Entscheidung", bezüglich mit deinen Eltern, steht wohl fest. Tut mir sehr leid.
Hast du's dir schon mit deinen Freundinnen überlegt bzw. hast Du schon mit ihnen gesprochen?

Wie ich oben schon geschrieben habe, darfst du es nicht in dich hinein fressen. Schau im Internet nach Anlaufstellen. Psychotherapeuten. Ich weiß nicht ob du dir das Ganze zutraust, aber Du könntest z.b. zu deinem Hausarzt gehen, ihm die Sache schildern. Vielleicht bekommst du eine Überweisung zu einer ambulanten Therapie (kostenlos wegen der Überweisung). Wenn du selbst keinen geeigneten Therapeuten findest könntest du zum Beispiel auch zu deiner Krankenkasse gehen, diese vermitteln Dich weiter. Das Ganze hat bei meiner Freundin sehr gut geklappt.
Vielleicht ziehst du es in Betracht, es ist nur ein Vorschlag meinerseits.

Liebe Grüsse

Schreibfeder
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