Rückschlag meiner Freundin.
Verfasst: So Mai 27, 2012 12:08
Hallo liebes Forum,
Nach langer Zeit wollte ich mich auch mal wieder melden. Leider aus negativem Grund. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte meine Freundin eine stationäre Therapie, von 3 Monaten, „erfolgreich abgeschlossen“. Vor 3 Tagen, an dem Tag an dem sie das Erste mal , seit einem Jahr, wieder erbrochen hatte, habe ich erfahren dass sie seit 2 Wochen erhebliche Probleme, die selbst Ich nicht erkannt hatte, hat.
Sie sagte, dass dies keine normale Phase für sie ist, sondern ein erneuter ernst zu nehmender Rückfall und sie hätte Angst dass es wieder von vorne beginnen würde.
Seit sie es mir gestanden hatte, „traute“ und „zeigte“ sie mir deutlich (unbeabsichtigt) die Veränderungen. Sie möchte nicht mehr Frühstücken und möchte nicht mit anderen essen.
Gestern Abend waren wir, auf ihrem Wunsch hin, essen gegangen. In ihrem Lieblingsrestaurant, wo wir in letzter Zeit öfter mal waren. Als wir das Essen bekommen haben sagte sie nach 3 Bissen, dass sie keinen Hunger mehr hätte. Ehrlich gesagt war ich nicht wirklich überrascht, trotzdem war es ein unangenehmes Gefühl, da wir von vielen Leuten umgeben waren. Sie versuchte weiter zu essen und fing an zu weinen. Es hatte niemand außer mir gesehen. Ich nahm ihre Hand und versuchte ihr zu sagen dass es nichts bringen würde weiter zu essen. Sie war wie paralysiert und sagte dass sie das Essen so nicht zurückgeben könne, da ich schon vom Bezahlen sprach. Sie wollte unbedingt das Essen weghaben weil es ihr peinlich wahr es zurückzugeben. Natürlich habe ich ihre Stimmung wahrgenommen und habe ihr Essen zu mir genommen um beide Gerichte zu essen, da ich, wegen ihr, so schnell gehen wollte. Kurz nachdem ich fertig wahr hatten wir bezahlt. Nach einiger Zeit ist es mir gelungen sie aufzurappeln, dass es ihr besser ging.
Ich wollte fragen ob ich da richtig gehandelt habe?
Wie soll ich mit diesem Rückschlag umgehen? Kann mir jemand etwas empfehlen oder helfen?
Ich möchte nicht wieder am „Anfang“ stehen, das möchte ich nicht zulassen. Ich rede momentan auch regelmäßig mit ihr über dieses Themas. Habe ihr zugesichert, dass ich ihr natürlich wieder helfen werde und sie sich in keinster Weise Sorgen machen muss, da wir es schon eimal geschafft haben.
Ich bitte um eure Vorschläge/Hilfe/Kommentare.
Danke schonmal
Grüße
Nach langer Zeit wollte ich mich auch mal wieder melden. Leider aus negativem Grund. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte meine Freundin eine stationäre Therapie, von 3 Monaten, „erfolgreich abgeschlossen“. Vor 3 Tagen, an dem Tag an dem sie das Erste mal , seit einem Jahr, wieder erbrochen hatte, habe ich erfahren dass sie seit 2 Wochen erhebliche Probleme, die selbst Ich nicht erkannt hatte, hat.
Sie sagte, dass dies keine normale Phase für sie ist, sondern ein erneuter ernst zu nehmender Rückfall und sie hätte Angst dass es wieder von vorne beginnen würde.
Seit sie es mir gestanden hatte, „traute“ und „zeigte“ sie mir deutlich (unbeabsichtigt) die Veränderungen. Sie möchte nicht mehr Frühstücken und möchte nicht mit anderen essen.
Gestern Abend waren wir, auf ihrem Wunsch hin, essen gegangen. In ihrem Lieblingsrestaurant, wo wir in letzter Zeit öfter mal waren. Als wir das Essen bekommen haben sagte sie nach 3 Bissen, dass sie keinen Hunger mehr hätte. Ehrlich gesagt war ich nicht wirklich überrascht, trotzdem war es ein unangenehmes Gefühl, da wir von vielen Leuten umgeben waren. Sie versuchte weiter zu essen und fing an zu weinen. Es hatte niemand außer mir gesehen. Ich nahm ihre Hand und versuchte ihr zu sagen dass es nichts bringen würde weiter zu essen. Sie war wie paralysiert und sagte dass sie das Essen so nicht zurückgeben könne, da ich schon vom Bezahlen sprach. Sie wollte unbedingt das Essen weghaben weil es ihr peinlich wahr es zurückzugeben. Natürlich habe ich ihre Stimmung wahrgenommen und habe ihr Essen zu mir genommen um beide Gerichte zu essen, da ich, wegen ihr, so schnell gehen wollte. Kurz nachdem ich fertig wahr hatten wir bezahlt. Nach einiger Zeit ist es mir gelungen sie aufzurappeln, dass es ihr besser ging.
Ich wollte fragen ob ich da richtig gehandelt habe?
Wie soll ich mit diesem Rückschlag umgehen? Kann mir jemand etwas empfehlen oder helfen?
Ich möchte nicht wieder am „Anfang“ stehen, das möchte ich nicht zulassen. Ich rede momentan auch regelmäßig mit ihr über dieses Themas. Habe ihr zugesichert, dass ich ihr natürlich wieder helfen werde und sie sich in keinster Weise Sorgen machen muss, da wir es schon eimal geschafft haben.
Ich bitte um eure Vorschläge/Hilfe/Kommentare.
Danke schonmal
Grüße