Betroffene direkt ansprechen??
Verfasst: So Jan 15, 2012 18:11
Hallo allerseits!
ich und einige meiner freundinnen sind derzeit ziemlich ratlos: Eine Freundin von uns ist seit geschätzten 2 Jahren magersüchtig. Zuerst haben wir es ihrer peniblen Erziehung angerechnet, dass sie so streng auf Nahrung und Sport achtet und nicht geahnt dass sie krank sein könnte, da sie immer eine der energiereichsten und motiviertesten aus der Klasse war, irgendwann sah sie aber nicht mehr gesund aus, manchmal wirkte ihre haut sogar gelblich.
Wir haben öfter gehört dass man Betroffene nicht darauf ansprechen soll wenn sie nicht von selbst aus darüber reden, deshalb haben wir Anfang letztes Schuljahr eine vertrauenswürdige Lehrerin angesprochen, diese hat dem Schularzt aufgetragen sie sich besonders gut anzuschauen, er hat uns dann unseren bösen Verdacht bestätigt.
Diese Lehrerin ist auch persönlich zu den Eltern der Betroffenen gefahren um mit ihnen zu sprechen. Sie meinten, sie haben schon lange bemerkt dass sie zu wenig isst, aber ihre Mutter war versessen darauf dass das nur eine "pubertäre Selbstfindungsphase" ist und dass bald wieder vorbei geht.
Anscheinend hatte sie inzwischen wenige Therapiesitzungen, allerdings ist jetzt ein Jahr vergangen und sie sieht so schwach und zerbrechlich aus wie nie, und wenn ich in manchen Fächern neben ihr sitze fällt es mir besonders auf wie unkonzentriert und müde sie ist und selbst einfache Dinge nicht versteht.
Es geht mittlerweile immer weiter bergab mit ihrer Gesundheit und wir wissen nicht mehr was wir noch tun können. Das einzige was uns einfällt ist sie direkt anzusprechen und ihr unsere Hilfe anzubieten, allerdings wissen wir nicht ob es dadurch vielleicht noch heftiger wird und sie sich dann beobachtet und durchschaut fühlt.
Was meint ihr?
ich und einige meiner freundinnen sind derzeit ziemlich ratlos: Eine Freundin von uns ist seit geschätzten 2 Jahren magersüchtig. Zuerst haben wir es ihrer peniblen Erziehung angerechnet, dass sie so streng auf Nahrung und Sport achtet und nicht geahnt dass sie krank sein könnte, da sie immer eine der energiereichsten und motiviertesten aus der Klasse war, irgendwann sah sie aber nicht mehr gesund aus, manchmal wirkte ihre haut sogar gelblich.
Wir haben öfter gehört dass man Betroffene nicht darauf ansprechen soll wenn sie nicht von selbst aus darüber reden, deshalb haben wir Anfang letztes Schuljahr eine vertrauenswürdige Lehrerin angesprochen, diese hat dem Schularzt aufgetragen sie sich besonders gut anzuschauen, er hat uns dann unseren bösen Verdacht bestätigt.
Diese Lehrerin ist auch persönlich zu den Eltern der Betroffenen gefahren um mit ihnen zu sprechen. Sie meinten, sie haben schon lange bemerkt dass sie zu wenig isst, aber ihre Mutter war versessen darauf dass das nur eine "pubertäre Selbstfindungsphase" ist und dass bald wieder vorbei geht.
Anscheinend hatte sie inzwischen wenige Therapiesitzungen, allerdings ist jetzt ein Jahr vergangen und sie sieht so schwach und zerbrechlich aus wie nie, und wenn ich in manchen Fächern neben ihr sitze fällt es mir besonders auf wie unkonzentriert und müde sie ist und selbst einfache Dinge nicht versteht.
Es geht mittlerweile immer weiter bergab mit ihrer Gesundheit und wir wissen nicht mehr was wir noch tun können. Das einzige was uns einfällt ist sie direkt anzusprechen und ihr unsere Hilfe anzubieten, allerdings wissen wir nicht ob es dadurch vielleicht noch heftiger wird und sie sich dann beobachtet und durchschaut fühlt.
Was meint ihr?