Mitbewohnerin mit ES, was tun?
Verfasst: Fr Jan 13, 2012 11:31
Hallo,
ich habe lange gegooglet und alles mögliche zur Thematik der Essstörungen gelesen, mit einer Beratungsstelle telefoniert und bin auf der Suche nach dem richtigen Weg nicht weiter gekommen. Ich hoffe hier "richtig" zu sein.
Ich wohne mit fünf anderen Leuten in einer WG. Darunter ist auch eine Mitbewoherin die offensichtlich an einer Essstörung leidet, ich nenne sie hier kurz M.. Wir sind keine WG im herkömmlichen Sinne, im Prinzip sind wir eine reine Wohngemeinschaft die sich hin und wieder zusammen findet. Jeder hat sein Reich und wir treffen uns mehr oder weniger zufällig in der Küche oder beim Warten auf das freiwerdende Bad. Dennoch verstehen wir uns so ganz gut, auch wenn wir drei- oder viermal im Jahr wirklich als WG was zusammen machen. Soviel zur Strktur.
Im Frühjahr letzten Jahres verschwanden immer öfter Lebensmittel aus unseren Schränken. Jedem fehlte immer mal was, vom Nutella zur Marmelade bis hin zu Joghurt. Anfangs dachte jeder von uns, ein anderer hätte sich was geliehen und würde es dann zurück geben. Das war nicht der Fall. Zum Anfang des Sommers wurde das Klauen immer mehr, immer dreister. Nuttelagläser wurden bis auf den Boden leergemacht und dann zurückgestellt in den Schrank des betreffenden Mitbewohners. Marmelade bis auf ein ganz kleines Löffelchen leer gemacht und dann wieder in den Kühlschrank gestellt. Cornflakes bis auf eine Handvoll und so weiter ......
Parallel zu den geklauten Lebensmitteln bekam jeder von uns Mitbewohnern einige Dinge mit. Eine Mitbewohnerin hörte M. wie sich im Bad erbrach und fragte ob es ihr gut gehe, M. meinte ihr sei ein Bonbon im Hals stecken geblieben und sie hätte sich verschluckt. Eine andere Mitbewohnerin bekam ebenfalls Erbrechen im Bad mit, da war es eine Nudel die im Hals steckte. Ich bekam das Erbrechen Nachts mit und dachte sie sei krank, sie sah am nächsten Tag auch nicht gut aus und meinte es ginge ihr nicht so gut.
Eines Morgens erwischte ich meine M. dabei wie sie gerade dabei war sich aus meiner Cornflakespackung etwas rauszunehmen, meine Milch stand auch schon griffbereit.
Ich war sauer. Ich habe in dem Moment auch nicht an eine Essstörung gedacht. Im Vorfeld hatten wir mehrfach - in WG Versammlungen - über die "Klau"-Problematik gesprochen, keiner wollte es gewesen sein, sie war immer dabei. Sie war auch die einzige bei der nie was fehlte. Wir haben - als WG- beschlossen: Derjenige der klaut fliegt. Und dann das. Ich war richtig sauer. Am selben Abend gab es eine WG Versammlung.
Auch die anderen wussten von komischen Zufällen zu berichten. So hatte die betreffende Mitbewohnerin angeblich heissen Tee im Kühlschrank verschüttet und dieser sei dann auf eine Packung KinderPingui von einer anderen Mitbewohnerin gelaufen, so dass sie die weggeschmissen hat und neue gekauft hat. Eine verschlossene Packung Joghurt von einem anderen Mitbewohner, der im zweiten Kühlschrank seinen Platz hat, sei einfach umgefallen und da hätte sie den weggeschmissen. Bei mir sei eine Packung Nuspli schlecht gewesen, sie habe die dann weggeworfen. Wir waren alle sauer und haben unserem Ärger Luft gemacht. Sie hat sich zwar entschuldigt, es aber nicht zugegeben. Innerhalb dieses Gespräches kamen die ganzen "Zufälle" zur Sprache und wir haben sie gefragt ob bei ihr alles okay sei. Sie meinte, sie wisse dass sie krank sei und würde auch in Behandlung wollen, aber alleine. Wir haben ihr auch gesagt, dass sie das selbst entscheiden muss, wir könnten ihr nicht helfen. Hintergrund dieser Aussage war, dass eine Mitbewohnerin ein knappes Jahr davor einen Nervenzusammenbruch mit anschliessender psychologischer Behandlung hatte und wir als WG stark involviert, überlastet und hilflos waren.
Ab dieser WG-Versammlung wurde nichts mehr geklaut.
Seit dieser WG-Versammlung hat sich der Zustand der M. aber stark verschlechtert. Sie hat immens abgenommen, trägt tagsüber zwar meist "Zwiebel"-Look aber morgens früh im Schlafanzug sieht man wie sehr sie abgenommen hat. Starke Augenringe, eingefallenes Gesicht und graue Haut. In ihrem Kühlschrankfach liegen nur noch Magerquark, Gemüse und Obst. Das Erbrechen ging weiter, sie bemühte sich auch nicht mehr es zu verstecken. Jedes Mal wenn sie im Bad war sah man dass sie gebrochen hatte. Dieses wiederrum führte dazu, dass eine Mitbewohnerin sich aufregte und meinte, wenn sie das Klo schon so zusaut dann soll sie das auch wegmachen. Zum Ende des Herbstes dann, fiel uns auf, dass sie sich eine Waage gekauft hatte und morgens für den Tag ihr Essen abwiegt. Alles ganz haarklein. Sie frühstückt eine sehr kleine Portion. Scheinbar behält sie das Frühstückt bei sich, denn wenn sie sich Mittags was macht bricht sie es nach kurzer Zeit in ihrem Zimmer wieder aus. Wir bekommen es mit, denn im Moment sind zwei von uns die Vormittage zu Hause. Sie macht sich regelmäßig etwas zu essen zum Mittag und dann hören wir wie sich im Zimmer erbricht. Scheinbar sammelt sie das Erbrochene in Tüten und bringt es dann am nächsten Morgen runter in den Müll. Nachts läuft siehäufigerins Bad oder erbricht sich im Zimmer. Sie scheint auch wenig zu schlafen. Und dann gibt es da dieses Heft in dem sie jeden Tag aufschreibt was sie isst, mit Angabe des Gewichts des Essens und der Kalorien. Es stehen nur die Sachen drin die sich nicht ausbricht, für Erbrechen hat sie extra Zeichen. Das Heft hat sie in der Küche liegen lassen als sie duschen war - und sich auch während des Duschens erbrochen hat- und ich hab es gesehen.In dem Heft steht dass sie eine Grenze hat die sehr gering ist.
Sie macht Ballet viermal in der Woche, fährt jeden Tag mit dem Fahrrad und ist in einem Chor. Sie macht gerade eine Ausbildung und im April sind die Abschlussprüfungen. Ihre Eltern wohnen weit weg, ihre Grosseltern etwas näher dran. Besuch hatte sie schon ewig nicht mehr. Sie hat einen Freund mit dem sie im Dezember zu einer Beratungsstelle wollte, ob sie war weiss niemand von uns. Ihr Freund ist kaum in der WG und auch sonst nicht sehr gesprächig. Sie war mit ihm im Urlaub und hat uns erzählt sie hätte da nur ein Ding gegessen. Danach war sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester im Urlaub und hat da auch nur Obst gegessen - weil das Essen nicht "so gut" war. Sie isst kein Fleisch, kaum Kohlenhydrate. Flüssigsüssstoff ist ihr Zucker geworden.
Das Erbrechen wird immer mehr und morgens die großen Tüten schocken uns. Wir haben versucht mit ihr darüber zu sprechen aber sie blockt jedes Gespräch ab. Wenn sie sich Essen macht achtet sie darauf, dass von uns keiner da ist bzw. wenn wir in die Küche kommen packt sie alles weg.
An manchen Tagen muss sich am Treppengelände festhalten um stehen zu bleiben. Sie friert immer öfter, selbst wenn uns anderen warm ist. Sie hat Phasen in denen sie mit uns spricht - über Belangloses Zeug - und dann wieder Phasen wo sie nichts sagt.
Unsere WG hat sich lange über diese Sache unterhalten, wir sind hilflos, wollen ihr aber nicht weiter dabei zusehen wie sie sich kaputt macht. Wir fragen uns, was wir tun können. Unser "Plan" ist es, die Eltern anzurufen und sie zu informieren. Wahrscheinlich werden die dann aber sie anrufen und sie wird ihnen sagen, dass nichts ist. Ihr Freund weiss es angeblich, wir haben aber keine Möglichkeit ihn selbst zu fragen. Die Großeltern wohnen in der Nähe und zu denen hat sie auch ein gutes Verhältnis - soweit wir das beurteilen können -, sollten wir die bitten einfach mal vorbeizukommen ohne dass sie es weiss und dann Klartext reden?
Wir wollen nicht warten bis sie uns umkippt oder schlimmeres passiert. Wir sind einfach nur so hilflos, sprachlos und geschockt. Bei der WG-Versammlung im Sommer meinte M. ihr Balletkostüm würde nicht mehr passen und sie müsse schnell abnehmen. Aber das was jetzt passiert ist doch keine Diät mehr!
Ich hoffe einer von euch kann uns einen Rat geben wie wir uns verhalten sollten. Es tut uns leid wie wir reagiert haben, aber wir wussten anfangs nichts von den Problemen. Wir sind auch sicher: Das Essen ist nicht das Problem. Sind wir schuld? Vielleicht sind wir nicht die richtige WG für sie, hätten uns mehr kümmern müssen ...... Es muss doch etwas geben was wir tun können, es gibt die Stimme einer der Hauptmieterinnen sie einfach rauszuschmeissen, aber das kann doch keine Lösung sein.
ich habe lange gegooglet und alles mögliche zur Thematik der Essstörungen gelesen, mit einer Beratungsstelle telefoniert und bin auf der Suche nach dem richtigen Weg nicht weiter gekommen. Ich hoffe hier "richtig" zu sein.
Ich wohne mit fünf anderen Leuten in einer WG. Darunter ist auch eine Mitbewoherin die offensichtlich an einer Essstörung leidet, ich nenne sie hier kurz M.. Wir sind keine WG im herkömmlichen Sinne, im Prinzip sind wir eine reine Wohngemeinschaft die sich hin und wieder zusammen findet. Jeder hat sein Reich und wir treffen uns mehr oder weniger zufällig in der Küche oder beim Warten auf das freiwerdende Bad. Dennoch verstehen wir uns so ganz gut, auch wenn wir drei- oder viermal im Jahr wirklich als WG was zusammen machen. Soviel zur Strktur.
Im Frühjahr letzten Jahres verschwanden immer öfter Lebensmittel aus unseren Schränken. Jedem fehlte immer mal was, vom Nutella zur Marmelade bis hin zu Joghurt. Anfangs dachte jeder von uns, ein anderer hätte sich was geliehen und würde es dann zurück geben. Das war nicht der Fall. Zum Anfang des Sommers wurde das Klauen immer mehr, immer dreister. Nuttelagläser wurden bis auf den Boden leergemacht und dann zurückgestellt in den Schrank des betreffenden Mitbewohners. Marmelade bis auf ein ganz kleines Löffelchen leer gemacht und dann wieder in den Kühlschrank gestellt. Cornflakes bis auf eine Handvoll und so weiter ......
Parallel zu den geklauten Lebensmitteln bekam jeder von uns Mitbewohnern einige Dinge mit. Eine Mitbewohnerin hörte M. wie sich im Bad erbrach und fragte ob es ihr gut gehe, M. meinte ihr sei ein Bonbon im Hals stecken geblieben und sie hätte sich verschluckt. Eine andere Mitbewohnerin bekam ebenfalls Erbrechen im Bad mit, da war es eine Nudel die im Hals steckte. Ich bekam das Erbrechen Nachts mit und dachte sie sei krank, sie sah am nächsten Tag auch nicht gut aus und meinte es ginge ihr nicht so gut.
Eines Morgens erwischte ich meine M. dabei wie sie gerade dabei war sich aus meiner Cornflakespackung etwas rauszunehmen, meine Milch stand auch schon griffbereit.
Ich war sauer. Ich habe in dem Moment auch nicht an eine Essstörung gedacht. Im Vorfeld hatten wir mehrfach - in WG Versammlungen - über die "Klau"-Problematik gesprochen, keiner wollte es gewesen sein, sie war immer dabei. Sie war auch die einzige bei der nie was fehlte. Wir haben - als WG- beschlossen: Derjenige der klaut fliegt. Und dann das. Ich war richtig sauer. Am selben Abend gab es eine WG Versammlung.
Auch die anderen wussten von komischen Zufällen zu berichten. So hatte die betreffende Mitbewohnerin angeblich heissen Tee im Kühlschrank verschüttet und dieser sei dann auf eine Packung KinderPingui von einer anderen Mitbewohnerin gelaufen, so dass sie die weggeschmissen hat und neue gekauft hat. Eine verschlossene Packung Joghurt von einem anderen Mitbewohner, der im zweiten Kühlschrank seinen Platz hat, sei einfach umgefallen und da hätte sie den weggeschmissen. Bei mir sei eine Packung Nuspli schlecht gewesen, sie habe die dann weggeworfen. Wir waren alle sauer und haben unserem Ärger Luft gemacht. Sie hat sich zwar entschuldigt, es aber nicht zugegeben. Innerhalb dieses Gespräches kamen die ganzen "Zufälle" zur Sprache und wir haben sie gefragt ob bei ihr alles okay sei. Sie meinte, sie wisse dass sie krank sei und würde auch in Behandlung wollen, aber alleine. Wir haben ihr auch gesagt, dass sie das selbst entscheiden muss, wir könnten ihr nicht helfen. Hintergrund dieser Aussage war, dass eine Mitbewohnerin ein knappes Jahr davor einen Nervenzusammenbruch mit anschliessender psychologischer Behandlung hatte und wir als WG stark involviert, überlastet und hilflos waren.
Ab dieser WG-Versammlung wurde nichts mehr geklaut.
Seit dieser WG-Versammlung hat sich der Zustand der M. aber stark verschlechtert. Sie hat immens abgenommen, trägt tagsüber zwar meist "Zwiebel"-Look aber morgens früh im Schlafanzug sieht man wie sehr sie abgenommen hat. Starke Augenringe, eingefallenes Gesicht und graue Haut. In ihrem Kühlschrankfach liegen nur noch Magerquark, Gemüse und Obst. Das Erbrechen ging weiter, sie bemühte sich auch nicht mehr es zu verstecken. Jedes Mal wenn sie im Bad war sah man dass sie gebrochen hatte. Dieses wiederrum führte dazu, dass eine Mitbewohnerin sich aufregte und meinte, wenn sie das Klo schon so zusaut dann soll sie das auch wegmachen. Zum Ende des Herbstes dann, fiel uns auf, dass sie sich eine Waage gekauft hatte und morgens für den Tag ihr Essen abwiegt. Alles ganz haarklein. Sie frühstückt eine sehr kleine Portion. Scheinbar behält sie das Frühstückt bei sich, denn wenn sie sich Mittags was macht bricht sie es nach kurzer Zeit in ihrem Zimmer wieder aus. Wir bekommen es mit, denn im Moment sind zwei von uns die Vormittage zu Hause. Sie macht sich regelmäßig etwas zu essen zum Mittag und dann hören wir wie sich im Zimmer erbricht. Scheinbar sammelt sie das Erbrochene in Tüten und bringt es dann am nächsten Morgen runter in den Müll. Nachts läuft siehäufigerins Bad oder erbricht sich im Zimmer. Sie scheint auch wenig zu schlafen. Und dann gibt es da dieses Heft in dem sie jeden Tag aufschreibt was sie isst, mit Angabe des Gewichts des Essens und der Kalorien. Es stehen nur die Sachen drin die sich nicht ausbricht, für Erbrechen hat sie extra Zeichen. Das Heft hat sie in der Küche liegen lassen als sie duschen war - und sich auch während des Duschens erbrochen hat- und ich hab es gesehen.In dem Heft steht dass sie eine Grenze hat die sehr gering ist.
Sie macht Ballet viermal in der Woche, fährt jeden Tag mit dem Fahrrad und ist in einem Chor. Sie macht gerade eine Ausbildung und im April sind die Abschlussprüfungen. Ihre Eltern wohnen weit weg, ihre Grosseltern etwas näher dran. Besuch hatte sie schon ewig nicht mehr. Sie hat einen Freund mit dem sie im Dezember zu einer Beratungsstelle wollte, ob sie war weiss niemand von uns. Ihr Freund ist kaum in der WG und auch sonst nicht sehr gesprächig. Sie war mit ihm im Urlaub und hat uns erzählt sie hätte da nur ein Ding gegessen. Danach war sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester im Urlaub und hat da auch nur Obst gegessen - weil das Essen nicht "so gut" war. Sie isst kein Fleisch, kaum Kohlenhydrate. Flüssigsüssstoff ist ihr Zucker geworden.
Das Erbrechen wird immer mehr und morgens die großen Tüten schocken uns. Wir haben versucht mit ihr darüber zu sprechen aber sie blockt jedes Gespräch ab. Wenn sie sich Essen macht achtet sie darauf, dass von uns keiner da ist bzw. wenn wir in die Küche kommen packt sie alles weg.
An manchen Tagen muss sich am Treppengelände festhalten um stehen zu bleiben. Sie friert immer öfter, selbst wenn uns anderen warm ist. Sie hat Phasen in denen sie mit uns spricht - über Belangloses Zeug - und dann wieder Phasen wo sie nichts sagt.
Unsere WG hat sich lange über diese Sache unterhalten, wir sind hilflos, wollen ihr aber nicht weiter dabei zusehen wie sie sich kaputt macht. Wir fragen uns, was wir tun können. Unser "Plan" ist es, die Eltern anzurufen und sie zu informieren. Wahrscheinlich werden die dann aber sie anrufen und sie wird ihnen sagen, dass nichts ist. Ihr Freund weiss es angeblich, wir haben aber keine Möglichkeit ihn selbst zu fragen. Die Großeltern wohnen in der Nähe und zu denen hat sie auch ein gutes Verhältnis - soweit wir das beurteilen können -, sollten wir die bitten einfach mal vorbeizukommen ohne dass sie es weiss und dann Klartext reden?
Wir wollen nicht warten bis sie uns umkippt oder schlimmeres passiert. Wir sind einfach nur so hilflos, sprachlos und geschockt. Bei der WG-Versammlung im Sommer meinte M. ihr Balletkostüm würde nicht mehr passen und sie müsse schnell abnehmen. Aber das was jetzt passiert ist doch keine Diät mehr!
Ich hoffe einer von euch kann uns einen Rat geben wie wir uns verhalten sollten. Es tut uns leid wie wir reagiert haben, aber wir wussten anfangs nichts von den Problemen. Wir sind auch sicher: Das Essen ist nicht das Problem. Sind wir schuld? Vielleicht sind wir nicht die richtige WG für sie, hätten uns mehr kümmern müssen ...... Es muss doch etwas geben was wir tun können, es gibt die Stimme einer der Hauptmieterinnen sie einfach rauszuschmeissen, aber das kann doch keine Lösung sein.