Wie soll ich mich verhalten?
Verfasst: Mo Apr 04, 2011 7:54
Ich könnte mal ein paar Tipps gebrauchen, ich weiss nicht sicher, ob ich Co-Abhängig bin, meine Frau ist auf dem besten Wege sich von mir zu trennen und ich weiss nicht ob es an uns selber liegt oder doch mehr an ihrer Krankheit. Ich schildere am besten mal die Situation.
Wir sind beide 42 Jahre alt, 9 Jahre verheiratet, haben 2 Kinder. Meine Frau leidet ca. 25 Jahre (Genau weiss ich es nicht, weil sie es nicht sagen möchte. Aber was sie gesagt hat weist darauf hin.) an Bu*. Ich weiss es seit ca. 2 Jahren. Es hat lange gedauert, bis sie mir bestätigt hat, das es so ist. Unsere Ehe war bis zu dem Zeitpukt bis auf die üblichen kleinen Querelen gut. Im Nachhinein ist mir natürlich vieles klar geworden, z.B. ihr Verhalten in manchen Situationen... eben das Verhalten was man der Krankheit zuordnen kann. Ich habe ihr Hilfe angeboten, sie nicht nach Einzelheiten gelöchert und lasse ihr den "Freiraum" den sie braucht.
Seit dem Zeitpunkt war unsere Ehe schön wie nie zuvor. Man merkte das eine Last, nämlich die Heimlichkeit und das verstecken von den Schultern genommen war. Die Krankheit hat uns sozusagen zusammengeschweißt. Das ging ca. 3 Monate gut. Seitdem verschliesst sie sich immer mehr und inzwischen stehen wir kurz vor der Trennung. Klar, ich habe auch Fehler gemacht. Ich habe versucht sie auf Watte zu betten, Probleme von ihr fern zu halten, denn sie sagt in Anspannungssituationen wird es bei ihr schlimmer. Ich leide immer mit, wenn sie ins Bad geht. Die Zeit der Beobachtung bis ich mir sicher war, dass sie B* hat, hat natürlich die Antennen gestärkt. Ich merke sofort wenn sie übermässig isst. Dann versuche ich auch die Kinder abzulenken, damit sie Ruhe hat. Wenn sie dann ins Bad geht habe ich oft Tränen in den Augen. Sie ist auf der Suche nach einem Therapeuten, aber kurzfristig ist nichts zu machen.
Nunja, ich habe auch einige finanzielle Sachen von ihr fergehalten und versucht das alleine hin zu biegen. Das hat nicht geklappt und es nimmt sie sehr mit das ich das versucht habe. Sie sagt jetzt von heute auf morgen das sie keine Gefühle mehr hat und keine Nähe zulassen kann weder von sich aus noch von mir. Sie will aber versuchen ob sich wieder etwas entwickelt. Wir leben noch zusammen, eine zeitweise Trennung ist schwer zu realisieren.
Das führt natürlich zu Spannungen. Ich denke wir befinden uns beide im Taumel der Gefühle. Ihre B* ist momentan sehr extrem, wir streiten oft, ich versuche alles recht zu machen, denn ich Liebe sie und möchte sie nicht verlieren. Damit erreiche ich natürlich das sie sich unter Druck gesetzt fühlt, wir streiten wieder und entfernen uns immer weiter voneinander.
Ich habe aber das Gefühl, dass ihre Krankheit eine der Hauptursachen ist. Die typischen Anzeichen die man immer wieder liest: Abkapselung, keine Nähe, man kann ihr nichts recht machen. Und Fehler macht jeder mal, ich habe ja schliesslich nicht an mich, denn an sie bzw. uns gedacht.
Ich bin am boden zerstört und weiss nicht mehr weiter. Bin ich in einer Co-Abhängigkeit? Ist unsere Ehe wegen der Krankheit oder wegen den anderen Sachen am scheitern? Ein klärendes Gespräch ist mit ihr zur Zeit unmöglich. Es kommt einfach nichts aus ihr raus.
Kann mir jemand ein paar Tipps geben, was ich machen soll?
Wir sind beide 42 Jahre alt, 9 Jahre verheiratet, haben 2 Kinder. Meine Frau leidet ca. 25 Jahre (Genau weiss ich es nicht, weil sie es nicht sagen möchte. Aber was sie gesagt hat weist darauf hin.) an Bu*. Ich weiss es seit ca. 2 Jahren. Es hat lange gedauert, bis sie mir bestätigt hat, das es so ist. Unsere Ehe war bis zu dem Zeitpukt bis auf die üblichen kleinen Querelen gut. Im Nachhinein ist mir natürlich vieles klar geworden, z.B. ihr Verhalten in manchen Situationen... eben das Verhalten was man der Krankheit zuordnen kann. Ich habe ihr Hilfe angeboten, sie nicht nach Einzelheiten gelöchert und lasse ihr den "Freiraum" den sie braucht.
Seit dem Zeitpunkt war unsere Ehe schön wie nie zuvor. Man merkte das eine Last, nämlich die Heimlichkeit und das verstecken von den Schultern genommen war. Die Krankheit hat uns sozusagen zusammengeschweißt. Das ging ca. 3 Monate gut. Seitdem verschliesst sie sich immer mehr und inzwischen stehen wir kurz vor der Trennung. Klar, ich habe auch Fehler gemacht. Ich habe versucht sie auf Watte zu betten, Probleme von ihr fern zu halten, denn sie sagt in Anspannungssituationen wird es bei ihr schlimmer. Ich leide immer mit, wenn sie ins Bad geht. Die Zeit der Beobachtung bis ich mir sicher war, dass sie B* hat, hat natürlich die Antennen gestärkt. Ich merke sofort wenn sie übermässig isst. Dann versuche ich auch die Kinder abzulenken, damit sie Ruhe hat. Wenn sie dann ins Bad geht habe ich oft Tränen in den Augen. Sie ist auf der Suche nach einem Therapeuten, aber kurzfristig ist nichts zu machen.
Nunja, ich habe auch einige finanzielle Sachen von ihr fergehalten und versucht das alleine hin zu biegen. Das hat nicht geklappt und es nimmt sie sehr mit das ich das versucht habe. Sie sagt jetzt von heute auf morgen das sie keine Gefühle mehr hat und keine Nähe zulassen kann weder von sich aus noch von mir. Sie will aber versuchen ob sich wieder etwas entwickelt. Wir leben noch zusammen, eine zeitweise Trennung ist schwer zu realisieren.
Das führt natürlich zu Spannungen. Ich denke wir befinden uns beide im Taumel der Gefühle. Ihre B* ist momentan sehr extrem, wir streiten oft, ich versuche alles recht zu machen, denn ich Liebe sie und möchte sie nicht verlieren. Damit erreiche ich natürlich das sie sich unter Druck gesetzt fühlt, wir streiten wieder und entfernen uns immer weiter voneinander.
Ich habe aber das Gefühl, dass ihre Krankheit eine der Hauptursachen ist. Die typischen Anzeichen die man immer wieder liest: Abkapselung, keine Nähe, man kann ihr nichts recht machen. Und Fehler macht jeder mal, ich habe ja schliesslich nicht an mich, denn an sie bzw. uns gedacht.
Ich bin am boden zerstört und weiss nicht mehr weiter. Bin ich in einer Co-Abhängigkeit? Ist unsere Ehe wegen der Krankheit oder wegen den anderen Sachen am scheitern? Ein klärendes Gespräch ist mit ihr zur Zeit unmöglich. Es kommt einfach nichts aus ihr raus.
Kann mir jemand ein paar Tipps geben, was ich machen soll?